Blog-Kommentare "Vergessenheit"

Ja dein Gedicht beschreibt das was einem so Angst macht in der jetzigen Zeit !
Es gibt menschen,die nur an sich und ihren eigenen Vorteil in allem sehen.
Welche die die Augen verschließen vor dem Leid und vor der Armut anderer Menschen!
Es ist so unbequem geworden ,das zu akzeptieren,was anders ist.Das nicht hinein passt
in die Welt des Perfektionismus in das Schema,das vorgegeben ist. Die Menschen die auf der Strasse leben werden als Abschaum bezeichnet,die jungen Menschen dort als Fixer und Huren.Keiner oder nur wenige machen sich Gedanken über die Hintergründe !
Kinder werden vernachläßigt oder sogar gequält und viele hören weg,schauen weg.Dieselben die zu Hauf an dem Platz stehen,wo es was zu sehen gibt,was aufregendes
vielleicht eine der Selbstmord machen will-wie spannend!? So ist es arm geworden mit dem Mitgefühl für andere,denen es nicht so gut geht.Muß erst eine schwere Zeit über die Menschen herein brechen,daß sie sich der Werte wieder besinnen,die jeder in seinem
Mensch sein in sich trägt,ohne Glaubensbindung!Wir alle sind betroffen und wenigstens wir hier im ST können zeigen,daß es die Werte wie respekt voreinander-mitgefühl und Höflichkeit und deren Tugenden noch gibt.Das ist schon etwas! ich wünsche im Neuen Jahr daß es viele gute ehrliche Menschen sind die hier kommunizieren und anderen mit ihren Beiträgen Freude schenken.Wie du das auch dankenderweise machst.

Ein tief-gefühltes Gedicht, dass direkt aus dem Herzen spricht.
Wie oft geben wir uns mit Schablonen und Überschriften zufrieden?
Wir sollten uns die Zeit nehmen und den Dingen auf den Grund gehen.
Sind doch die Werte, die uns wichtig sind oft nicht auf der Oberfläche zu finden.
Und es sind nicht immer die Stars und VIPs, die viel beachtet dominieren, aber nicht die Lebenswerte und die Moral vorleben. Im stillen und verborgenen laufen diese Lebensweisen ab.
Wo ohne Getue der hilflose Partner, gepflegt und liebevoll betreut wird und Selbstlosigkeit zur Notwendigkeit wird.
All denen sei Dank gesagt. Es gibt sie noch die Humanität.
Danke für das wunderschöne, zum Nachdenken anregende Gedicht.
Liebe Grüße
TrauteTraute(Traute)

Ein Gedicht, das wir im Inneren spüren.Es ist Angst vor dem Alter, vor Einsamkeit.
Es ist nach Weihnachten,für mich persönlich sind solche Feiertage nicht mehr das was es einmal war.
Einsamkeit, vor der haben Alle Angst.
Schön,das du uns wieder im ST mit deinen Gedichten
besuchst.
Viele Grüße Tilli

Immer wieder versuche ich, ein wenig auch die zu erreichen, die gerne Augen und Ohren verschließen. Meistens kommt es doch nur bei denen an, die ohnehin ihr Herz und den Sinn öffnen für ihre Mitmenschen.
Dabei ist es so einfach, den Menschen die Hand zu reichen, ihnen ein wenig Hoffnung zu geben, ja, auch in fast aussichtslosen Lagen.
Doch ein kleines Lich brennt für Jeden und geleitet ihn, den Einen kürzer, den Anderen länger. Messbar ist die Qualität des Lichtes nicht an der Brenndauer, sondern an der Brennqualität.
Wenn wir es schaffen, mit Liebe, Zuwendung, Aufmerksamkeit nur ein Lichtlein wieder brennen zu lassen, das schon im eigenen Wachs zu ersticken droht, dann verbessern wir die Qualität.

Ich danke Euch für Eure Wortmeldungen und freue mich, Euch immer wieder zu erreichen.

Eure Flo

mich wundert, daß gerade zu Weihnachten traurige Geschichten und Gedichte mehr gelesen werden als positiv lustige Kommentare. Nichts gegen Deine Zeilen, oh verwahre -tiefgründig und berührend. Aber doch ein Thema für jeden Tag älterer Menschen, die Höhen und Tiefen erlebt haben und dann zu Weihnachten, das Fest der Freude, mit der Nase so richtig eingetaucht werden, um an all die schlechten Erinnerungen ihres Lebens erinnert zu werden. Es ist ein Kuriosum, ich habe es getestet. Vergleiche mal die Zahlen der Leser von "lustig" und "traurig" klingenden Titeln.
Nichts für ungut, es fiel mir nur auf.
mit tiefschürfenden Gedanken und lieben Grüßen
ein lustiges Moni-Finchen

es ist schön, dass Du so fröhlich bist.
Bei mir findet sich selten ein lustiger Beitrag, da ich täglich, durch meine ehrenamtliche Arbeit im Hospizdienst und in der Suizidprävention, mit Schmerz und Elend konfrontiert werde.
Ich sehe das Leben als Schule, bin dadurch auch lieber mit unseren Tieren in der Natur, als im Getümmel.
In meinem Blog einer meiner Blogs kann man miterleben, was mich zu einem innerlich eher ernsten Menschen machte.

Aber ich freue mich mit Allen, deren Freude von innen kommt und kann sicher auch sehr herzhaft lachen, bin nicht der berühmte Trauerkloß.

Alles Liebe
Flo