Blog-Kommentare "verwehter Sommer"

Gerade wollte ich mich abmelden, da traf ich Dein Gedicht.
Es ist Dir wunderbar gelungen und die Stimmung in die es mich versetzte,
will ich heute so richtig genießen.
Ach, wie ist es nur möglich, all die Dinge Wissen, Fühlen
und trotzdem alles bejahen?
Wer weiß, wir nicht, wir sind uns selbst ein Mysterium?
Mit freundlichen Grüßen
die ganz angetane
Traute

und wiederein schönes Gedicht von dir. Nur die letzte Strophe habe ich zunächst nicht verstanden

und wieder ein bisschen sterben weil
einer gegangen ist,der irgendwann
aus den Scherben
zurückzukommen vergisst

Der Sommer kehrt doch im Kreislauf der Jahreszeiten immer wieder zurück. Aber dann glaube ich es doch zu verstehen: Du meinst sicher, dass man ihn als solchen nicht mehr wahrnimmt, weil es einfach zu kalt und nass ist.

Und dann habe ich noch keine schönere Interpretation voller Zärtlichkeit des frühen Herbstes gelesen

die bunten Blätter verwehn wie
Zärtlichkeiten
und färben die Tage

Einfach schön.

Liebe Grüße an dich
Gerd

ein paar Deiner Worte,ein paar deiner Gedanken, damit ich ebenso grandios ausdrücken könnte, was ich fühle.
immergruen

...ist Dir die Abfolge Deiner Gedanken hierbei, liebe Joan. Das ist bebilderte Lyrik, wie ich sie mag. LG *Ramires*

liebe Traute,liebe Anne,lieber Gert und *Ramires*(lieber),
für Euer Reagieren--es ist mir wichtig,was Ihr sagt. Joan

immer wieder lese ich deine Gedichte und ein wenig von "Dir". Für mich fühlt es sich gut an, wenn hinter dem lyrischen "Ich" ein "Gesicht" schimmert.
Mahisha