Blog-Kommentare Walnüsse

soll ich beim Nachbarn Nüsse ernten gehen?
Oder bei meiner Schwester den Baum nach Verden schicken?
Doch beide haben keine Chance, denn die Eichhörnchen haben diese Bäume schon vor uns entdeckt!
Trotzdem mit viel Backvergnügen....auch wenn es gekaufte sind. Zumindest ist es rückenschonender.
Lieben Gruß
Dein Moni-Finchen

Liebe Uschi, wir sind auch Walnussammler.
Wir haben auch welche gefunden, mal sehen, was sich
daraus machen läßt, denn sie sind in diesem Jahr sehr
klein. Eine Sache geht jedenfalls mit Sicherheit,
man kann sie in den Bienenhonig einlegen. Es is sehr
köstlich. Dann haben wir nach einem Rezept
Walnuslikör angesetzt. Da benötigt man allerdings
junge Walnüsse. Wir haben eine solchen Likör in
frankreich probiert und waren begeistert. Im Internet sind verschiedene Rezepte zu finden.
Natürlich gibt es auch Walnusplätzchen, aber wo finde
sich Deine Spezialität, die mit dem Marzipan?

Mit neugierigen Grüßen
Deine Hanni

Madeira 2013(velo79)

die damals ge"ernteten" Walnüsse waren wohl eine besondere Sorte! Solche kann man in keinem Supermarkt kaufen: 1. so frisch, 2. solch große Nüsse, die sich 3. auch noch super knacken ließen, ohne dass die Hälften kaputt gingen und 4. schmeckten sie unvergleichlich!

Aufgrund dieser Geschichte bekam ich im 1. Jahr danach ein ganzes Kuchenblech voll frisch gepflückter Walnüsse aus dem Berliner Garten meiner Nichte - einfach nicht vergleichbar ...

Es bleibt wohl meine persönliche Erfahrung aus diesem 1. Walnuss-Sammeljahr.

Aber Du hast Recht, das Kaufen ist rückenschonender als das Sammeln und das Backen ist dafür um so rückenschmerzhafter. Das lange Stehen kann ich überhaupt nicht mehr haben bei Wirbelgleiten und Bandscheibenvorfällen ...

Trotzdem werd ich ein paar backen, kann's ja ein wenig über 2 Tage verteilen.

Lieben Gruß Richtung München von Uschi

Walnuss-Sammler waren wir
seit vielen vielen Jahren,
auf einen Feldweg streute hier
ein Nussbaum seine Gaben.
Daß fremde Leute Nüsse fanden,
die Bäurin war es leid,
es wurden Äste abgesägt,
vorbei war nun die Zeit.
Und keine Nuss mehr fällt
über die Buchenhecke,
obwohl - wie die Bäurin uns erzählt -
im Keller steh’n noch drei Säcke.

Allegra

Ich wohnte als Kind in einem Dorf mit grossen Streuwiesen.
Die Baeume gehoerten zwar den Bauern, aber es war fuer uns selbstverstaendlich, dass wir "miternteten". Es war ja nur "Mundraub". In spaeteren Jahren wurden die Baeume kaum noch abgeerntet. Walnuesse sammeln war etwas, was einfach mit zum Herbst gehoerte. Ist es Dir auch so ergangen, das Auge stellte sich nach kurzer Zeit auf das "Suchen" ein.
Die gekauften Walnuesse sind fast alle geschwefelt und ich kann sie nicht mehr essen. Doch als ich im Juni in Bad Fuessing zur Kur war, fand ich bei einem Bauern ungeschwefelte Nuesse. Das war ein Genuss!!!
Schwing Dich mal auf's Fahrrad, vielleicht wirst Du ja noch 'pfuendig'.
Gutes Gelingen beim Plaetzchenbacken
wuenscht Dir
Anita

Die Walnussbäume hatte der Landkreis Warendorf vor vielen Jahren an den Wirtschaftswegen für die Allgemeinheit gepflanzt, sie gehörten nicht den Bauern.
Hier im Umland von Verden hab ich nur Walnussbäume in Gärten entdeckt, die natürlich unantastbar sind!
Aber es bleibt mir eine wunderschöne Erinnerung an fast "genießerische" Freude beim Sammeln und späterer Verwertung! Die direkten Anwohner hatten ja auch mitbekommen, dass die Bäume gut trugen und sie hätten ebenfalls aufsammeln können. Äste abbrechen - geht gar nicht!! Da die Umschalung beim Öffnen sehr stark färbt, haben die Frevler wohl auch beim Pflücken ihre Farbe abbekommen !

Lieben Gruß nach Queensland sendet Uschi

Danke für Deinen hübschen Gedicht-Kommentar! So kann es gehen, wenn die Baumbesitzer nicht abgeben mögen, wollen! Aber deshalb gleich auch Äste absägen, damit ja keine Nuss in Nachbars Garten oder jenseits meiner Hecke fällt - da kann man ja fast nur noch viele Eichhörnchen wünschen ...!?

Lieben Gruß sendet Uschi

aus Kroatien kenne ich den Walnussschnaps, den hat unser Vermieter sebst gemacht, er soll gut bei Magenbeschwerden sein, ich hatte gelegentlich diese !!!
danke für Deine Geschichte...Gruß Betti.

mir ist nur Nussöl bekannt, aber auch sehr teuer. Dass man davon auch leckeren Schnaps bzw. Likör bereiten kann, ist mir neu. Aber natürlich, dort wo mehr Nüsse wachsen, wird man auch mehr daraus herstellen. Und wenn's dann noch gut für die Gesundheit ist - toll!

Lieben Gruß nach HH sendet Dir Uschi