Blog-Kommentare "Was man nicht alles unter Gedichte schreibt"

Du schreibst in Deinem Gedicht "Wohlstand tötet"!
Dem möchte ich nicht zutimmen, tötet wirklich der Wohlstand - oder nicht doch die Gier nach uneingeschränkter Macht?
Ich denke, letzeres trifft mehr zu.

Lieben Gruß
Helga

Ein Bombenwetter auf der Welt
wie wahr und wie ungeheuerlich, dass das wahr ist.
ich denke, wenn man den Gierigen genug Absatz böte für ihre Produkte, dann brauchte es keine Waffen um Umsatz und Gewinn zu haben.
Es hat wohl noch einen Grund, den, den agleh anspricht sie wollen Macht und Gewinn und dazu braucht man das Bombenwetter.
Die Völker fragt keiner ob sie lieber in Frieden leben wollen.
Sie, die Gierigen wollen ihre Einflusszonen erweitern und streng gegen die Gierigen der anderen Staaten abgrenzen.
Der Gewinn ist das was zuerst zählt, da kommt es niemanden komisch vor, dass erst nach der Versicherungskarte gefragt wird ehe Hilfe gewährt wird.
Es wird in unserem Musterland sogar Menschenhandel getrieben.
Wenn es der Werbung dient ist nichts zu unwürdig. Siehe Fußball.Schlimm, dabei fühlen sie sich besser als die Menschenhändler für das Rotlichtgewerbe. Was frage ich ist denn da der Unterschied? Es werden Menschen gehandelt in jedem dieser Fälle.
Da klappt es auch mit der schnellen Einbürgerung, der sonst beim kleinen Mann hohe Hürden vorgesetzt sind.
Wir müssen schön Obacht geben , wie sich der Kommerz über die Menschenrechte hinwegsetzt und wer das mit offenen Augen und Millionen Geldern fördert.
Soviel mal dazu.
Mit freundlichen Grüßen und herzlichen Dank ein frohes Osterfest und alles Gute,
wünscht Dir Traute

danke diro für deine aufrüttelnden worte. auch traute mit ihrer meinung ist gut. aber wie wollen die völker das verhindern, wenn es einer wagt ,das volk zum widerstand zu motivieren,lebt er nicht lange in freiheit.
das volk hat bei uns keine macht, die wirtschaft zu beeinflussen was sie produzieren.
wahlen bringen nicht viel.
sind wir wirklich machtlos ?
fragt inge43

Ich weiß es auch nicht, liebe Inge, da sind wir nun schon zwei.
Die wenigstens den Mund aufmachen(in Buchstaben), damit die wissen wir sehen ihnen auf die Finger und hinter die Kulissen, die sie aufstellen um uns und manches mal sich selbst zu täuschen.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

...... Wenn du das Wort "Wohlstand"
gegen das Wort "Reichtum" auswechseln würdest,
dann würde dein Artikel realer werden.
Oder muss jemand der arm ist auch zwangsläufig ein guter Mensch sein?
So wie du die Welt beschreibst ist sie nicht ganz.
Glaube an das Gute im Menschen.

Gruß paddel.

Moralsich gesehen kann man jedes Wort verändern.....
Zum beispiel: ein Gefallener Soldat, ich könnte das anders beschreiben...würde keinen gefallen

Zum Beispiel : Kriegsopfer-Zivilbevölkerung ein Kollateralschaden, klar könnte ich das mit der Wahrheit und anderen Worten sagen, es würde keinen gefallen..

Beispiele könnte ich nun viele bringen, und jeder kann wenn er will noch andere worte finden...dafür

und ich denke das meine worte sehr einfach waren, da oben..
Man darf denken jeder für sich, und das war auch die absicht..

ich danke euch allen die was dazu gesagt haben, weil es wichtig ist was zu sagen, weil wir alle ein wenig mit fühlen sollten, was man nicht selber will sollte man auch keinen anderen zufügen egal wie versteckt das ganze ist mit dem schweigen der menge...nicht die Täter sind in der überzahl sondern die schweigende Masse... es kann uns alle genauso treffen...wer weiß schon was wir erneut verschlafen...

Also DANKE an alle, ich Gaube fest an das gute in jeden Menschen, aber auch an das ungute in uns allen...

Gruss Diro

ich lebe-- gibt es kriege
ich lebe-- lebe ich gerne
wählen darf-- wähle ich
wählen darf-- hoffe ich

und seit ich mir einbilde etwas von dem zu verstehen
wie es auf unserer welt zu geht meine ich zu wissen:
nur menschen die sich zusammen tun können etwas ändern
aber immer muss es in die hand genommen werden
mit allen risiken.

zum glück sehe ich aber auch wie wunderschön das leben
sein kann und das sauge ich auf

lieber Rolf,
ich wünsche dir frohe ostern und schöne tage ohne frust
hade

...werfen ja immer die anderen, angeblich um das überleben zu sichern - der kämpfer selbst hat kein handtuch bei sich im kampf. er kämpft - nahe am verlust des eigenen lebens.

eine sehr realistische beschreibung des augenblicklichen zustandes der welt - auch wenn es oft nicht so gesehen werden will. wir leben im wohlstand, der für andere aussieht wie reichtum - alles ist relativ.

wir leben auf kosten des lebens anderer - und es ist nicht nur der krieg mit den waffen, der leben kostet. manchmal fragen wir: was hätten sie ohne uns? und sehen uns mit großzügigen augen um.

die kampfzone rückt näher. jeder, der sich wehrt gegen das, was er anderen zumutet, weiß das - er kämpft ja schon um sein überleben.

noch sind da nur einzelkämpfer mit vollem risiko. ich hoffe, wenn sich die zeiten ändern, gibt es sie noch und nicht nur schlachtvieh, dass wieder benutzt wird zum wohle anderer.

starke bilder in grellen farben
die mal wieder bewußt machen,
was wir nicht übersehen sollten

nachdenklich grüße
tranquilla