Forum Blog-Kommentare "Wer liebt – hat Zeit!"

Blog-Kommentare "Wer liebt – hat Zeit!"

Lieber Steve
geschrieben von ehemaliges Mitglied
wir recht Du hast, man sollte sich viel viel Zeit für sich und die Liebe und das schöne Leben nehmen! Leider kommt dieses Wissen oft zu spät...... und man kann es nicht mehr zurück holen......
Zur Besinnung kommen, das Schöne sehen, geniessen, alles in sich aufnehmen, das mache ich je länger je mehr.........
Und es tut mir gut, ich kann atmen, lachen und an kleinen Dingen freude haben!!
Und es tut der Seele gut.............

Danke für den wunderbaren Eintrag, den man genüsslich und in ruhe lesen sollte!!!

Liebe Grüsse
Silvy
Die Verse
geschrieben von ehemaliges Mitglied
sind von Elli Michler.

Alwite
indeed
indeed
Mitglied

Oh Steve,
geschrieben von indeed
ein toller Blog und super Aussage. Heute nehme ich mir auch die Zeit der Welt für die Dinge, die m i r wichtig sind. Mache, was i c h will mit einem sehr schönen Resultat. Trotzdem reicht die Zeit nicht für alle Dinge, die ich mir vorgenommen habe - lach. Vielleicht zuviel Nachholbedarf? Egal - ich geniesse (fast) jeden Tag!
Habe doch Zeit alles nacheinander zu tun...
Mit lieben Grüßen
Ingrid

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steve
steve
Mitglied

Elli Michler ...
geschrieben von steve
danke Alwite für den Hinweis, ich werde es berücksichtigen. Gerne zitiere ich nämlich nicht von Unbekannt.

steve
steve
steve
Mitglied

Ashara ...
geschrieben von steve
...besser konnte mein Beitrag gar nicht ko-kommentiert werden! Danke!

Steve
tranquilla
tranquilla
Mitglied

es sind schöne wünsche
geschrieben von tranquilla
steve, die du hier eingestellt hast. in der menge, fühlte ich mich etwas überschüttet, so als wenn viele blüten auf mich herunter rieseln. aber jeden einzelen wunsch für sich gesehen, den kann ich gut annehmen. ich denke, ich werde die zeilen mehrmals lesen, damit sie in mir wirken und mich stoppen, wenn ich es einmal wieder zu eilig habe.

deine bitte an uns, das gedicht "die zeit steht still" zu lieben, damit wir der zeit nicht enteilen, kann ich aber nicht verstehen (ist aber, wie du mir ja einmal gesagt hast, sicher auch eine sache der interpredation).

heute habe ich in einem thread einen satz zum nachdenken gelesen, der auch gut zu diesem gedicht pa0t:

*Ist die Zivilisation nur ein bisschen Gebrumm zwischen zwei Zeitaltern, in denen sich der Planet sich selbst genügt?*
geschrieben von thread: ein Satz


ich bin der meinung, wir können nicht der zeit entfliehen, wir sind einfach zu schnell und zu ... sterblich. aber wir können innehalten, immer mal wieder für einen augenblick und sehen und fühlen und hoffen und lieben. und in diesen augenblicken, denke ich, wird die zeit stehen bleiben - für einen augenblick.

können wir nicht auch schon darüber glücklich sein?

fragt
tranquilla

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steve
steve
Mitglied

Für Dich soll`s rote Rosen regnen ...
geschrieben von steve
... Tranqullia - so wie die Wünsche, die in dem Gedicht von Elli Michler über Dich herunter rieseln -. Vielleicht reicht es ja auch schon, wenn sich nur einige für Dich besonders wichtige realisieren oder realisieren lassen. Du weißt ja "wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg!"

Mascha Kaléko war ein besonderer Mensch mit einer schweren Lebensgeschichte und deshalb sind ihre Gedichte oft auch ein wenig melancholisch (übrigens wie die vieler namhafter Dichter). Ich hab es hier zusätzlich eingesetzt, weil ich schon meine, dass wir uns bemühen sollten, nicht schneller und hektischer als die Zeit, die uns vergönnt ist, zu leben, zu eilen. Die Zeit mag uns enteilen, aber warum müssen wir der Zeit enteilen?

LG
Steve
tranquilla
tranquilla
Mitglied

eigentlich
geschrieben von tranquilla
hatte ich nicht an rote rosen gedacht, als ich von blüten sprach, eher an japanische kirschblüten, die so leicht fallen und hier oftmals ganze wege mit ihren blüten bedecken.
aber sie erfreuen mich, deine rosen, auch wenn ich erst heute hier danke dafür sage.

@Steve,

es hat mir keine ruhe gelassen – ich musste immer wieder darüber nachdenken, was du gemeint haben könntest mit "der zeit enteilen".

der zeit enteilen – schneller als die zeit sein?

Ich frage einmal: wollen wir schneller als die zeit sein? Kann es nicht sein, dass wir über die grenzen der zeit gehen wollen, weil wir uns splitten, weil wir mehr sein wollen als wir sind? Mehr sein wollen als nur ein mensch? Also mehrere menschen? Ich habe mal nachgezählt: mindestens sieben personen sind die norm, was ein mann (gilt auch für frau) sein möchte: mann als solcher, ehemann, vater, "brötchenverdiener" (wie auch immer), sportsmann, freund, kumpel. Und bei vielen kommen dann noch mehr personen hinzu: fachmann für …, interessenvertreter (vielleicht auch noch für mehrere?), ansprechpartner (auch für mehrere anliegen?) "posten-inhaber" wo auch immer, etc. und dank der virtuellen welt, auch dort noch ein präsentes mitglied in verschiedenen foren.

Ich überlege weiter: Die zeit ist eine konstante - dann muss ich mich doch fragen, wie viel zeit bleibt für jede dieser personen? Wie viel zeit bleibt so einem viele-in-einem-menschen. Ist so ein mensch nicht gezwungen, der zeit zu enteilen – schneller als die zeit zu sein – um jeder dieser personen gerecht zu werden?

Du sprichst von zeit enteilen – sind meine obigen überlegungen richtig, könnte man doch auch sagen den mensch (zer-)teilen.

Ist es das was du meinst: wollen wir nicht der zeit enteilen, dann müssen wir den menschen retten, dürfen wir nicht zulassen, dass er sich zerteilt. Aber wie, ohne den einzelnen chancenlos zurückzulassen?

Steve, es bedarf hier keiner antwort, aber ich werde weiter darüber nachdenken. danke für den anstoß

liebe grüße
tranquilla
steve
steve
Mitglied

Was ein Mann alles sein möchte ....
geschrieben von steve
liebe Tranquilla, das stimmt sicher, dass viele Männer nicht nur alles mögliche zu gleich sein wollen und oftmals in Aktionismus deshalb verfallen, aber eine Frau ist doch noch viel mehr, hat doch noch viel mehr Aufgaben, auch wenn es vielleicht für viele (und für Männer sowieso) so zumeist nicht gesehen oder gar nicht bemerkt wird. Lass mich die folgende Geschichte hier bringen:

„Ein kleiner Junge fragte seine Mutter": Warum weinst du?" "Weil ich eine Frau bin," erzählt sie ihm. "Das versteh ich nicht" sagte er.

Seine Mama umarmte ihn nur und sagte:" Und das wirst du auch niemals.
Später fragte der kleine Junge seinen Vater:" Warum weint Mutter scheinbar ohne einen Grund?" "Alle Frauen weinen ohne Grund," war alles, was sein Vater sagen konnte.

Der kleine Junge wuchs heran, wurde ein Mann und fragte sich immer noch, warum Frauen weinen. Endlich rief er Gott an, und als ER ans Telefon kam, fragte er:" Gott, warum weinen Frauen so leicht?" Gott sagt;" Als ich die Frau machte, musste sie etwas Besonderes sein.

Ich machte ihre Schultern stark genug, um die Last der Welt zu tragen, doch sanft genug, um Trost zu spenden, ich gab ihr eine innere Kraft, um sowohl Geburten zu
ertragen, wie auch Zurückweisungen, die sie von ihren Kindern erfährt.

Ich gab ihr eine Härte, die ihr erlaubt, weiter zu machen,wenn Andere aufgeben
um ihre Familie in Zeiten von Krankheit und Erschöpfung zu versorgen, ohne sich zu beklagen. Ich gab ihr Gefühlstiefe, mir der sie ihre Kinder immer und unter allen Umständen liebt, sogar wenn ihr Kind sie sehr schlimm verletzt hat.

Ich gab ihr die Kraft, ihren Mann mit seinen Fehlern zu ertragen und machte sie aus seiner Rippe, damit sie sein Herz beschützt.

Ich gab ihr Weisheit, damit sie weiss, dass ein guter Ehemann niemals seine Frau verletzen , aber manchmal ihre Stärke und ihre Entschlossenheit testen will, um unerschütterlich zu ihm zu stehen.
Und zum Schluss gab ich ihr eine Träne zum Vergießen. Die ist ausschließlich für sie, damit sie davon Gebrauch macht, wann immer es nötig ist.

Siehst du:
Die Schönheit der Frau ist nicht in der Kleidung, die sie trägt, die Figur, die sie hat, oder in der Art, wie sie die Haare trägt. Die Schönheit einer Frau muss in ihren Augen erkannt werden, weil diese das Tor zu ihrem Herzen sind- der Ort, an dem die Liebe wohnt...“

Quelle:
Christa`s Blog in:
http://wieland-page.blogspot.com/2005/07/schnheit-der-frau.html



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