Blog-Kommentare "Weshalb?"

Traute
Traute
Mitglied

An Ramires
geschrieben von Traute
Inhaltsreiches Gedicht. Zum Nachdenken gemacht.Synapsen feuern das es kracht.
Da ist nichts aus Wachs gemacht. Ja der Poeten Kinder sind,
die gereimten Geistesblitze
das sind selten leichte Witze
eher tief gefühltes Leben
aus dem sie die Verse weben
tief ins Fühlen enden oft
Dichters Worte, unverhofft
und so manches Reimes Ton
traf mich tief im Herzen schon
das ist der Poeten Wollen
dem ist Beifall hier zu zollen
sagt Traute und findet das Gedicht gelungen!

Trauter Dank! ;-)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nicht "Millionen seid umschlungen",
denn es fand ja nur gelungen
meine Zeilen obenan
die liebe Traute, und sodann
ich umschlinge eben sie...
Upps, gleich krieg` ich´s mit dem Knie!

Danke schön!



immergruen
immergruen
Mitglied

Irgendwie
geschrieben von immergruen
sind wir doch alle solche, die es nicht lassen können. Können wir etwas dafür?
Ich bin so froh, dass es Blitze gibt, die mich erhellen, Worte, über die ich falle, Bilder,
die ich in Sprache umsetzen möchte. Ob mit das gelingt, bewerten andere. Mich macht es
zufrieden oder unzufrieden, aber dann muss ich mich bemühen, es besser hinzubekommen.
Auch Gedichte schreiben ist eine ART, eine UnART ganz gewiss nicht.
immergruen

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Nun ja...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
..."eine UnART ganz gewiss nicht." Das ist die (An)sicht einer, die selber schreibt, und beileibe nicht ALLE, welche es nicht tun, meinen das Gegenteil.
Aber es hieß schon zu DDR-Zeiten bei uns in der Arbeitsgemeinschaft, dass es mehr Gedichteschreiber als -leser gäbe. Ich habe das seitdem auch immer geglaubt.

*R*
sarahkatja
sarahkatja
Mitglied

Liebe Traute
geschrieben von sarahkatja
Liebe Traute,
gestatte mir einen kleinen Widerspruch.

Synapsen kann man nicht feuern, dass es kracht.
Es sind Kontaktstellen,
zwischen Nervenzellen untereinander oder auch zu anderen Sinnes – Muskel
oder Drüsenzellen. An diesen findet eine Erregungsübertragung von einem
Axon auf eine andere Zelle statt. Merkst Du was?

Ich, für meinen Teil, werde mich jetzt in eine Synapte begeben, (Gebet um Fürbitte)
um darüber aufgeklärt zu werden, was ein Axon ist.

Lieben Gruß
von Sarahkatja
Traute
Traute
Mitglied

sarakatja
geschrieben von Traute
100% Recht!
Und ich meinte es bildlich.
Die Synapsen werden durch Aufputschmittel zur Hochleistung gebracht und bei Epilepsie zu "Gewitterstürmen"
Und durch Plaque zum Stillstand und Untergang, bei Alzheimer.
Aber das klingt so wenig nach Poesie wenn ich es so im Detail geschrieben hätte, Entschuldigung,
sagt Traute

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Traute
Traute
Mitglied

An Ramires
geschrieben von Traute
Hallo, da braucht man ein langes Bein oder flinke Füße, bis Chemnitz....
Mit freundlichem Gruß,
Traute
Wow!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@Traute: Yeah! Da hast Du Recht!

Aber ich hoffe doch, dass Du trotzdem zur außerordentlichen Tagung des Wissenschaftlichen Rates des Freistaates Sachsen erscheinen wirst, zu der Dir die Einladung noch zugestellt werden wird. Einziges Thema (wegen der exorbitanten Brisanz) ist: "Die synapsiale Einbindung verbaler Konstruktivitäten in die zeitgenössische Lyrik". Das fetzt doch, oder?

@Sarahkatja: Natürlich geht auch Dir zuvorderst eine Einladung zu! Warst Du es doch, die dankenswerter Weise diese schwerlastige Problematik in das Licht der Öffentlichkeit gerückt hat...Dafür gebührt Dir Dank und Anerkennung.
Und unter uns: In der Dresdner Staatskanzlei munkelt man bereits über den Termin einer ebenfalls "außerorden(t)lichen Verleihung des Sächsischen Verdienstordens... Schwant Dir da was, auch wenn Du nicht "Gesine" heißt?

*Ramires*




anjeli
anjeli
Mitglied

Ja, und wenn die Synapsen nicht mehr richtig funktioniern
geschrieben von anjeli
werden wir dann zu Wachs?

Ramires, bitte bleibe hier, gehe nicht ins Wachsfigurenkabinett. Wenn doch, dann nach
Kopenhagen, dann komme ich dich besuchen.

Mit dem Schreiben, tue es oder tue es nicht, wenn Du Lust hast, dann beglücke uns doch
weiter.

anjeli
Traute
Traute
Mitglied

An Ramires
geschrieben von Traute
Ach das sind ja Hoch und Weitsprünge. Die dichterischen Freiheiten sind den Poeten schon seit hunderten von Jahren Zugestanden. Und das ist gut so. Mir ist es ein Vergnügen zu grübeln was könnte da speziell gemeint sein?
Aber ab und zu auch dass was wie der Blitz aus heiterem Himmel trifft. Und all die anderen Arten und Weisen sich auszudrücken und Mitzuteilen....
Freundliche Grüße ohne Wissenschaft in der Poesie.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

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