Blog-Kommentare "Wie aus tausend und eine Nacht …."

...steve, und ich kann mir gut vorstellen, wie du in erinnerungen geschwelgt hat, beim zusammenstellen dieser kleinen "Märchenstunde" - ich jedenfalls hätte geschwelgt, wär ich dort gewesen und hätte heute die Bilder wieder gesehen.

wirklich wie in tausend und einer nacht.

schön war's

herzliche grüße
tranquilla

Ich versuchte in den Gesichtern zu lesen und mir schien, da war nicht alles wie im Märchen.
Sehr farbenfreudige und ausdrucksvolle Fotos und das Umfeld mutet wirklich wie ein Märchen aus tausend und einer Nacht an.
Wenn ich an Indien denke, verzeih Steve, ich habe dann gleichzeitig immer ganz schlimme Bilder vor Augen.
Für mich ist Indien eine Welt für sich, dich ich nicht immer verstehen kann.
Das soll aber dein Çlip nicht schmälern, den du, wie immer, sehr schön für uns zusammen gestellt hast.
Ganz liebe Grüße und ein Dankeschön von
Ingrid

Ja Steve.
Ich schaue jeden Tag zu meinen Freund den Computer.Wenn ich dann deine wunderschöne Clips sehe, da ist der Tag schöner für mich.
Du gibst nicht bloß Freude, mit deinen Fotos, du gibst mit der Musik dazu ,ein Gefühl der Ruhe und der Geborgenheit.
Ich danke dir für diese Mommente.
Grüße Tilli

.. ich war beruflich für mehrere Monate erstmals vor fast 40 Jahren in Indien und es hat sich seitdem zwar wirtschaftlich aber ansonsten nicht gravierend verändert. Rajastan aber ist für mich sicher der "mächenhaftest" anmutende Bundesstaat, nicht zuletzt eben wegen seiner großen Sehenswürdigkeiten. Und märchenhaften Reichtum neben erbarmungswürdiger Armut erleben wir eben in vielen Schwellenländern.

Danke für alle Kommentare!

LG
Steve

.......Geheimnisvoll die Bilder,geheimnisvoll das Land,geheimnisvoll die Kultur.
.Nach was die Menschen streben,
.die Du auf Deinen Bildern eingefangen hast,
.bleibt uns verborgen.
.Die tragende Schwere Deiner nordischen Musik
und der Glaube der indischen Menschen an eine Wiedergeburt,
gehen eine eigenartige Symbiose ein.

Mit einem lieben Gruß
Argapantus

aber nicht für die dort lebende Mehrheit der Bevölkerung.
Der Tourist schwelgt beim Anblick prächtiger Paläste -
übersieht die ausgemergelten Gestalten - verhärmten Gesichter,
lächelnd für - und in die Kamera.
Wolltest Du uns, Deinen "visuellen" Reisebegleitern,
mit green-sleeves den Kontrast um ein Weiteres verdeutlichen?
Oder - als Berceuse für unser -eventuell- erwachendes :Sehen?
Indien -
was mich dort anzieht - der Ort Benares,
nicht der Paläste - nur eines bestimmten Baumes wegen.
Steve,
ich bin gerne mit Dir eingetaucht - für Momente -
in dieses Reich der großen Kontraste.
selena

Wunderschöne Farbenpracht und die Menschen sind kein bisschen
Kamerascheu, sie bestellen sogar zu Hochzeiten Filmemacher um
sich dann in ihrer Pracht zu sehen.
Das ist in anderen Kulturen und Religionen anders.
Ich bedauere aber die Stellung der Frau. Die Geburt eines Mädchens
wird bei vielen verhindert, durch Abtreibung. (Auch in China) so dass,
ein Männerüberschuss entsteht in den Kasten, die nicht in der Lage
sind den hohen Brautpreis für Töchter, der zur Hochzeit mitgeliefert
werden muss,zu zahlen.
Auch das die Frauen nach der Hochzeit kein Fleisch mehr bekommen,
ob wohl sie gebären sollen.(Man glaubt, dass Fleisch essen die sexuelle Lust fördert und das steht der Frau nicht zu.)
Wenn die Schwiegertöchter keine söhne gebären, werden sie im günstigsten
Fall verjagt.Man findet aber auch immer wieder Unfälle mit heißem Öl vor,
allerdings trifft das dann immer nur die Schwiegertöchter.
Wenn die dann weg ist kommt die nächste mit ihrem Heiratsgut und wertet damit den Stand der Familie auf.
Deine Einstellung war ganz zauberhaft schön, aber dieses Hintergrundwissen bei mir,
trübt den Genuss leider mit einem bitteren Nachgeschmack.
Ganz freundliche Grüße,
Traute

Mein Clip hat ja nicht zum Zweck, auf die ausgeprägten kulturellen, sprachlichen, gesellschaftlichen Unterschiede dieses mit 1,1 Mrd. Einwohner zweitgrößten Landes der Welt hinzuweisen, sondern zeigt nur ein Stimmungsbild, dass sich jedem Besucher des Bundesstaats Rajastan aufdrängt. Die Armut erlebt dabei jeder hautnah und damit die krassen Gegensätze. Aber erst wenn man längere Zeit in Indien lebt, kann man sich ein fundierteres Bild von diesem Land machen.

Indien entwickelt sich zu einer wirtschaftlichen Großmacht, aber mehr als drei Viertel der Bevölkerung profitieren nicht davon; das ist die Kehrseite des Booms.

Vergleiche von Indien mit Deutschland (wirtschaftlich, gesellschaftlich, sprachlich) sind wenig sinnvoll, da Indien weniger mit einem Staat als mit einem heterogenen Kontinent zu vergleichen und damit die sehr unterschiedlichen historischen Entwicklungen zu berücksichtigen wären

Ich finde es aber ausgesprochen positiv, wenn solche notgedrungen thematisch ja sehr einseitig ausgelegten Clips Anlass zu einer differenzierten Diskussion über das jeweilige Land geben.

Danke für alle Beiträge!

Steve

So habe ich das auch verstanden und aufgenommen.
da kann auch nicht mit Recht der Frau und so weiter
Änderung kommen, von außen, es muss in der Kultur wachsen.
Wir kannten einen Mitarbeiter, ein Sikh.
Dadurch, und durch meine unstillbare Wissbegierde,
konnte ich nicht genug aus dem Land mit den vielen
Klimazonen und Kulturen hören.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute