Forum Blog-Kommentare "wie es ist (abschied)"

Blog-Kommentare "wie es ist (abschied)"

immergruen
immergruen
Mitglied

Das zurücksehen
geschrieben von immergruen
wird sich nicht vermeiden lassen, denn Du lässt ein Stück Leben hinter Dir.
Aber zurückschauen wäre unverzeihlich, denn es soll ja vorwärts gehen.
immergruen[


Sommerdüfte
Traute
Traute
Mitglied

An Caja
geschrieben von Traute
Hab ich da gedacht,kehr wieder um
hab es nicht gemacht, die Zeit war um
lange lange ist es her
wer ist bei dir, wer?

Wie oft schon haben wir in Gedanken den anderen Weg genommen. Wie und wo wären wir dann?
Das werden nicht die letzten Schicksalswendeplätze sein. Mögen sie kommen, entschieden muss immer wieder werden und die Zeit zur Reue ist lang, meistens.

Du hast den wunden Punkt getroffen, sehr treffend, gut und nahe gehend....
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
ich kann mit abschied
geschrieben von ehemaliges Mitglied
kaum umgehen, weil es könnte so vieles sein.
ähm...ja so vieles
....nun wie und was es heißt..
ich wünsche Dir auf diesen Weg alles gute
und da meine ich die zeilen mit...weil ich nicht weiß
ob es nur zeilen sind..

Alles gut wünsche ich....nun

Diro

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anjeli
anjeli
Mitglied

Die Kunst des Loslassens
geschrieben von anjeli
kann sie erlernt werden?
Loslassen ohne Schmerz zu empfinden, ohne Wehmut zurückzublicken, wie schwer es sein
kann - zurückblicken mit Freude auf das Vergangene und nicht traurig sein auf das nicht
mehr Vorhandene.

Jedes Ende bedeutet ein neuer Anfang.
Las los und du fühlst dich gut.

anjeli
Schnelli
Schnelli
Mitglied

zurück sehnen.....
geschrieben von Schnelli
Kein Tag wird vergehen , an dem die Erinnerung nicht wie ein Blitz einschlägt ,sei es eine Zeitungszeile oder das Kalenderdatum,oder Mozarts Klarinetten Konzert......


Wunderbare Zeilen -könnten ..meine sein... LG Irene-Maria
Liebe Anne
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Loslassen, gehen lassen – begleitet unser Leben von Anbeginn -freiwilliges, erzwungenes. Das erste Mal schmerzlich bewusst, weil erzwungen, machte ich diese Erfahrung mit 6 Jahren. Kaum zu glauben, aber der Schmerz darüber ist immer noch mit gleicher Heftigkeit präsent.
Sehr lieben Dank für den Link – ich bin immer wieder lesender Gast auf Deiner Seite!
Herzlichst, Regina

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Liebe Traute
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dein Vierzeiler, voll sehnsüchtigem Fragen, berührt mich sehr. Ja, diese Gedanken kenne ich nur zu gut. Auch wenn so manches verschwommener wird, oftmals verklärt erscheint, dann bin ich froh, dass Ratio glücklicherweise deutlich anklopft und sich „Gehör“ verschafft.
Ich danke Dir für Deine gedankliche Weiterführung!
Herzlichst, Regina


Liebe Ulla
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ja, das ist wirklich die Frage schlechthin – man soll ja loslassen und muss es so oder so auch. Doch kann man etwas, was einmal so viel Raum in einem einnahm „loslassen“, wegschicken? Verzicht bedeutet auch, sich selbst bewußt zu „verwunden“?! Je älter ich werde, desto intensiver empfinde ich emotionalen Verlust und es fällt mir oft schwer, diesen zu kompensieren.
Ich danke Dir dafür, das Thema Loslassen sehr bereichert zu haben.
Herzlichst, Regina
Lieber diro
geschrieben von ehemaliges Mitglied
da scheint es Dir wie mir zu gehen – kaum umgehen können mit „Abschied“ und nicht gemeint ist das alltägliche „auf Wiedersehen“! Wie ich schon vorhin schrieb – einschneidende Abschiede gehen mir nicht aus dem Herzen, da kann ich mir noch so viel Vernunft „einbläuen“, – diese halten die Söldner der Emotion gut konserviert parat, um sie zu unpassendster Gelegenheit zur gedanklichen Auseinandersetzung loszuschicken.
Danke Dir sehr für Deinen verstehenden Kommentar.
Herzlichst, Regina
Liebe Irene-Maria,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ja, ganz oft denkt man beim Lesen mancher Zeilen – es könnten auch die eigenen sein. Letztendlich ist alles gedacht und auch bereits „zu Papier“ gebracht. Wie heißt es doch – viele Wege führen nach Rom. Nicht wirklich neue Gedanken, welche die schreibende Zunft bearbeitet, auch wenn sie auch auf die unterschiedlichste Art – Wortwahl, Satzbau usw., präsentiert werden. Und ja, wie Du es schreibst – ein simpler Auslöser und Vergangenes ist präsent als wäre es im Moment geschehen.
Lieben Dank für das Lesen und die Verdeutlichung.
Herzlichst, Regina


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