Blog-Kommentare "Wie ich den Mauerfall erlebte"
sagt Kant,aber ich danke Dir das Du diesen Beitrag mit all Deinen Empfindungen so eingesetzt hast. Männer die nicht weinen können ,sterben an Gefühlsstau oder Eiseskälte
lieben Gruß
ein paar Mauersteine symbolisch..........kann meine Checkpoint Bilder nicht hochladen das will mein PC nicht....neues Album(Schnelli)
. Schnelli
lieben Gruß
ein paar Mauersteine symbolisch..........kann meine Checkpoint Bilder nicht hochladen das will mein PC nicht....neues Album(Schnelli)
. Schnelli
Ja, es ist schön,wenn Menschen sich an dieses Ereignis erinnern werden.Solche Erinnerungen sterben nie.
Jeder der eine solche Mauer erlebt hat wird das Gefühl nicht vergessen, als sie gefallen ist.
Mauern sollen niemals mehr da sein. Keine Mauer auf dieser ganzen Welt.
Es gibt noch so viele Mauern die zerstört werden sollten.
Mauern die Menschen trennen, weil sie anders denken oder anders empfinden. Menschen die anderer Religion angehören usw.usw.
Danke für dein Blog
und grüße Tilli
Jeder der eine solche Mauer erlebt hat wird das Gefühl nicht vergessen, als sie gefallen ist.
Mauern sollen niemals mehr da sein. Keine Mauer auf dieser ganzen Welt.
Es gibt noch so viele Mauern die zerstört werden sollten.
Mauern die Menschen trennen, weil sie anders denken oder anders empfinden. Menschen die anderer Religion angehören usw.usw.
Danke für dein Blog
und grüße Tilli
Ganz herzlichen Dank für Deinen gefühlvollen Beitrag vom Tag des Mauerfalls.
Ich wurde ein paar Tage später 51 Jahre und hatte ganz vergessen, wie meine Mutter aussah, die ich mit 7 Jahren verlor.Ich bekam heraus, dass eine Halbschwester meiner Mutter in Lemgo wohnt. Dort besuchte ich sie und bekam 2 Bilder von meiner Mutter. Das war mir mehrere hundert Kilometer wert.
Dann durfte ich 7 mal nach Königsberg fahren und meine Heimat besuchen.
Ich habe mit meinen Kindern "angepasst" gelebt. Ich wollte sie ohne Probleme groß bekommen und das war geschieden, in der DDR auch nicht leicht.
Aber kurz vor der Wende im Oktober November reichte es auch mir. Auf zu den Montagsdemos in Karl-Marx-Stadt.
Wir riefen keine Gewalt! Stasi in die Produktion, nur für Arbeit gibt es Lohn!Deutschland einig Vaterland! Die "Vau PEE"
(Polizei) stand am Straßenrand und wir riefen zieht euch um und reiht euch ein!
Als wir das erste mal zu meiner Ausgereisten kleinen Schwester nach Salach fuhren, waren wir in Straßburg und als wir über den Rhein fuhren hab ich geheult, wie ein Wasserfall. Wer hätte das gedacht, das ich nach all den Erlebnissen noch mal so was Schönes erleben durfte.
Und was mich immer noch in Erstaunen versetzt ist, man kann öffentlich seine Meinung schreiben. Wir kannten nur eine Selbstzensur, man wusste was nicht geschrieben und gesagt werden durfte und wir hielten uns daran, die meisten...
Danke noch mal für Deine Herzlichkeit, das werden die Kinder ihr Leben lang nicht vergessen.
Mit herzlichen Grüßen,
Traute
Ich wurde ein paar Tage später 51 Jahre und hatte ganz vergessen, wie meine Mutter aussah, die ich mit 7 Jahren verlor.Ich bekam heraus, dass eine Halbschwester meiner Mutter in Lemgo wohnt. Dort besuchte ich sie und bekam 2 Bilder von meiner Mutter. Das war mir mehrere hundert Kilometer wert.
Dann durfte ich 7 mal nach Königsberg fahren und meine Heimat besuchen.
Ich habe mit meinen Kindern "angepasst" gelebt. Ich wollte sie ohne Probleme groß bekommen und das war geschieden, in der DDR auch nicht leicht.
Aber kurz vor der Wende im Oktober November reichte es auch mir. Auf zu den Montagsdemos in Karl-Marx-Stadt.
Wir riefen keine Gewalt! Stasi in die Produktion, nur für Arbeit gibt es Lohn!Deutschland einig Vaterland! Die "Vau PEE"
(Polizei) stand am Straßenrand und wir riefen zieht euch um und reiht euch ein!
Als wir das erste mal zu meiner Ausgereisten kleinen Schwester nach Salach fuhren, waren wir in Straßburg und als wir über den Rhein fuhren hab ich geheult, wie ein Wasserfall. Wer hätte das gedacht, das ich nach all den Erlebnissen noch mal so was Schönes erleben durfte.
Und was mich immer noch in Erstaunen versetzt ist, man kann öffentlich seine Meinung schreiben. Wir kannten nur eine Selbstzensur, man wusste was nicht geschrieben und gesagt werden durfte und wir hielten uns daran, die meisten...
Danke noch mal für Deine Herzlichkeit, das werden die Kinder ihr Leben lang nicht vergessen.
Mit herzlichen Grüßen,
Traute
immer wieder gern höre oder lese ich die Gedanken zum Mauerfall.
Ich komme aus Mitteldeutschland und als ich zur Schule kam, wurden beide deutsche Staaten gegründet. Ich habe also dieses System von allen Seiten kennen gelernt. Ich war Christ, bekennender, und somit war mir an Bildung einiges verwehrt. Aber damit konnte ich gut leben. Ich konnte auch gut ohne "Bananen" und "bunten Zeitungen" leben. Irgendwie kam man schon zu den lebenswichtigen Vitaminen. Aber, dass ein Volk mit gemeinsamer Vergangenheit und gemeinsamer Kultur derart voneinander isoliert wurde, das war etwas ganz Schlimmes.
Lieber Klostermeier, auch ich habe geheult (ich konnte gar nicht aufhören), als ich das erste Mal über die Grenze (bei Duderstadt) fuhr, um in die Heimatstadt meines Vaters in den Harz zu kommen. Ich habe dort als Kind jedes Jahr, solange es möglich war, meine Ferien verbracht. Meine Cousinen und Cousin's erwarteten uns schon, wir hatten uns 35 Jahre nicht gesehen. Es waren erhebende Momente.
Ich finde richtig gut, dass du erst beim Hinausgehen auf die Idee mit den Kindern kamst...es war also keine Euphorie im Spiel.
Übrigens, das Begrüßungsgeld...ich hätte gern 100 Mark der DDR dafür hingelegt.
Aber deine Geschichte hat mir, wie all deine Geschichten, wieder sehr gut gefallen.
Und ich werde jetzt, 21 1/2 Jahre später, nachdenken über die heutige Zeit, über uns Menschen, die wir uns, glaube ich, doch sehr viel näher gekommen sind.
Danke, lieber Klostermeier, für diese anregenden Gedanken.
Struppi.
Ich komme aus Mitteldeutschland und als ich zur Schule kam, wurden beide deutsche Staaten gegründet. Ich habe also dieses System von allen Seiten kennen gelernt. Ich war Christ, bekennender, und somit war mir an Bildung einiges verwehrt. Aber damit konnte ich gut leben. Ich konnte auch gut ohne "Bananen" und "bunten Zeitungen" leben. Irgendwie kam man schon zu den lebenswichtigen Vitaminen. Aber, dass ein Volk mit gemeinsamer Vergangenheit und gemeinsamer Kultur derart voneinander isoliert wurde, das war etwas ganz Schlimmes.
Lieber Klostermeier, auch ich habe geheult (ich konnte gar nicht aufhören), als ich das erste Mal über die Grenze (bei Duderstadt) fuhr, um in die Heimatstadt meines Vaters in den Harz zu kommen. Ich habe dort als Kind jedes Jahr, solange es möglich war, meine Ferien verbracht. Meine Cousinen und Cousin's erwarteten uns schon, wir hatten uns 35 Jahre nicht gesehen. Es waren erhebende Momente.
Ich finde richtig gut, dass du erst beim Hinausgehen auf die Idee mit den Kindern kamst...es war also keine Euphorie im Spiel.
Übrigens, das Begrüßungsgeld...ich hätte gern 100 Mark der DDR dafür hingelegt.
Aber deine Geschichte hat mir, wie all deine Geschichten, wieder sehr gut gefallen.
Und ich werde jetzt, 21 1/2 Jahre später, nachdenken über die heutige Zeit, über uns Menschen, die wir uns, glaube ich, doch sehr viel näher gekommen sind.
Danke, lieber Klostermeier, für diese anregenden Gedanken.
Struppi.
nixe44
Mitglied
Hallo Klostermeier, Deine Gedanken zum Mauerfall hast Du uns anvertraut
geschrieben von nixe44
Ich habe Deine Erinnerungen mit großer Aufmerksamkeit gelesen, da Du aus dem Westteil Deutschlands kommst.
Auch ich habe in meinem 1. Blog vom 09.11. 2008, "Zwei Seelen in meiner Brust"
über das gleiche Thema geschrieben, mit dem Unterschied, ich komme aus Ostdeutschland.
Ich stelle fest, unsere Empfindungen waren ähnlicher Natur.
Das große historische Ereignis und wir mittendrin.
Lieben Gruß
Monika aus S/A
Auch ich habe in meinem 1. Blog vom 09.11. 2008, "Zwei Seelen in meiner Brust"
über das gleiche Thema geschrieben, mit dem Unterschied, ich komme aus Ostdeutschland.
Ich stelle fest, unsere Empfindungen waren ähnlicher Natur.
Das große historische Ereignis und wir mittendrin.
Lieben Gruß
Monika aus S/A