Blog-Kommentare Wünsche eines Wachkomapatienten....

ich bin von deiner aussage tief betroffen ,mein Neffe lag lange zeit mit43 Jahren im Komma und ich war jeden tag bei ihn habe da viel gesehen und erlebt es war so schlimm möchte das nicht nochmal erleben meine Schwester war unfähig Entscheidungen zu treffen -----------liebe ewunia die vielen stunden und Gespräche die ich da machen musste soooo viele tränen die ich geweint ein lieben Gruß von Ilse

ist sehr wichtig fuer die Angehoerigen und den Besucher zu wissen.
Ich war in dieser Situation wenige Tage bevor mein Mann starb.
Am staerksten war seine Koerperreaktion, als 2 unserer Enkel ihn ansprachen. Wir merkten Alle, dass er als Opa ihnen noch was sagn wollte und es ging nicht. Das hat mich damals stark beruehrt aber auch erschuettert.
So wird jeder einmal im Leben seine Erfahrungen machen mit einem schwerkranken und lieben Menschen.

omasigi

sehr ergriffen habe ich Deine Zeilen gelesen.
Aus Dir spricht viel Liebe und Aufopferung für
den sehr kranken Menschen.
Wenn auch nicht viel von einem Wachkomapatienten
zurück kommt....spürt er ganz bestimmt Deine
Wärme und Fürsorge, Dein Dasein.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und auch ein paar
eigene Glücksmomente für Dich.

Ganz lieber Gruß
Deine Moni

Als eine unserer Töchter im Koma lag sind wir jeden Tagin das weit entfernte Krankenhaus gefahren um sie wenigstens 5 Minuten auf der Intensivstation sehen zu können. Und ich habe mit ihr gesprochen, ihr gesagt dass sie einen Sohn hat für den sie leben muss. Und dann habe ich ihr einen Spruch meiner Oma gesagt: "Man bekommt nie mehr aufgebürdet, wie man tragen kann und wenn Gott eine Tür zuschlägt, dann öffnet er ein Fenster."
Als unsere Tochter später aus dem Koma erwachte fragte sie mich, ob ich mit ihr geredet habe - sie hätte da einen Satz gehört.......

das hast Du wunderbar beschrieben, und ich werde den Eindruck nicht los, dass dein Beruf auch Berufung war und ist.

Alles Gute weiterhin, Loana

Danke liebe Loana,und für Dich ALLES GUTE....-LG-Krystyna

Ja das stimmt das ist schlim...-Und Du verstehst wie das ist...weil gesehen hast ...liebe Ilse alles GUTE FÜR DICH!!! VLG v. mir

Ja das stimt ..wiele Wachkoma sind nicht zurück gekommt ins Leben....aber SPÜREN ;FÜHLEN;ALES...und die beste Therapeute sind Angehörige.... Liebe Moni und für Dich alles Gute VLG v. mir...

Ja das ist auch wichtig für Angehörige und Besucher!!!- nur die kommen aber kurz (am meisten); Aber wen eine verstehen das RICHTIG was ich geschrieben habe...das ist sehr WICHTIG !! für d.Pflegepersonal ,weil die pflegen diese Wachkoma Menschen... und viele wissen nicht wie muß man.... UMGEHEN MIT D:MENSCHEN... daswegegen ist heute zutage nur Vorbildung gemacht...wenig ist ausgebildet nur für Wachkoma... Naturlich sind Krankenschwester für Neurologie ...aber leider für Pflegeheime zu TEUER....sonst wäre schön......Für mein Mann umschulung gemacht habe..auch Ausbildung für Wachkoma...--aber alleine TEORIE REICHT NICHT LEIDER::::-daswegen vor 13 Jahren angefan habe mein Mann zu Pflegen...und das ist das BESTE AUSBILDUNG!-Ist sehr schwer,und pflege mein Mann immer noch ...ja aber verstehen das auch ...das jeden kann nicht..................-LG für Dich

Ach Krysia, das muss schrecklich sein und es macht auch mich sehr betroffen wenn ich Deinen Bericht lese. Du musst ein ganz besonderer Mensch sein, der sich mit soviel Fürsorge und Aufopferung in die Welt einen Wachkomapatienten versetzen kann.
alles Gute und Liebe für Dich Gottfried