Forum Blog-Kommentare "Wunschtraum Frieden"

Blog-Kommentare "Wunschtraum Frieden"

Traute
Traute
Mitglied

An Pan.
geschrieben von Traute
So will ich die erste sein die ihre Meinung dazu gibt.
Der Frieden im kleinen, wie im großen ist das wichtigste für uns.
Was soll mir der ewige Frieden von dem Versprechungen für später.
Hier wird gelitten und gestorben und gekämpft betrogen und gelogen, hier sollten wir das mögliche tun.
Ein neues Lied ein besseres Lied,
mein Volk will ich dir dichten
wir wollen hier auf Erden schon
das Himmelreich errichten
frei aus dem Gedächtnis (Heine)
Es gibt doch Menschen, die schon auf Erden wie im versprochen Himmel leben und andere ein paar Türen weiter verhungern.
Googel mal die Herrscherhäuser der Staaten in Afrika, Paläste ist noch geschimpft und das hungernde Volk daneben.
Jeden Tag verhungern auf der Welt 40 000 Menschen.
Und mehr als diese Menschen brauchten, werden Lebensmittel zweckentfremdet, zu Biodiesel und ähnlichen Sachen. Weil es dafür mehr Geld gibt als für Reis, lässt man die Menschen hungern und verkauft die auf dem Land gezogenen Erzeugnisse, z.B. an Europa.
Die diesen Trend angeleiert haben, der Umwelt und dem Klima zu Liebe. Darum werden auch die Wälder abgeholzt um die in Europa benötigten Sachen an zu bauen.
Unser Beitrag, mit, Gutes gewollt und Elend angerichtet.
Einen kleinen Grund für Grenzübergreifende Konfliktauslösung aus Gier, oder aus Unbedarftheit, oder aus
anderen Gründen. So kann ein Konflikt ausgelöst werden, der den Schuldigen nicht triff, sogar noch Gewinn bringt.
Werden die es lassen, die wie Heuschrecken Länder kahl-fressen und sie dann im Elend mit Lebensmittel von Spendern ernähren?
Diese Sachen kann man ändern. Die Aggressivität von Mensch zu Mensch und das Gruppe geben Gruppe, kann keine Weltkriege auslösen weil da andere dahinter stehen die Geld für Waffen wollen.Große Waffen Forschung und Entwicklung inbegriffen und die Preise zahlt der, der dann den Schaden hat.
Das Andere nenne ich Kriminalität und da gibt es Gesetze und die Legislative hat sie nach dem Völkerrecht gebastelt und die Exekutive macht den Weg zur Durchsetzung und die Judikative setzt die Staatsgewalt um.
Ich meine dass, was Kriege wie den letzten und den Nächsten auslösen könnte.
Das könnte in der nächsten Zeit die Gefahr werden, wenn die Banken nicht endlich aufhören ganze Länder in den -Ruin zu treiben.
Denke ich.
Und bedaure das man das nicht ernst nimmt.
Mit friedlichen Grüßen,
Traute


Pan
Pan
Mitglied

Ich denke
geschrieben von Pan
wir alle tragen dazu bei, dass es so ist, wie Du es beschreibst, Traute. Wir alle wollen alles billiger (Kinderarbeit), schneller (noch mehr LKW auf die Straßen),
und mehr (Biogas statt Lebensmittel).
Das alles steigert die Gier, noch mehr zu verdienen! Und die Menschen strömen zu den Pseudo-Religionen, weil sie sich davon Frieden- und Freiheit (wovon?) versprechen.
Frieden? Gewiss, aber nur nach unseren Maßstäben,nicht wahr? Doch wir sind ja weit vom Schuss, d.h. fern von den Hungergebieten.

"Still, weint da nicht einer?
Ein Schwarzer? Ein Gelber?
Das ist kein Lachen!
Hunger klingt gleich,
in allen Sprachen.
Wir schauen TV
in unseren Zimmern.
Wer hört schon, wenn Kinder
vor Hunger wimmern?"

(H.Lux)

Und dann singt irgendjemand von "Ein bißchen Frieden!"
Oder feiert Events zugunsten von Hilfs- Organisationen!
Spenden beruhigen nur das Gewissen!

Ich kann die Menschen verstehen, die in Booten versuchen,
die Fleischtöpfe Europas zu erreichen!Ich würde es nicht anders machen!!! "Frieden?".
Mit dicken Bäuchen hört sich das anders an als mit knurrenden Mägen.
Ich kann die Sonntagsreden der Politiker nicht mehr hören, die von "Grenzabschotten" reden, ganz gleich in welchem Land Europas.
Wir hatten 65 Jahre Frieden. Meist auf Kosten der Nebenkriegsschauplätze, an denen wir verdient haben, jedenfalls Firmen wie Häckler & Koch.

Grüße von Horst
EHEMALIGESMITGLIED63
EHEMALIGESMITGLIED63
Mitglied

manchmal Pan.......
geschrieben von EHEMALIGESMITGLIED63


wünschte ich mir noch ein Kind zu sein mit dem
Glauben eines Kindes, auf dem Dorf zu leben
Enten und Gänse Schafe und Lämmer zu hüten
und nichts zu sehen und zu hören von dem was ich jetzt
wahrnehme.

Doch das ist ein Trugschluß, ich lebe jetzt in dieser Welt
in dieser Wahrnehmung und kann sie nur ertragen wenn ich zum friedvollen Leben beitrage im Kleinen.

Bereits vor einigen Tagen setzte ich den Ausspruch von:


Leben so wie es mein Geist mein Gewissen mein Herz mir vorgeben
mit mir und dem Umfeld im Frieden......

Danke für den Blog den ich sehr gut finde, der hoffentlich von mehr Lesern gelesen wird als bisher.

einen Sonnengruß aus dem Norden Elisabeth

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EHEMALIGESMITGLIED63
EHEMALIGESMITGLIED63
Mitglied

manchmal Pan.......
geschrieben von EHEMALIGESMITGLIED63

wünschte ich mir noch ein Kind zu sein mit dem
Glauben eines Kindes, auf dem Dorf zu leben
Enten und Gänse Schafe und Lämmer zu hüten
und nichts zu sehen und zu hören von dem was ich jetzt
wahrnehme.

Doch das ist ein Trugschluß, ich lebe jetzt in dieser Welt
in dieser Wahrnehmung und kann sie nur ertragen wenn ich zum friedvollen Leben beitrage im Kleinen.

Bereits vor einigen Tagen setzte ich den Ausspruch ein,

Reinhold Niebuhr sagte einmal:
"

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Leben so wie es mein Geist mein Gewissen mein Herz mir vorgeben
mit mir und dem Umfeld im Frieden......

Danke für den Blog den ich sehr gut finde, der hoffentlich von mehr Lesern gelesen wird als bisher.

einen Sonnengruß aus dem Norden Elisabeth
Traute
Traute
Mitglied

An Pan,
geschrieben von Traute
100% Einverständnis!
Auch ich nehme mich bei diesen Gesellschaftsordnungsschwächen nicht aus.
Obwohl ich es besser weiß, bin ich mitten drin. Auch ich Spende,für Arme,festgelegte Summe.
Dieses Grenzen abschotten, ist ja weniger für uns gedacht, sondern zum Macht -erhalt der Machthalter vom Gelde und der Politik.
Denn in diesen Grenzen haben sie uneingeschränkte Befugnisse zum Machterhalt.
Ein bisschen bringen die Wahlen durcheinander, aber nach dem Wechsel etabliert sich alles und die Grundsätze bleiben.
Aber die Grenzen sind nur als Einlass dichter, weit geöffnet und Wege frei für den Kommerz.
Hin mit den Arbeitsplätzen zu den noch kleineren Hungerlöhnen, wo dann auch die Umweltauflagen nicht den Profit schmälern.(Indien Brasilien)
Wo sind sie hin die einst hoch geschätzten redlichen Deutschen Kaufleute, nach Art der Preußen? Die Welt glaubt noch an sie und das Made in Germany hat seinen Ruf behalten.
Globalisierung und Wege frei für den Handel, den Export.
Das Geld kommt nur noch in verdünntem Zustand in die Kommunen. Wen juckt es, der Staat hat wieder einen höheren BIP, mit weniger Lohn und Gehaltsempfänger erreicht.
Die kleinen Handwerker der Händler und das Gewerbe und die Kunst in den Kommunen darben. Wen stört es? Selbst die Kirchen, die soziale Aufgaben erfüllen haben weniger Einnahmen und mehr Austritte, das Geld wird rar und jeder spart mit allem.
Das ist nicht gut für den Staat wenn dort wo die Bürger leben Schmalhans Küchenmeister wird.
Bei uns in Chemnitz hat sich die Kommune aus dem Kindergartenessensprogramm herausgenommen.Für manches Kind die gesunde Ernährung gestrichen, weil im Elternhaus....
So ist es, das gefährdet nur den sozialen Frieden und stört dort oben nicht, die haben andere Sorgen für andere, deren Interessen sie für wichtiger halten.
So muss auch ich mich mit schuldig bekennen nur den Mund auf zu machen, fast nur.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute




Pan
Pan
Mitglied

denr Text
geschrieben von Pan
@Begine, könnte ich unterschreiben.
"Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

Nur---an dieser Weisheit, an der mangelt es mir, glaube ich.

---
Und ja,@Traute, schuldig bekennen ist wahrscheinlich unser Los, aber Mund aufmachen sollten wir niemals unterlassen.
Wie war das doch? »WIR sind das Volk!«
Euch liebe Grüße,
Horst

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indeed
indeed
Mitglied

Hier ist schon so viel Gutes geschrieben,
geschrieben von indeed
dass ich nur kurz kommentiere möchte.
Der Friede fängt in in der kleinsten Zelle an und die ist in jedem Menschen selber. Wir werden nicht mit Unfrieden geboren, wohl aber vom Leben geformt.
Alles andere resultiert daraus.
Vom Frieden träumen - JA, Frieden in seinem Umfeld erhalten ist schon oft eine harte Probe, wie soll es denn Frieden weltweit geben?
Pakistan und Indien rüsten atomarisch auf und die Welt sieht zu. Viele Kriege gibt es auf der Welt. Ich kann daran nichts ändern, wohl aber versuchen in meinem Umfeld ausgleichend zu sein und vor allem mir den inneren Frieden zu bewahren, was auch nicht immer leicht ist.
Danke für diesen Blog. Danke auch für die guten Kommentare.
Liebe Grüße von
Ingrid


Pan
Pan
Mitglied

Ich glaube, Ingrid
geschrieben von Pan
das ist der einzige Punkt, den wir selbst in der Hand haben:
In meinem Umkreis für das "bißchen" Frieden sorgen, denn dort fängt ja oft der Unfrieden an.
Danke auch Dir für diese Worte.
Horst
anjeli
anjeli
Mitglied

Schiller hat doch schon gesagt
geschrieben von anjeli
"Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt".
Da ist für mich die Quintessenz - es gibt halt böse Menschen.
Nicht zu vergessen ist, dass bei vielen Menschen der Teufel
leichtes Spiel hat.
Würden alle Menschen die 10 Gebote einhalten, würden wir keine Diskussion über Krieg und Frieden führen.
Das fünfte Gebot - du sollst nicht töten. Hätten alle Christen danach gehandelt, dann hätte es keinen Zweiten Weltkrieg gegeben. Wo war die Kirche?

Warum wird eine Goldene Regel aufgestellt, wenn sie doch nur auf dem Papier existiert?

Dass auch gewaltlos gekämpft werden kann, das hat uns Gandhi
bewiesen. Er hat sich in Afrika für die Rechte der Menschen eigesetzt und Indien in die Unabhängigkeit geführt.
Was dann aber mit Indien passierte, wie die Menschen mit ihrer Freiheit umgegangen sind, das war nicht in seinem Sinne, dass die Menschen sich gegenseitig abgeschlachtet haben.
Gelöst (kurzfristig) hat er das mit seinem Hungerstreik. Für ihn waren alle Menschen gleich. Er hat nicht nach Religion unterschieden.

Wir sind halt eben keine vollkommenen Menschen. Mit dieser Tatsache liegt für mich der Hase im Pfeffer.

anjeli
Pan
Pan
Mitglied

Hmmm-
geschrieben von Pan

Wie sagte Werner Heisenberg, der Physiker
und Nobelpreisträger:
"Der erste Trunk aus dem Becher
der Naturwissenschaften macht atheistisch;
aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.

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