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Blog-Kommentare Zeitgeschehen

inge43
inge43
Mitglied

danke indeed
geschrieben von inge43
liebe indeed
du hast ein aufrüttelndes thema aufgegriffen und
zu einem gedicht geformt. es ist dir sehr gut gelungen.
solange unsere regierung am gewinn unserer rüstungsindustrie
beteiligt ist und wir den tod exportieren, werden wir immer eine mitschuld an dem elend haben.
das volk versucht durch spenden diese not zu lindern.
erst wenn aus der rüstungsindustrie ein hersteller für friedliche nutzung wird,
haben alle länder eine reale chance normal zu leben.
meint inge43
Mitglied_dd88ebb
Mitglied_dd88ebb
Mitglied

Liebe indeed,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
danke für Dein aufrüttelndes und wahres Gedicht.
Ich kann mich dem Kommentar von inge anschließen
und es ist ein Thema, dass uns alle etwas angeht.

Danke für diese ernsten und wahren Worte

sagt Monika!
Pan
Pan
Mitglied

Menschen
geschrieben von Pan
Menschen gehen zu Menschen
in ihrer Not.
Menschen fragen nach Hilfe
in ihrer Not.
Menschen sagen den fragenden Menschen:
Bei uns ist kein Platz
für deine Not.
Menschen wissen nicht mehr, wohin.
Fragen nur noch nach dem
Sinn.


Dein Text macht betroffen, deshalb dieser Gegenvers ...

Horst~

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omasigi
omasigi
Mitglied

im Wegschauen
geschrieben von omasigi
sind die meisten Menschen Weltmeister.
Die Spenden, die von mitfuehlenden Menschen kommen sind
ein Tropfen auf dem heissen Stein.
Solange die Regierunen kein STOP der Ruestungsindustrie
gibt
Solange haben wir die Not.
Die Gier aber nach Macht und Profit wird immer die Oberhand haben.
Dein Gedicht legt den Finger in eine staendig schwellende Wunde.
Wir koennen nur in unserem Umfeld die Augen offen halten und helfen. Auch ein Tropfen auf den .......

Das Gedicht regt erneut zum Nachdenken und ueberdenken der eigenen Position.
Danke sagt
omasigi
indeed
indeed
Mitglied

Es tut gut zu wissen,
geschrieben von indeed
dass ihr auch kritisch denkt. Wie glücklich sind wir doch, wie wir leben können und dürfen.
Im jetzigen Zeitgeschehen war es besonders frappierend: die Freude der WM (die ich übrigens sehr teile) und das Kriegsgeschehen, den Hunger und die Not von Menschen gleichzeitig in wenigen Minuten den Nachrichten zu entnehmen.
Manchmal mag ich schon gar keine mehr hören, aber das ist wie den Kopf in den Sand stecken und bringt gar nichts.
Als ich dann noch las, dass der Sudan das Getreide und seine Hirse zum größten Teil exportiert und das Volk hungern muss, war ich empört.

@ Inge 43, Monika, Horst und Sigrid: ich danke sehr herzlich für eure Kommentare.

Ich wünsche euch allen noch ein harmonisches und entspanntes Wochenende.
Ingrid
Komet
Komet
Mitglied

Liebe Ingrid
geschrieben von Komet
Danke für Dein Gedicht. Leider rüttelt es nicht die auf, die es erreichen sollte.
Ich bin im Krieg aufgewachen und wenn man immer wieder von den Kämpfen in der Welt hört, entsteht ein mulmiges Gefühl
und ich denke an die vielen unschuldigen Menschen die dabei sterben müssen.
Viele Spenden werden sicher auch in den Taschen koruppter Regierungsmitglieder landen.
Ich weiß von einem Kinderheim in Südamerika, die Unmengen zahlen müssen, um überhaupt bestehen zu können.

Mit herzlichen Grüßen von Deiner Ruth.

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indeed
indeed
Mitglied

Liebe Ruth,
geschrieben von indeed
ist es nicht meistens so, dass die, die es gilt zu erreichen, nur sehr schwer erreichbar sind oder auch gar nicht? Ich habe dies so oft feststellen müssen.
Die heutigen Kurznachrichten um 17h waren erwartungsgemäss wieder sehr erschreckend und traurig.
Ja, ich denke auch an die vielen unschuldigen Menschen, die ihr Leben lassen mussten und noch müssen und die Strippenzieher sitzen in Sicherheit.
Das unfassbare und unmenschliche Leid nimmt kein Ende.
Uns bleibt nur die Hoffnung, dass die Welt friedlicher wird. Manchmal empfinde ich es auch als hoffnungslos. Wie gerade zu diesem Zeitpunkt.

Zu Südamerika; Dort ist die Schere zwischen den Menschen noch sehr viel ausgeprägter als hier in Europa. Ich finde es gut, dass die Ärmsten der Armen und unschuldigen Kinder heute durch viele Sponsoren über die Missionsstätten oder auch Eigeninitiativen gefördert werden, damit sie eine bessere Zukunftsaussicht haben werden.

Trotzdem komme ich persönlich nicht umhin, dass es ein Tropfen auf dem heissen Stein ist. Aber ein steter Tropfen höhlt auch den Stein, nicht wahr?

Aufgeben zu hoffen und in unserem Rahmen zu handeln gilt nicht. So sehe ich das.

Ganz liebe Grüße an dich zurück und vielen Dank für deinen Kommentar.
Deine Ingrid
Tina1
Tina1
Mitglied

Liebe Ingrid
geschrieben von Tina1
Danke für dein Gedicht was
soviel Wahrheit sagt. Dieses Elend
was man jeden Tag sieht, durch Krieg
durch Hungersnot ist kaum noch
auszuhalten.
Du sprichst den "Welthunger" an,
Menschen müssen Hungern während
bei uns jeden Tag von den Supermärkten
Unmassen an Lebensmitteln vernichtet
werden, weil eine Überproduktion
stattfindet.
Tina
HeCaro
HeCaro
Mitglied

Liebe Ingrid
geschrieben von HeCaro
Dein Gedicht habe ich wieder und
wieder gelesen und es hat mich tief
erschüttert.
Danke, dass Du den Mut hattest,
dieses Thema aufzugreifen.
Liebe Grüße, Carola
indeed
indeed
Mitglied

Liebe Carola,
geschrieben von indeed
das freut mich, dass du meine Zeilen mehrmals gelesen hast. Dann liest man genauer und nicht nur oberflächlich. Das Geschehen in der Welt war und ist doch immer tief gehend.
Nein, Mut gehört nicht dazu, dieses Thema zu tangieren. Ich bin einfach nur empört und sehr traurig.
Danke dir für deine Worte.

Mit lieben Gruß von
Ingrid

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