Blog-Kommentare Zukunft in Gedanken – eine Entgegnung
zuviel der Ehre, als „Kollege“ zu gelten, betrachte ich meine bescheidenen Verse doch lediglich als nicht-profesionelle, keinerlei "Poetengesetze" achtende Reimversuche eines alternden Mannes, der sich in seinem abgeschiedenen Elfenbeinturm mit diesem und jenem beschäftigt, ohne damit in die hehren Welten der hochgeehrten Poesie eindringen zu wollen. Genau deshalb käme ich auch kaum auf den Gedanken, meine poetischen Ergüsse etwa in Form eines gedruckten Buches auf „den Markt“ bringen zu wollen. Es reicht, wenn dieses oder jenes des von mir Niedergeschriebenen von einer professionellen Jury „geadelt“ und in eine der etablierten Anthologien aufgenommen wird. Wenn ich dann auch noch mit meinen musikalisch-lyrischen Soiréen einem hochgeschätzten Publikum hin und wieder eine vergnügliche Stunde bereiten kann, ist der öffentlichen Anerkennung höchlichst Genüge getan. – Soweit zur ehrenhaften Bezeichnung „Kollege“ (im Kommentar zu meinem Gedicht „Zukunft“).
Was nun den Gegenstand der Betrachtung im Speziellen betrifft, kann ich nur beipflichten, dass „Zukunft“ in der Tat zunächst nur ein gedankliches Konstrukt ist, das durch die realen Läufte der sich ständig bewegenden Gegenwart gar lustige Rösslesprünge zu machen scheint. Ähnlich ist es mit dem, was man unter dem Begriff „Entwicklung“ subsumieren darf. Auch dies alles ist von verschiedensten Kräften – seien es positive oder „dunkle“ – beeinflusst und nur in geringem Maße auf Dauer lenk- respektive beherrschbar. Dennoch ist es wohl besser und deshalb anerkennenswert, dass wenigstens ein Teil der Gesellschaft bemüht ist, konstruktiv an der Zukunft zu bauen. Wer sich nicht engagiert, muss eben das Ergebnis der Aktiven hinnehmen. – Bei einer Wahl kann man seine Stimme einbringen oder auch nicht. Wer es nicht tut, darf sich dann aber auch nicht beschweren, wenn das Ergebnis nicht dem eigenen Geschmack entspricht. – So ist es im Großen wie im Kleinen.
Es grüßt
Syrdal
Was nun den Gegenstand der Betrachtung im Speziellen betrifft, kann ich nur beipflichten, dass „Zukunft“ in der Tat zunächst nur ein gedankliches Konstrukt ist, das durch die realen Läufte der sich ständig bewegenden Gegenwart gar lustige Rösslesprünge zu machen scheint. Ähnlich ist es mit dem, was man unter dem Begriff „Entwicklung“ subsumieren darf. Auch dies alles ist von verschiedensten Kräften – seien es positive oder „dunkle“ – beeinflusst und nur in geringem Maße auf Dauer lenk- respektive beherrschbar. Dennoch ist es wohl besser und deshalb anerkennenswert, dass wenigstens ein Teil der Gesellschaft bemüht ist, konstruktiv an der Zukunft zu bauen. Wer sich nicht engagiert, muss eben das Ergebnis der Aktiven hinnehmen. – Bei einer Wahl kann man seine Stimme einbringen oder auch nicht. Wer es nicht tut, darf sich dann aber auch nicht beschweren, wenn das Ergebnis nicht dem eigenen Geschmack entspricht. – So ist es im Großen wie im Kleinen.
Es grüßt
Syrdal
Mitglied_a280fd8
Mitglied
Auf diese schönen Gedanken
geschrieben von ehemaliges Mitglied
in schnöder Prosa zu antworten, sei mir erlaubt.
Ich danke den beiden Poeten für ihre gelungenen Anregungen zum Nachdenken über unser aller Engagement in Bezug auf die Zukunft.
Herzliche Grüße
Fred Lang
Ich danke den beiden Poeten für ihre gelungenen Anregungen zum Nachdenken über unser aller Engagement in Bezug auf die Zukunft.
Herzliche Grüße
Fred Lang
sehe ich eher nicht als Entgegnung sondern als sehr hübsche Ergänzung zu Syrdals wunderschönen, poetisch verfassten Anregungen.
Beide Gedichte sind mir willkommene Aussagen zur Zukunft, mit denen man sich täglich und besonders im Alter intensiv beschäftigen und entsprechend handeln sollte, anstatt gleichgültig im Alter dahin zu vegetieren,
meint herzlich dankend und grüßend
Ferdinand
Beide Gedichte sind mir willkommene Aussagen zur Zukunft, mit denen man sich täglich und besonders im Alter intensiv beschäftigen und entsprechend handeln sollte, anstatt gleichgültig im Alter dahin zu vegetieren,
meint herzlich dankend und grüßend
Ferdinand