Computerhilfe (PC-Abteilung) eine wichtige Frage
Mein Besuch hat sich kürzlich mit seinem Laptop an meinen WLAN-Router ( Fritzbox) angedockt , indem er die Schlüssel Nr. eingegeben hat.
Meine Frage : Hat er jetzt Zugriff auch zu meinen Dateien auf meinem PC - kann er evtl. auch in meinem Outlook rumschnökern ???
Meine Frage : Hat er jetzt Zugriff auch zu meinen Dateien auf meinem PC - kann er evtl. auch in meinem Outlook rumschnökern ???
Rein theoretisch, falls er das Passwort zum Einloggen in Deinen PC kennt. PCs am gleichen W-Lan können erkannt werden, aber es ist weiterhin notwendig, dass Du anderen Nutzern externen Zugriff erlaubst und den extern Zugreifenden einen Account bereitstellst.
Ich kann z. B. mit Passwort auf Margits Computer von meinem aus zugreifen und vice versa, auf den PC meines Sohnes kann ich nicht zugreifen, wenn er zu Besuch ist und unser W-Lan nutzt, weil er mich nicht als Nutzer eingetragen hat und ich sein Passwort nicht kenne(n will).
Du hast es also selber in der Hand,
beste Grüße, Karl
P.S.: Wenn Dein Besucher Hackerkenntnisse hat, gilt obiges ohne Garantie.
Ich kann z. B. mit Passwort auf Margits Computer von meinem aus zugreifen und vice versa, auf den PC meines Sohnes kann ich nicht zugreifen, wenn er zu Besuch ist und unser W-Lan nutzt, weil er mich nicht als Nutzer eingetragen hat und ich sein Passwort nicht kenne(n will).
Du hast es also selber in der Hand,
beste Grüße, Karl
P.S.: Wenn Dein Besucher Hackerkenntnisse hat, gilt obiges ohne Garantie.
Selbst wenn Inge kein Passwort vergeben haben sollte, ist die Firewall noch ein Schutz, allerdings auch kein sicherer.
Es kommt auf die Freigaben im Netzwerk an.
benny
Es kommt auf die Freigaben im Netzwerk an.
benny
Danke Karl , jetzt ist mir wohler !
Ich habe keine Internet- Benutzer-Nr nebst Paßwort an irgendwen vergeben !!
Weiß die selbst nicht auswendig - müßte erst nachschauen .
Ich habe also nur meinem Besucher erlaubt , das Internet bei mir über den WLAN-Router zu nutzen - naja , das ist ja dann kein Beinbruch .
Inge
Ich habe keine Internet- Benutzer-Nr nebst Paßwort an irgendwen vergeben !!
Weiß die selbst nicht auswendig - müßte erst nachschauen .
Ich habe also nur meinem Besucher erlaubt , das Internet bei mir über den WLAN-Router zu nutzen - naja , das ist ja dann kein Beinbruch .
Inge
Inge,
wichtig ist allein, was benny fett in seinem letzten Beitrag geschrieben hat. Es spielt u.U. überhaupt keine Rolle, ob man seinen Rechner zum Einloggen mit einem Passwort zu dem WINDOWS-Benutzernamen geschützt hat.
Dateien im Bereich Gemeinsame Dateien (auch shared docs genannt) sind grundsätzlich jedem Nutzer auf einem PC zugänglich und meines Wissens auch ohne Freigabe den Nutzern irgendeines Rechners im Heimnetzwerk.
Maildateien liegen aber standardmäßig nicht in diesem Bereich, so dass du da nichts befürchten musst. Es wäre auch kompliziert, das Lesen und Schreiben von Mails während der Bearbeitung (Abholen mit POP, Löschen aus dem Posteingang, Verschieben in andere Ordner usw.) in den Ordnern von verschiedenen Rechnern aus mit temporären Dateisperren zur Vermeidung von Zugriffskonflikten zu synchronisieren.
wichtig ist allein, was benny fett in seinem letzten Beitrag geschrieben hat. Es spielt u.U. überhaupt keine Rolle, ob man seinen Rechner zum Einloggen mit einem Passwort zu dem WINDOWS-Benutzernamen geschützt hat.
Dateien im Bereich Gemeinsame Dateien (auch shared docs genannt) sind grundsätzlich jedem Nutzer auf einem PC zugänglich und meines Wissens auch ohne Freigabe den Nutzern irgendeines Rechners im Heimnetzwerk.
Maildateien liegen aber standardmäßig nicht in diesem Bereich, so dass du da nichts befürchten musst. Es wäre auch kompliziert, das Lesen und Schreiben von Mails während der Bearbeitung (Abholen mit POP, Löschen aus dem Posteingang, Verschieben in andere Ordner usw.) in den Ordnern von verschiedenen Rechnern aus mit temporären Dateisperren zur Vermeidung von Zugriffskonflikten zu synchronisieren.
@ karl: Geht auch ohne tiefergehende "Hackerkenntnisse" ;)
@ Inge: Doch wenn es ein "normaler Besuch" war, ist nicht anzunehmen, daß er tatsächlich beabsichtigt, in den persönl. Daten zu schnüffeln. Nicht jeder macht praktisch das, was theoretisch leicht möglich ist.
Ob Du Dir Sorgen machen willst, hängt somit wohl davon ab, in wie weit Du den Besucher kennst und ihm vertraust.
Ansonsten könntest Du für die Zukunft vor solchen Aktionen brisante Daten nochmals separat verschlüsseln. Das ist zwar kein wirklicher Schutz, aber es machte dann zu viel Aufwand für jemanden, der nur "eben mal so" aus Neugier hinein sehen mag.
Viele Grüße
M.
@ Inge: Doch wenn es ein "normaler Besuch" war, ist nicht anzunehmen, daß er tatsächlich beabsichtigt, in den persönl. Daten zu schnüffeln. Nicht jeder macht praktisch das, was theoretisch leicht möglich ist.
Ob Du Dir Sorgen machen willst, hängt somit wohl davon ab, in wie weit Du den Besucher kennst und ihm vertraust.
Ansonsten könntest Du für die Zukunft vor solchen Aktionen brisante Daten nochmals separat verschlüsseln. Das ist zwar kein wirklicher Schutz, aber es machte dann zu viel Aufwand für jemanden, der nur "eben mal so" aus Neugier hinein sehen mag.
Viele Grüße
M.