Computerhilfe (PC-Abteilung) Festplatten-Imager im Test

susannchen
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Festplatten-Imager im Test
geschrieben von susannchen
Montag, 15. September 2008
Anwenderfreundlich bis konzeptlos
Festplatten-Imager im Test

Festplatten-Imager können klassische Back-up-Lösungen auf Dauer nicht ersetzen. Zwar böten diese Programme eine bequeme Lösung, um Momentaufnahmen von den auf der Festplatte des Rechners gespeicherten Daten zu machen, berichtet die Computerzeitschrift "c't". Doch die Abbilddateien der Festplatten-Imager ließen sich nur mit der zugehörigen Software wiederherstellen. "Und keiner kann voraussagen, ob der benötigte Imager in zehn Jahren noch auf den dann erhältlichen Systemen funktioniert."

Die Zeitschrift hat neun Imaging-Programme gestestet. Imaging-Programme kopieren einmal sämtliche Daten und das Betriebssystem auf einen externen Speicher. Anschließend werden dann regelmäßig alle Veränderungen aufgezeichnet. Kommt es zu einem Festplatten-Crash, kann der Anwender zum Beispiel sein komplettes System auf eine neue Platte übertragen. Die untersuchten Programme schnitten allerdings sehr unterschiedlich ab. Am schnellsten arbeitete die in Windows Vista enthaltene Complete-PC-Sicherung gefolgt von Ghost und Drive Snapshot. Als besonders anwenderfreundlich stuft die c't Acronis True Image 11 und Norton Ghost 14 ein. Paragons Drive Backup könne zwar technisch punkten, wirke jedoch von der Bedienoberfläche her konzeptlos.

Quelle : ntv.de

Für manch einen vielleicht eine kleine Entscheidungshilfe!--
susannchen
oldie
oldie
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Re: Festplatten-Imager im Test
geschrieben von oldie
als Antwort auf susannchen vom 15.09.2008, 23:58:10
Theorie und Praxis!?

Meine Empfehlungen:

1.) System und Daten trennen !!!
(z. B. C: für Windows, Programme und Schutzsoftware
und E: für "Eigene Dateien", d. h. alles was man selbst erstellt, ändert, herunterlädt, sammelt usw.)

2.) Von der "System-" Partition ein Image erzeugen !!!
(z. B. mit True Image 11! Achtung: unbedingt eine Rettungs-CD von True Image erstellen, oder die Original-CD sehr gut aufbewahren, denn damit kann man das Image später auch zurückspielen, unabhängig davon, welche Version gerade aktuell ist, oder auch dann wenn C:, bzw. Windows nicht mehr läuft! Das Image am besten auf einer 2. Festplatte(n-Partition) z.B. D: wie Datensicherung speichern und wer ganz sichern gehen will, sogar extern!!!
Ein Image (Systemsicherung) ist nach jeder Programminstallationen, ServicePacks und Sicherheitsupdates notwendig - und bitte immer komplett sichern, keine Teil- oder Ergänzungs-Image.

3.) Die Daten (Eigene Dateien auf E:) extern sichern !!!
Am besten 1:1 auf eine externe Platte kopieren - ohne Programm, dann können die dort bei Bedarf einzeln, oder Verzeichnisweise zurückkopiert werden und sind so sofort wieder nutzbar! Die externe Platte bitte nach der Datensicherung sofort vom PC trennen und sicher (Feuerfester Tresor oder bei Nachbarn, den Kindern, in einer Zweitwohnung) aufbewahren. Externe Festplatten die zu Datensicherung eingesetzt werden, nie zum direkten Arbeiten nutzen!
Eine Datensicherung ist eigentlich jeweils nach Erstellung von Dokumenten usw. notwendig. Wer regelmässig mit seinem PC arbeitet und Daten erzeugt oder speichert - mindents einmal pro Woche! Wobei eben nur das Neue auf die externe Platte kopiert werden muss.

... und dann klappt das mit den Daten und dem Windows-System

empfiehlt, hofft und wünscht

dr Oldie
susannchen
susannchen
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Re: Festplatten-Imager im Test
geschrieben von susannchen
als Antwort auf oldie vom 19.09.2008, 11:25:42
Danke Oldie für deine Ausführungen!

Ich trenne immer und kann das auch nur jedem empfehlen.
--
susannchen

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