Computerhilfe (PC-Abteilung) Ist häufiges Start-Stop schädlich für Harddisk?
Seit ich einen neuen HP-Rechner habe, der im Standby nur 2,2 Watt verbraucht und in 3-5 Sekunden wieder arbeitsfähig ist, schalte ich den Computer immer aus, wenn ich den Schreibtisch verlasse - früher lief er halt den ganzen Tag. Meine Kinder benutzen den Computer auch, wenn sie schnell was brauchen, da kommen pro Tag etwa 20 Starts und Stops zusammen, das sind im Jahr 7300.
Frage: Kann das häufige Start-Stop die Festplatte aufarbeiten ?
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walter4
Frage: Kann das häufige Start-Stop die Festplatte aufarbeiten ?
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walter4
Hallo walter4
So ganz genau wird dir das keiner sagen können,da es sich bei den ganzen Werten nur um Richtwerte handelt.Der Wert wird in MTBF angeben (MTBF ist die Abkürzung für die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen engl. Mean Time Between Failures)hier geben die meisten Hersteller einen wert von 500.000 Stunden an. Mit diesem Wert kannst nun die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalles in einem bestimmten Zeitabschnitt berechnen. Wenn du jetzt eine Festplatte zwei Jahre in einem PC betreibst beträgt die Wahrscheinlichkeit für einen Defekt 3,5% - bei 5 Jahren sind das 8,4%. In diesem Wert wird vom Durchschnittsverbraucher ausgegangen, der seinen Rechner abends und am Wochenende ausschaltet. Läuft dein PC nun rund um die Uhr sinkt die Lebenserwartung. Gerade lange und langsame Downloads beanspruchen die Festplatte sehr, da die Daten nur stückchenweise auf die Festplatte geschrieben werden. Generell gilt, dass eine hohe Temperatur einer Festplatte die Lebensdauer reduziert - eine Kühlung mittels Lüfter wirkt dem entgegen.Es gibt auch Studien über die Lebensdauer hier zwei Beispiele.
http://www.computerbase.de/news/allgemein/studien/2007/februar/studie_lebensdauer_festplatten/
http://www.tecchannel.de/tecdaten/show.php?catid=186&premium=0&advertpath=&articleid=445213&pageid=1311
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langer
So ganz genau wird dir das keiner sagen können,da es sich bei den ganzen Werten nur um Richtwerte handelt.Der Wert wird in MTBF angeben (MTBF ist die Abkürzung für die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen engl. Mean Time Between Failures)hier geben die meisten Hersteller einen wert von 500.000 Stunden an. Mit diesem Wert kannst nun die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalles in einem bestimmten Zeitabschnitt berechnen. Wenn du jetzt eine Festplatte zwei Jahre in einem PC betreibst beträgt die Wahrscheinlichkeit für einen Defekt 3,5% - bei 5 Jahren sind das 8,4%. In diesem Wert wird vom Durchschnittsverbraucher ausgegangen, der seinen Rechner abends und am Wochenende ausschaltet. Läuft dein PC nun rund um die Uhr sinkt die Lebenserwartung. Gerade lange und langsame Downloads beanspruchen die Festplatte sehr, da die Daten nur stückchenweise auf die Festplatte geschrieben werden. Generell gilt, dass eine hohe Temperatur einer Festplatte die Lebensdauer reduziert - eine Kühlung mittels Lüfter wirkt dem entgegen.Es gibt auch Studien über die Lebensdauer hier zwei Beispiele.
http://www.computerbase.de/news/allgemein/studien/2007/februar/studie_lebensdauer_festplatten/
http://www.tecchannel.de/tecdaten/show.php?catid=186&premium=0&advertpath=&articleid=445213&pageid=1311
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langer
@Langer
Da bei den meisten Festplatten eine Lebensdauer von 5 Jahren und 50.000 Start-Stop-Zyklen angegeben ist, scheinen die Start-Stops doch eine Rolle zu spielen, andererseits sind das auf 5 Jahre verteilt 27 Start-Stops am Tag und das ist doch reichlich.
Erstaunlicherweise spricht niemand von den Betriebsstunden, die scheinen egal zu sein.
Es gibt ja gottseidank ein paar gute Disk-Health-Programme. (:=)
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walter4
Da bei den meisten Festplatten eine Lebensdauer von 5 Jahren und 50.000 Start-Stop-Zyklen angegeben ist, scheinen die Start-Stops doch eine Rolle zu spielen, andererseits sind das auf 5 Jahre verteilt 27 Start-Stops am Tag und das ist doch reichlich.
Erstaunlicherweise spricht niemand von den Betriebsstunden, die scheinen egal zu sein.
Es gibt ja gottseidank ein paar gute Disk-Health-Programme. (:=)
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walter4