Computerhilfe (PC-Abteilung) Mozilla zu langsam

Raschid
Raschid
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Re: Mozilla zu langsam
geschrieben von Raschid
als Antwort auf walter4 vom 14.12.2010, 00:24:41
Guten Morgen Ihr Computerspezialisten ,

Papa, learning by doing hat mein Sohn gesagt, als er mir eines Tages einen PC hingestellt hat, obwohl ich in diesem Leben nichts nehr damit zu tun haben wollte.
An diesen Rat halte ich mich auch heute noch und ich habe gelernt.
Es ist wie im richtigen Leben, etwas wagen, riskieren, ausprobieren. Na und ? Wenn's schief geht, was soll's.
Nach der Devise gehe ich auch mit meinem PC um.

Es hängt nach meiner Erfahrung von mehreren Faktoren ab welcher Browser für mich der geeigneteste ist. Betriebssystem, Hardware, Anwendungen und der individuelle momentane Zustand meiner Festplatten

Nach fast zwei Jahren Firefox, mit dem ich sehr zufrieden war, bis auf die Geschwindigkeit, habe ich nun Google Chrome installiert, wobei ich mir nicht sicher bin, ob nicht andere Ursachen für die Langsamkeit verantwortlich waren.

Allen optischen Schnick-Schnack habe ich zu Gunsten besserer Leistung auf das Minimum reduziert.
Nun, mit Google Chrom läuft mein PC wie zu seinen besten Zeiten.
Sollte ich irgendwann nicht mehr zufrieden sein, fliegt er wieder raus.

Wenn ich auch nicht viel von PC's verstehe, booten, formatieren, installieren und deinstallieren kann ich. Zur Not tut's auch mal die Systemwiederherstellung.

Ich sagte es ja anfangs, es ist wie im richtigen Leben, aus Fehlern lernt man und das nennt man dann Erfahrung.

Ich wünsch' Euch was
Raschid
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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Re: Mozilla zu langsam
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf langer vom 13.12.2010, 21:27:43
Bis zu eine gewissen Grenze hast du recht. In der Regel werden aber von jeder aktuellen Software während des Startes auf der Homepage die Version abgefragt. Das hat sich nun mal so eingebürgert und setzt sich auch bei Linux durch.

Grundsätzlich lehne ich es ab, jemanden zu empfehlen sich als Testuser zu inszenieren. Wenn ein User die für ihn richtige Software gefunden hat, ist es sinnfrei diese ständig mit anderer vergleichen zu wollen. Besonders dann, wenn er die Nebeneffekte nicht beherrscht. Ich rede mir mit den Images schon seit Jahren die Finger wund. Dabei ist es so einfach.

Die von dir beschriebene Methode der Entfernung der Registryeinträge lässt sich vereinfachen. Dazu wird nur das kleine Autoruns von www.Sysinternals.com benutzt. Die Einträge findet man schnell auf der Registerseite [LogOn], [Services] und [Drivers]. Man hat dann sogar die Wahl, den Autostart entweder nur abzuschalten oder ganz aus der Registry zu entfernen (Rechtsklick-Kontextmenü). Sehr "beliebte" Einträge sind übrigens auch die von Adobe und ArcSoft. Mir ist schleierhaft was sich diese Hersteller dabei denken.

Der Taskmanager lässt sich übrigens sehr gut von dem kleinen ProcessExplorer ersetzen. Einfach in dessen Menü auf Options - Replace Task Manager an- und abschalten. Danach reagiert der ProcessExplorer genau so auf den Affengriff. Dort kann man schon versuchsweise einige Dienste mit Kill Process abschalten (ohne sie aus der Registry zu entfernen) und während einer Sitzung beobachten, wie sich der PC verhält. Den vorherigen Zustand stellt man dann im einfachsten Fall durch einen Systemneustart wieder her.

Zur Handhabung des ProcessExplorers gibt es bei Sempervideo mehrere Anleitungen. Ein Besuch dieser Page lohnt sich also immer (dortige Suchfunktion benutzen).

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