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Computerhilfe (PC-Abteilung) Neues zum bevorstehenden Update auf Windows 10

kirk
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Neues zum bevorstehenden Update auf Windows 10
geschrieben von kirk
In der Süddeutschen Zeitung steht heute ein Artikel, der die wichtigsten Neuigkeiten zu W10 bringt.
So können offensichtlich private Nutzer die automatischen Updates bei W10 nicht mehr abstellen. Sie werden also in jedem Falle installiert. Lediglich Unternehmenskunden haben noch einen Einfluss darauf.
Wer das Update auf W10 als W7 oder W8/W8.1 User nicht innerhalb des 1. Jahres wahrnimmt und danach auf W10 umsteigen will, darf es dann für ca 120$ käuflich erwerben. W10 gibt es dann allerdings auch statt auf einer DVD, auf einem USB-Stick da viele Laptops über kein DVD Laufwerk mehr verfügen.

Kirk

Neues zu Windows 10
DonRWetter
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Re: Neues zum bevorstehenden Update auf Windows 10
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf kirk vom 17.07.2015, 15:58:35
Gut so.

Mit dem automatischen Update entmündigt man die Kunden, stellt allerdings sicher, daß die notwendigen Sicherheitsupdates installiert werden. Ich halte das im speziellen Fall für das kleinere Übel, da viele Privatuser EDV-technisch nicht genau wissen, was sie tun (ich zähle mich dazu). Letztendlich schützt man damit alle User, denn die Verbreitung von Würmern und Viren wird - zumindestens partiell - vermindert bzw. verhindert.

Das Update-Optionsmodell für gewerbliche Kunden ist der Situation geschuldet, daß Firmenkunden ihre spezifische Umgebung haben und jedes Update von der EDV-Betreung vor Installation auf Kompatibilität getestet werden muss (sollte jedenfalls so ein. In den Firmen, in denen ich tätig war, wurde das immer so gehandhabt.)

Insofern würde MS sich, wenn nur noch automatische Updates möglich wären, aus diesem Markt herausschießen.
Specht
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Re: Neues zum bevorstehenden Update auf Windows 10
geschrieben von Specht
als Antwort auf DonRWetter vom 17.07.2015, 17:18:09
Ja - totale Entmündigung ist das Ziel resp. totale Kontrolle über unsere PC. Dem Gratis-Upgrade traue ich sowieso nicht, da kommt sicher etwas Teures hinterher das man dann nicht mehr rückgängig machen kann.
Letzthin habe ich gelesen, dass es keine eigentlichen WINDOWS-Versionen mehr geben soll, nur noch andauernde sicher kostenpflichtige Upgrades von Teilen. Damit hat dann M$$ alle unsere Kreditkartennummern.
Der "Gratis-Upgrade" wird da auf unseren PC die nötigen unwiderruflichen Voraussetzungen installieren wollen ohne zu fragen. Sicher ist es gut, wenn man diesen automatischen, als Update getarnten Upgrade deaktiviert und zuerst einige Monate abwartet, was die fortschrittlichen Benützer so erleben.
Ich warte auch auf Informationen wie man die Registrierung bei M$ umgehen kann. Schon bei WIN8 ist diese Umgehung sehr gut versteckt.

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DonRWetter
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Re: Neues zum bevorstehenden Update auf Windows 10
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf Specht vom 17.07.2015, 17:29:29
Ganz so negativ sehe ich das nicht und Angst habe ich auch nicht. Ich werde W10 installieren. Kreditkartennummern kann jemand anderes nur kennen, wenn man sie ihm gibt.

Wenn Updates dann Geld kosten sollen (ich habe bisher nichts davon gehört), fliegt W10 eben runter und ein nettes Linux drauf.

Wo ist das Problem?
Specht
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Re: Neues zum bevorstehenden Update auf Windows 10
geschrieben von Specht
als Antwort auf DonRWetter vom 17.07.2015, 21:21:26
Logisch, dass eine kostenpflichtige Software die Eingabe einer Kreditkartennummer samt vollem Namen und Adresse erfordert. Das mit dem LINUX ist keine Alternative für die breite Masse. Eine reale Alternative ist es, WIN 7 oder 8 beizubehalten, die haben wir ja gekauft.
Als ich bei einem iPAD eine Gratis-App herunterladen wollte, hat die kundenfreundliche, von Millionen angebetete Firma Apple meine Kreditkartennummer verlangt um 00.00 CHF belasten zu können. Das habe ich natürlich nicht gemacht und das Ding wieder zurückgegeben.
kirk
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Re: Neues zum bevorstehenden Update auf Windows 10
geschrieben von kirk
als Antwort auf Specht vom 17.07.2015, 22:16:25
Ich glaube, einem unbedarften User aus der breiten Masse wird nicht gleich auffallen wenn man ihm eines der neueren Linuxversionen unterjubeln würde.
Was will der User denn?
Im Internet surfen - Firefox ist drauf
Einen Brief schreiben - Libre Office ist vorhanden
Bilder bearbeiten - auch da ist Software vorhanden
Email abrufen - Thunderbird macht es möglich

Das wars doch dann meist auch schon was gefordert wird.

Ich habe vor kurzem auf meinem Netbook (Dell Inspiron Mini) Linux Mint installiert. Das ging schnell und ohne Probleme vor sich.
Selbst das Mousepad funktionierte auf Anhieb ohne irgendetwas zu konfigurieren.
Lediglich der Wlan-Adapter verlangte nach einem Treiber, der aber auch mit zwei, drei Mouseklicks installiert war. Über Ethernet lief das Netz schon nach der Installation des BS problemlos.

Ich glaube, es ist oft nur die Furcht vor etwas Neuem, die viele davon abhält es mit Linux zu probieren.

Kirk

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DonRWetter
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Re: Neues zum bevorstehenden Update auf Windows 10
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf kirk vom 17.07.2015, 22:51:53
Eben.

Und das es Software nur gegen Herausgabe der Kreditkartennummer gibt, ist eine Legende. Mit solch einer Klausel würde sich ein Anbieter sein Geschäftsmodell selbst kaputt machen.

(Ich hatte mir einmal ein Open Suse auf meinem alten Laptop installiert. Da hat alles auf Anhieb ohne jegliche Konfiguration funktioniert.) Nur die simple Tatsache, daß die meisten Laptops/PC`s mit vorinstalliertem Windows geliefert werden und die Gewohnheit hält mich bei Microsoft.

Outlook wird bei mir schon lange durch Thunderbird und Lightning ersetzt, Office durch Libre-Office und OpenOffice. Libre Office hat z.B. das look&feel von Office 2007.
DonRWetter
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Re: Neues zum bevorstehenden Update auf Windows 10
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf Specht vom 17.07.2015, 22:16:25
....................... Das mit dem LINUX ist keine Alternative für die breite Masse. ................


Wieso nicht? Die Installation ist simpel, die Anwendung bedarf gegenüber Windows nur ein bisschen Umgewöhnung und in jeder Distribution ist tonnenweise Software dabei.

Sicher ist Linux (noch) auch.
DonRWetter
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Re: Neues zum bevorstehenden Update auf Windows 10
geschrieben von DonRWetter
Hier ein paar Tipps zur Abschaltung der Schnüffelfunktionen in Windows 10.
kirk
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Re: Neues zum bevorstehenden Update auf Windows 10
geschrieben von kirk
Es gibt wieder etwas Neues zu Windows 10.
Diesmal geht es um die Lebensdauer des für den 29. Juli angekündigten Betriebssystems.

Zitat aus "Welt.de"

Genau wie seine Vorgänger wird auch Windows 10 fünf Jahre lang bis Oktober 2020 den sogenannten grundlegenden Support erhalten. Der erweiterte Support läuft daraufhin ebenfalls für fünf Jahre bis Oktober 2025.

Den kompletten Artikel findet man HIER

Kirk

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