Computerhilfe (PC-Abteilung) Online-Banking

baerliner
baerliner
Mitglied

Re: Online-Banking
geschrieben von baerliner
als Antwort auf real vom 07.12.2008, 00:23:26
Mit Linktipp kommt man direkt zum Heiseartikel.

Die der c't beigelegte Live-CD für sicheres Banking könnte so was ähnliches wie Knoppix sein, also eine temporäre LINUX-Umgebung, ohne dass man ein 2. System auf seinem Recner installiert haben muss.

Eigentlich müsste man mit KNOPPIX genauso sicher sein, oder?
--
baerliner
real
real
Mitglied

Re: Online-Banking
geschrieben von real
als Antwort auf susannchen vom 07.12.2008, 00:33:16
Hallo susannchen

Vorweg recht herzlichen Dank für Deine Reaktion. (Finde ich echt nett. Komplimente müssen ja auch sein wo sie angebracht und dem eigenen Empfinden voll und ganz entsprechen).

Ich zitiere kurz:
Susanchen: tut es auch eine externe USB SATA Festplatte Zur Sicherheit der Transaktionen kann ich nur sagen, ich bin mit der vorgegebenen TAN Lösung bisher sehr gut gefahren .

Das freut mich für Dich.

Im Moment habe ich noch einige Zweifel, „gebrannte Kinder scheuen das Feuer“
- den ich habe leider weitere externe, meist „-IDE“ Festplatten mit USB 2.0 selbst eingebaut, welche ich als „Datensärge“ bezeichne, häufig liegt es an den fehlerhaft gewordenen Gehäuseinnnern (Hitzestau). Das ist ein mechanisches Problem und lässt sich sehr einfach mittels Gehäusetausch lösen. Auch mit dem System aus zwei mach eines.
- Für mich lag/liegt es immer noch bei der Software bedingten Lösung Stichwort iomega. Mein früherer geschriebener Hilfeschrei.
Da habe ich hier, so meine ich, recht gute Lösungsansätze bekommen.

Ja mein BIOS/ und weiter im Tower installierte USB Steckkarte erkennt USB problemlos. Das wäre auch eine gangbare Lösung.

Pearl.ch hat je einen Adapter mit USP 2.0 Anschluss für SATA und einen für die älteren „-IDE“ Festplatten habe mal einen Versuch unternommen funktionierte recht passabel.

Als Maschinenbauer (dipl. Ing mit FH Abschluss im 2. Bildungsweg) – mit breit fehlenden IT - jedoch umso besserem User Knowhow, bin ich bei vielem ein echtes Greenhorn.
Meine Hausbank (Raiffeisen) setzt seit kurzem Handys zur Datenübertragung (evt. Zugangscode zum Konto) ein. Am Bankschalter konnte mir der junge Mann keine plausible Antwort geben und in den Erhaltenen Unterlagen steht etwas von Strichlisten (in der Schweiz noch vielerorts üblich). Wer weis dies kann auch eine Sicherheitsmassnahme gegen böse Buben sein, sowenig Infos heraus zugeben wie minimal nötig.
Auch hier zögere ich noch, bis ich funktionsmässig voll begriffen habe.
Diese Infos jedoch muss ich aus der Schweiz wo möglich einem Banking IT bekommen
mfg
--
real
real
real
Mitglied

Re: Online-Banking
geschrieben von real
als Antwort auf baerliner vom 07.12.2008, 00:47:54
Guten Tag baerliner

Aus meinem Poesiealbum
Je mehr ich weis, je mehr weis ich wie wenig ich weis

Ich zitiere
Mit Linktipp kommt man direkt zum Heiseartikel.
Danke schön Bärliner, Linktip legen auch das muss Opa Real noch lernen.
(Dauerndes Lernen ist beste Medizin gegen vorzeitige Vergreisung im Kopf finde ich persönlich)

so was ähnliches wie Knoppix sein also eine temporäre LINUX-Umgebung,mit Knoppix habe ich mal „gespielt“ soll noch viele andere Funktionen haben, die ich nie probierte. Blos 2 – 3 Mal hoch- und runterfahren lassen. Dauerte mir etwas lange.
Die dem Umbuntu 7.10 Buch beigefügt CD ist eine Live CD und hat auf meinem alten PC und 19“ Röhrenmotor hervorragende Grafikeigenschaften gezeigt. (Spiel Majong).
Wie man eine Live CD mit ähnlichen Qualitäten herstellt, habe ich keine Ahnung und zuwenig Zeit dazu.
Open Office kommt mit LINUX gut zum funktionieren. Das Zusatzprogramm „WINE“ vermochte den an MS Produkten gewöhnte Opa Real nicht ganz überzeugen. Im Excel 2003 geschriebene Makros funktionieren, wenn überhaupt mehr schlecht wie recht.

Eigentlich müsste man mit KNOPPIX genauso sicher sein, oder?
Diese Frage ist auch für mich wichtig

Mit freundlichen Grüßen und schönen Sonntag

--
real

Anzeige

baerliner
baerliner
Mitglied

Re: Online-Banking
geschrieben von baerliner
als Antwort auf real vom 07.12.2008, 02:34:39
....
Meine Hausbank (Raiffeisen) setzt seit kurzem Handys zur Datenübertragung (evt. Zugangscode zum Konto) ein. Am Bankschalter konnte mir der junge Mann keine plausible Antwort geben und in den Erhaltenen Unterlagen steht etwas von Strichlisten (in der Schweiz noch vielerorts üblich). Wer weis dies kann auch eine Sicherheitsmassnahme gegen böse Buben sein, sowenig Infos heraus zugeben wie minimal nötig.
Auch hier zögere ich noch, bis ich funktionsmässig voll begriffen habe.
Diese Infos jedoch muss ich aus der Schweiz wo möglich einem Banking IT bekommen
mfg
--
real
geschrieben von real


Im Linktipp kann man das neueste Verfahren für sicheres Online-Banking mit Mobiltelefon kennenlernen, für das die UNI Tübingen ein Patent angemeldet hat.

Das ist aber nicht das schon gebräuchliche Verfahren der Übermittlung einer für eine Transaktion erforderlichen TAN per SMS aufs Handy, das manche Banken anbieten, um mobil ohne Mitführen einer TAN-Liste Bankgeschäfte abwickeln zu können. Hier eine Beschreibung des Verfahrens

https://banking.1822direkt.com/twiki/bin/view/OBHelp/SmsTan

(Eine direkte anklickbare Verlinkung ist wegen des Protokolls https in der URL nicht möglich, da die Software hier mit solchen Links nicht zurande kommt - also Copy&Paste in die Adresszeile des Browsers nötig)


Man kann das Verfahren natürlich auch zuhause nutzen, um keine TAN-Liste rumliegen zu haben, auf der man entweder verbrauchte TANs abstreicht (Uralt-Verfahren) bzw. aus der man beim iTAN-Verfahren die vom Bankrechner mit einem Index aus der Liste verlangte TAN eingibt.

Die Postbank in D hat dieses Angebot übrigens eingestellt!



--
baerliner
Re: Online-Banking
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf real vom 07.12.2008, 00:23:26
Hallo Real,

Hier herrscht ja nach Mitternacht noch reges Treiben.
Da schlafe ich schon längst.

Zu Deiner Frage:
Sowohl als auch. Ich habe überwiegend IDE-Festplatten in einem Schubladensystem,
wo ich die einzelne Platte abschalten kann.
Es sind also meist zwei Platten eingeschoben (neben zwei CD/DVD), aber nur eine angeschaltet.
Leider bekam ich nicht genau den gleichen Rahmen für SATA.
Da sind die Platten immer angeschaltet, werden nur per Schlüssel verriegelt.
Bei den IDE Platten verriegelt gleichzeitig der Schalter .

Da ich inzwischen ein Mainboard mit SATA besitze,
habe ich für mich noch eine andere Lösung gefunden.
Das Gehäuse ist groß und faßt vier SATA Platten.
Für deren Stromanschluß habe ich eine einfache Slotblende
mit vier Schaltern gebaut.Darüber schalte ich die Festplatte ein, die ich brauche, fertig.
Zusätzlich kann ich dann noch in zwei Rahmen die beiden IDE-Platten schalten.
Alles ohne irgenwas tun zu müssen, außer Schalter bedienen.

Wozu braucht man als alter Mensch nur soviel Gedöns.
Zweimal Vista, für Banking/Steuer und für Internet.
Zweimal Linux, mehr zum Probieren.
Und die IDE beinhalten mehr oder weniger Daten.
Bürodaten die eine, Programme,Treiber und Sonstiges die andere Platte.
Ich kann also auch Daten, Treiber und Programme downloaden, ohne meine Bürodaten "online" zu haben.

Da ich einen zweiten (älteren)Rechner oben an meinem Schraubertisch habe, kann ich dort die gleichen Datenplatten benutzen.
Normalerweise braucht der Mensch das alles nicht.
Aber ich habe ja hoffentlich noch etwas Zeit bis zum Heim.

Mit USB habe ich für zweite Systeme nicht herumprobiert.
Die Platten werden ja jetzt erst billiger.
Das Rahmensystem habe ich schon etwas länger.

--
clabauterman
rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Online-Banking
geschrieben von rolf †
als Antwort auf baerliner vom 07.12.2008, 09:28:49
Das die Postbank das mobil-TAN-verfahren eingestellt hat, wußte ich nicht, da ich die Postbank eingestellt habe.
Wollte eben schreiben, daß es das Verfahren dort gibt.
--
rolf

Anzeige

baerliner
baerliner
Mitglied

Re: Online-Banking
geschrieben von baerliner
als Antwort auf rolf † vom 07.12.2008, 12:18:35
Das die Postbank das mobil-TAN-verfahren eingestellt hat, wußte ich nicht, da ich die Postbank eingestellt habe.
Wollte eben schreiben, daß es das Verfahren dort gibt.
--
rolf
geschrieben von rolf


Rolf,

da habe ich blind einem GOOGLE-Treffer vertraut, der davon berichtete. Ich habe eben aber überprüft, dass die Postbank das sog. mTAN-Verfahren anbietet.

--
baerliner
Re: Online-Banking
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf baerliner vom 07.12.2008, 12:34:13
Blind vertrauen sollte man nie.
Wenn machbar, sollte man wenigstens nachlesen und überprüfen.
Schon, um sein Wissen selber zu vervollständigen.
Noch besser, wenn es um eine Problemlösung geht, diese nachvollziehen.
Nicht immer und in allen Fällen geht das, weil man nicht immer die Hardware zur Verfügung hat.
Aber oft kann man es doch.
Dann bringt man zwar einen Beitrag später, aber löst vielleicht ein Problem endgültig.

Nur abschreiben und es ungeprüft weiter verbreiten birgt stets die Gefahr, Unfug zu verbreiten.
Das muß nicht sein.
Nach bestem Wissen und Gewissen ist akzeptabel.

--
clabauterman
real
real
Mitglied

Re: Online-Banking
geschrieben von real
als Antwort auf baerliner vom 07.12.2008, 09:28:49
Danke Bärliner
Da mit Link Uni Tübingen hast Du mir ein grosses Knowhow eröffnet. Ist recht interessant
--
real

Anzeige