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Computerhilfe (PC-Abteilung) Performancebremsen Antivirusprogramme

Mitglied_5ccaf87
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Performancebremsen Antivirusprogramme
geschrieben von ehemaliges Mitglied


Wie sehr sich die AV.Programme unterscheiden, könnt ihr in dieser nachfolgenden Statistik erkennen.


Quelle für beide Bilder: pcwelt.de - Bremsen Antivirusprogramme den PC aus

Was glaubt die Branche eigentlich. Es reicht wenn jedes Programm nur einmal vor seiner Installation geprüft wird. Selbst da macht es einen Unterschied, woher ich sie beziehe. Vom Hersteller eingebaute Malware ist eh für AV-Programme unsichtbar und solche Malware, die über den Browser zu uns gelangt, kann Firefox mit NoScript zuverlässig an seiner Ausführung hindern. Sie befindet sich dann im Browsercache und wir dort regelmäßig gelöscht.

Andere Infektionswege gibt es für Home-User nicht. Wer sich fremde ungeprüfte USB-Sticks in seinen PC steckt, dem ist auch mit dem besten AV-Programm nicht zu helfen.

Wie wirksam die bei euch üblichen Scanner sind und wie oft sie patzen, wurde vor einem halben Jahr hier getestet: heise.de - So gut schützen Virenwächter . Mit anderen Worten: Schlangenöl war noch nie die bessere Wahl. Man kann dabei auch in die Schlangengrube fallen. Und solche scheint es sehr oft zu geben. Was dann? Zudem dürfte die Fragerei von GData die meisten User überfordern.



Noch verehrender sieht es bei Apple aus: heise.de - Antiviren-Software und Apples Schutzmechanismen für Mac-OS-X nutzlos Darüber zu urteilen steht uns nicht zu. Das sollen die Mac-Fans unter sich diskutieren
Re: Performancebremsen Antivirusprogramme
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.04.2015, 09:33:39
Was glaubt die Branche eigentlich. Es reicht wenn jedes Programm nur einmal vor seiner Installation geprüft wird. Selbst da macht es einen Unterschied, woher ich sie beziehe. Vom Hersteller eingebaute Malware ist eh für AV-Programme unsichtbar und solche Malware, die über den Browser zu uns gelangt, kann Firefox mit NoScript zuverlässig an seiner Ausführung hindern. Sie befindet sich dann im Browsercache und wir dort regelmäßig gelöscht.

Andere Infektionswege gibt es für Home-User nicht. Wer sich fremde ungeprüfte USB-Sticks in seinen PC steckt, dem ist auch mit dem besten AV-Programm nicht zu helfen.
Drei schwere Fehler in diesem kurzen Text, das ist beeindruckend.

1. Es reicht keineswegs, ein Programm nur während der Installation zu testen, denn es kommt darauf an, was dieses Programm macht. Wenn es Daten nachlädt oder durch einen Update verändert wird, dann i
wäre es nicht mehr sicher.

2. Vom Hersteller eingebaute Malware muß keineswegs unsichtbar sein. Moderne Virenscanner haben eine sog. heuristische Suche, die Software auf verdächtige Programmschritte untersucht.

3. Die Behauptung, es gäbe keine anderen Infektionswege ist haarsträubend falsch. Es wird immer wieder davor gewarnt, daß Schadsoftware als Anhang von E-Mails verschickt wird, das ist ein zusätzlicher Weg. Außerdem können auch E-Mail-Anhänge aus bekannten Quellen Schadsoftware enthalten, die der Versender bloß noch nicht entdeckt hat.

Richtest du die PCs der Leute neu ein, die wegen deiner fahrlässigen Empfehlungen ein verseuchtes System haben?

det
Elko
Elko
Mitglied

Re: Performancebremsen Antivirusprogramme
geschrieben von Elko
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.04.2015, 09:33:39
Erst vor kurzer Zeit hat ein bekanntes Forenmitglied in einem Beitrag folgende Aussage getätigt: "Hier ist aber eine Hilfestation für total Ahnungslose".

Dieses möchte ich nicht kommentieren. Aber jetzt hat sich aus den Reihen dieser Ahnungslosen offenbar jemand auch noch selbst zum Helfer ernannt.

Kommen wir jetzt zu hinterwaeldlers Beitrag.

Auch ich kann die Leser des Threads nur dringend warnen, solche unverantwortliche Aussagen ernst zu nehmen!


Andere Infektionswege gibt es für Home-User nicht.

Dieser Satz alleine ist schockierend! Wie kommt nur jemand auf eine solche Schlussfolgerung?? Das zu ergründen wäre Zeitverschwendung, nur hat eindeutig der Schreiber den Überblick über die aktuelle IT, gerade für den besagten "Home-User", vollständig verloren. Sonst könnte eine solche verschrobene Aussage nicht erfolgen.

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Ich bringe ein Beispiel aus eigener Erfahrung als "Home-User".

Mein Gerätebestand:

PC, Notebook (diverse Windows-Betriebssysteme und ubuntu)

Smartphone

TV (HbbTV), Radio (netztauglich) und Diversa.

Mir wird doch jetzt hoffentlich keiner erzählen, diese Geräte seien ungewöhnlich im Wohn- und Arbeitsbereich und kein Merkmal eines heutigen Mediennutzers (sprich: Home-User). Das hätte gerade noch gefehlt!

Natürlich setzte ich diese Geräte zur Arbeit und Unterhaltung bestimmungsgemäß ein! Dafür habe ich die ja.

Natürlich übertrage ich Dateien drahtlos zwischen PC und Notebook und Smartphone.

Natürlich setze ich diese Geräte alle als Server ein und bediene TV und Radio.

Natürlich gehe ich mit dem Fernseher in die Mediathek.

Natürlich übertrage ich per Smartphone vom DLNA-Server zum TV und Radio.

Auf dem Smartphone gibt es sogar eine Microsoft App für die Cloud OneDrive, da also auch eine Verbindung zu den Rechnern, damit schließt sich der Kreis.

Natürlich ist mein Smartphone via Bluetooth mit dem Notebook gekoppelt. Ja, es gibt sogar Bedrohungen durch Bluetooth-Verbindungen!

http://www.netzwelt.de/news/66852-handy-viren-zukunft-gehoert-bluetooth-springer.html[/url]

Natürlich kommen auch AirDroid und der WiFi-file transfer zum Einsatz, er wartet nur darauf, dass sich für ihn ein Browser mittels IP geöffnet wird.

Und man stelle sich vor, auf meinem Notebook lädt Firefox ungeniert dann diese fremden Card-Dateien, obwohl ich extra vorher noch "NoScript" aktiviert habe. Na sowas!

[u]Im Eingangsbeitrag wird nicht verstanden
, dass ein Internet-Browser nicht nur zum Öffnen von Webseiten da ist. Der kann viel mehr!

Gerade das führt aber zum gefährlichen Trugschluss des Einstellers bezüglich "NoScript" und seiner Wirkung!!

Man sieht das Heimnetz und andere Verbindungen verknüpfen hier alles und jedes, somit auch die potentielle Bedrohung dazu.

Jetzt hätten wir nicht mal die potentielle gewerbliche Spähsoftware aus DVD-Beilagen der Zeitschriften, sowie BLURAY und HD-DVD behandelt.

Aber einfach toll, da sitzt einer vor dem Rechner, aktiviert NoScript
im Firefox und verkauft das dem Home-User als ultimativen Schutz.

Eigentlich sollte man sich über diesen Beitrag aufregen, schaffe ich nicht. Ich will mir nicht vorstellen, dass die Mehrzahl der Leser sowas glaubt.
Gut, dass die Beiträge in der Verantwortung des Einstellers liegen.

Über so viel Naivität kann man nur lachen!

Peter
Mitglied_5ccaf87
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Re: Performancebremsen Antivirusprogramme
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Elko vom 25.04.2015, 16:44:35

Aber einfach toll, da sitzt einer vor dem Rechner, aktiviert NoScript
im Firefox und verkauft das dem Home-User als ultimativen Schutz.
geschrieben von Elko

Und woher beziehst du deine Kenntnisse über mich und meinen Gerätebestand? Du scheinst viel zu wissen, schreibe mehr darüber.
Elko
Elko
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Re: Performancebremsen Antivirusprogramme
geschrieben von Elko
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.04.2015, 09:37:47
Eine fachliche Vertiefung des Themas wäre mir lieber gewesen! Tja, hat wieder nicht sollen sein.

Und woher beziehst du deine Kenntnisse über mich und meinen Gerätebestand? Du scheinst viel zu wissen, schreibe mehr darüber.


Ich scheine nicht viel zu wissen, ich weiß viel!

Kenntnisse über dich und deinen Gerätebestand sind jedoch unnötig, ich kenne ja deine Beiträge hier im Forum. Die sagen ja wirklich schon alles!

Es geht also nicht ums Wissen, sondern ums Bewusstsein.

Was ließ der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe den Teufel in Faustens Studierzimmer sagen?

"Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewusst"


In diesem Sinne

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