Computerhilfe (PC-Abteilung) Scannerhersteller werfen das Handtuch

Heute ist zu lesen derstandard.at: Niemand behauptet, dass es mit Antivirensoftware getan ist. Doch, genau das hat die AntiViren-Branche mit ihren Rundumsorglos-Paketen dem Neuuser ständig suggeriert. Denken wir nur an die tollen Sprüche auf den bunten Schachteln.

Heute werden täglich bis zu 100.000 zum Teil neue Malware in Umlauf gebracht. Darüber berichtete schon der PCTipp.CH vor 5 Jahren. Bei neuen Malware-Exemplaren hat die Branche zeitigstens in vier Wochen ein Gegenmittel dem User bereitgestellt. Bis dahin kann aber schon eine Pandemie eingetreten sein. Ich erinnere an Stuxnet und seinem Nachfolger Flame. Ohne die vertrauenerweckenden Inhalte der bunten Schachteln und mit ebissl Grips unter der Schädeldecke einiger Firmenadmins wäre es nicht zu der Dominanz in der Industrie und den Gesundheitseinrichtungen gekommen.

Bitte nicht schon wieder: Es ist für den Anfänger zu schwierig!

Die erste und sofortige Maßnahme ist immer die Wahl eines anderen Browsers und dessen Konfiguration. Anwender, die diese Empfehlung ignorieren und am IÄ&OutlockExpress festhalten, sind am meisten gefährdet. Noch sicherer ist es sich von Windows zu trennen. Dabei dürfte das kostenlose Linux die erste Wahl sein. Für dieses Betriebssystem gibt es kaum Malware. Alle bisherigen Versuche Malware darin zu implementieren sind erfolglos geblieben. Nicht umsonst wird virtuellen Systemen und Sandboxie auf Linux-Basis von Fachleuten der Vorzug gegeben.

Vielleicht ist dieser Artikel von derstandard.at Grund genug, seine guten Vorsätze für das Jahr 2013 noch einmal zu überdenken.

Noch sicherer ist es sich von Windows zu trennen.

Dazu gibt offensichtlich auch andere Meinungen.

Statistik

Im September letzten Jahres unterhielt ich mich mit einem Mitarbeiter eines auf diversen Gebieten weltweit führenden Industrieunternehmens. Er war in einer Abteilung beschäftigt, die Software für NC Maschinen bzw. Roboter produziert (programmiert).

Ich hatte gedacht die setzen ein proprietäres Betriebssystem oder eine der Unix Varianten in den Maschinen ein. Nein – sie lassen die NC Maschinen mit Windows laufen.

Ciao
Hobbyradler

Und wie ist es mit deinem Personal Computer? Wird er auch von einem gesponsten BS angetrieben? Zudem dürfte es problemreicher sein, eine NC-Steuerung mit einem neuen BS auszustatten. Die Software muss ja dann auch neu geschrieben werden. Mich als Arbeiter gänge es auch nichts an.

Langsam beginnen sich auch die Hersteller von ARM-Geräten auf Linux zu erinnern. M$ forscht noch immer. Ich weiss das mein Auto, TV, Fotoaparat und Videorecorder mit einem angepassten Linux laufen. Die von dir verlinkte Statistik scheint mir nicht ganz aktuell zu sein. Sie ist aus dem Jahr 2007 und welches haben wir heuer

Wie schön, das immer solche Tabellen aus der Versenkung geholt werden, wenn sie gerade gebraucht werden. Wer gibt uns die Garantie, das sie damals wenigstens gestimmt hat? Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.

Hallo Hinterwaeldler,

Es würde mich sehr interessieren in welchem Artikel du über Linux Betriebssystem in Autos gelesen hast. bitte gib mir mal einen Hinweis.

In meinem Smartphone ist ein Linux Kernel, doch das ausschlaggebende System ist Android.

Ciao
Hobbyradler

Damit die zahlreichen Bemühungen fruchten, müssen künftig nur noch alle Autohersteller und Zulieferer an einem Strang ziehen – möglichst weltweit. Doch das erweist sich dann doch immer noch als schwierig. Ein weltumspannendes Betriebssystem, eine Art Vista fürs Vehikel, wird es wohl so schnell nicht geben. Zumindest die Japaner basteln zurzeit noch unter dem Namen Jaspar (Japan Automotive Software Platform and Architecture) an einem eigenen Standard.

Handelsblatt

winfuture

Fraunhofer

Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.

das hast du mal vollkommen recht. Du freust dich doch hoffentlich auch darüber, passende Statistiken zu deiner Argumentation zu finden.

Ciao
Hobbyradler