Computerhilfe (PC-Abteilung) Toolbars

Mitglied_5ccaf87
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Toolbars
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hier hat jemand mal alle Toolbars geladen, die landläufig im Umlauf sind. Die ST-Toolbar fehlt aber noch



Viel Spass
Mitglied_569a056
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Re: Toolbars
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.12.2013, 09:50:56
Hallo hinterwäldler!

Da läuft sicher nichts mehr so wieder Nutzer es möchte.
Trotzdem war ich erstaunt,dass es soviele Toolbars gibt??
Danke und Gruss von Gerry54
Re: Toolbars
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.12.2013, 09:50:56
Du magst Dich doch ganz bestimmt an diese
Million Dollar Homepage erinnern
Natürlich funktioniert(e) (jeder?) Button
Ob die Links aber jetzt noch gültig sind ?

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Mitglied_569a056
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Re: Toolbars
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.01.2014, 22:14:48
Danke digizar!

Ja,einige lassen sich noch anklicken.Aber sicher sollte man da ne gewisse Vorsicht walten lassen.
Schönen Abend gerry54
Re: Toolbars
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wirklich interessantes Thema, dass HW hier eingesetzt hat.
Schon allein deshalb, weil inzwischen viele Freeware-Programme die Nutzung an irgendeine Toolbar koppeln und man schon bei der Installation der Software höllisch aufpassen muss, um sie nicht unfreiwillig im Browser wiederzufinden.
Ich persönlich mag Toolbars überhaupt nicht, weil sie Platz klauen und wenig Vorteile bringen, es sei denn, man hat sich auf bestimmte Dinge spezialisiert.
Mir genügt eine Lesezeichen-Symbolleiste, die ich meinen Ansprüchen entsprechend einrichten und schnell verändern kann.

Ansonsten gibt es Programme, die besonders "zähe" u. nervige Toulbars entfernen, wie z.B. Toolbar Cleaner oder "Entferner" für ganz spezielle Toulbars.

Neu für mich die von digizar eingestellte "Millionen Dollar Homepage". Witzige Idee - aber wohl kaum nutzbringend kopierbar.
Es gibt eben nichts, was es nicht gibt.
Re: Toolbars
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2014, 09:14:56
Natürlich ist 'das Ding' jetzt nicht mehr so gewinnträchtig. Und es war nie vertrauenswürdig.
Aber vor 10? Jahren wurde diese 'Schnapsidee' mit einem Millionär 'belohnt'.
Ein Riesenwirbel. Wurde sogar mal bei eBay gehandelt.

Hier gehts weiter

Firebox als Poster

Gar nicht sooooo schlecht gelaufen, oder?

Allerdings zum Thema Toolbar.
Meiner Ansicht nach widersinnig; denn die Lesezeichen erfüllen ihren Zweck vollkommen.
Man muss gehörig aufpassen, dass man sich nicht so ein Biest einfängt, oder eine Suchmaschine (zB Conduit, DeltaSearch,...) sich nicht in den Vordergrund drängelt. Die meiste Arbeit habe ich bei Hilfestellung mit dem Entfernen solchen Schmonzes.
Deswegen beim Herunterladen oder Installieren immer ALLES SORGFÄLTIG LESEN. Das dauert max 2 Minuten, ist aber nichts verglichen mit dem Ärger und der Zeit die nötig ist, das Glump wieder zu entfernen.
Und immer schön die bereits gesetzten Häkchen beachten und abklicken (bsw bei Adobe).

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Re: Toolbars
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2014, 12:00:48
"Deswegen beim Herunterladen oder Installieren immer ALLES SORGFÄLTIG LESEN. Das dauert max 2 Minuten, ist aber nichts verglichen mit dem Ärger und der Zeit die nötig ist, das Glump wieder zu entfernen.
Und immer schön die bereits gesetzten Häkchen beachten und abklicken (bsw bei Adobe)."


Au - ja ! Kenne ich !
Nachdem ich mir vor einiger Zeit die Ask-Toolbar durch Unvorsichtigkeit eingehandelt hatte, nehme ich mir die Zeit.
Die Toolbar hatte ich letztendlich mit "ASK Toolbar Remover" entfernt, weil wohl trotz "Handreinigung" immer noch der Installer v. Ask da war.

Danke für die interessanten Links - die ganze Geschichte ist an mir "vorbeigegangen"!
Mitglied_5ccaf87
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Re: Toolbars
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2014, 12:56:57
Eigentlich hatte ich es als Witz zum Fest betrachtet und nun scheint es ein Nachläufer zu werden. In diesem Zusammenhang möchte ich ein paar Worte zu Freeware mit ASK-Toolbar, etc. verlieren. Eines ist Fakt, eine Software wird mit viel Aufwand hergestellt. Vielfach wurde von den Anwendern die Meinung vertreten, das Software die nichts kostet, auch nichts taugen kann, sonst würde sie etwas kosten. Oft ist es aber ein Hobby der Profis oder ein Studienauftrag der Dozenten an den Unis.

Um nun den Codern wenigstens ein einen geringen Teil ihrer Aufwendungen sich finanzieren zu lassen, haben sie sich entschlossen, Werbeverträge einzugehen. Sie arbeiten Werbung überwiegend sorgfältig in ihre Setups ein, so das man auf den ersten Augenblick entscheiden kann, ob ich die Toolbar oder Google Chrome haben will oder nicht. Es gibt auch gültige Gesetze, an die sie sich halten müssen. Ein gutes Beispiel ist die Freeware, die in der finnischen Gruppe Piriform entstanden ist und zu den Anwendern einen engen Kontakt pflegt.

Die Coder besuchen selbst ihr Forum und reagieren auch auf Anfragen, die im holprigen Maschinenenglisch geschrieben wurden. Nicht umsonst werden regelmäßig Updates veröffentlicht. Das steht im Gegensatz zu anderen Herstellern wie bsw. TuneUp u.a. Die lassen sich jede Veränderung auf der Oberfläche bezahlen. Der wirksame Code bleibt jedoch immer der gleiche.

Sehr seltsam finde ich zudem noch die Praxis von Adobe, die es nun wirklich nicht notwendig hat, so sollte man meinen. Seitdem dieses Unternehmen auch Fremdwerbung macht, sind sie in meiner Achtung am Tiefpunkt angelangt.

Jetzt zu OpenSource für Windows
und nur von der ist hier die Rede. OpenSource hatte bisher das Problem, das ihre Regeln erlaubten, das jeder Beliebige den Quellcode verändern kann. Sogar die Installroutinen wurden umgeschrieben und es gelangte unerwünschte Werbung an den Nutzer. Dies geschah im Auftrag der Hoster derartiger Software. Große Hoster sind SouceForge, majorgeeks, Betanews und aopdg. Es kam sogar zur Doppelt-Verpackung, also das ein gefaktes Setups die eigentlichen Install startete.

Zusätzlich werden von diesen Hostern noch Regular-PC-Checkups, Quick-Driver-Scans usw. angeboten, die uns direkt in die Fänge der Internet-Mafia locken. Ihr Angebot klingt zunächst verlockend. Sie sagen uns aber nur wieviel Fehler wir angeblich auf unseren PCs haben und das wir die Software bezahlen müssten. Welche Software anschließend darauf ist wissen wir nicht. Solches Zeugs wird nicht einmal in der Grauzone des Internet angeboten.

Dort wird eher die in eigenen Sandboxes laufenden portable Anwendungen angeboten. Sie benötigen weder Installation noch Key. Man muss aber danach suchen. Nur ganz wenige Softwareschmieden stellen portable Anwendungen von sich aus her. Mittlerweile gibt es diese auch für die neuesten Programmversionen von Adobe und M$.

Sie müssen auch nicht mehr deinstalliert werden. Benötigt man sie nicht mehr, löscht man sie einfach mit dem Dateimanager seiner Wahl. Sie hinterlassen keine störenden Einträge in der Registry, denn sie benutzen die Eigene innerhalb der Sandbox. Ein guter Anbieter solcher Software ist http://fcportables.blogspot.de/

Am Beispiel Adobe sehen wir, das wir alle Anbieter mit Misstrauen betrachten müssen. Deshalb haben sich alle großen Anbieter von OpenSource nach dem Vorbild von Linux entschlossen, ihre Software ausschließlich auf ihren eigenen Plattformen anzubieten. Die besten Beispiele sind Open-/LibreOffice und Mozilla-Produkte. Dabei wird dem torrent-Protokoll der Vorzug gegeben (oh wie böse ). Dieses Protokoll vergleicht nach dem Download die Software mit ihrem Standard-Hashwert und kann sofort feststellen, ob sie verändert wurde.

Jetzt noch ein Hinweis für die User die oft auf der Suche nach guter Software sind. Seit einigen Jahren wird halbjährig die OpenSource-DVD von http://www.opensource-dvd.de/ heraus gegeben. Mittlerweile passt sie nicht einmal mehr auf eine DVD 9,5 GByte Dieses kleine Unternehmen rechnet es sich zur Ehre an, nur Software ohne Werbeangebote anzubieten.

Man kann in ihren kleinem Shop nicht nur die DVDs kaufen (Unkostenpreis), sondern jedes einzelne Programm kostenlos in seiner neuesten Version herunter laden. Überdies liegt jedem Programm eine Kurzbeschreibung bei, so das niemand rätseln muss, was dieser oder jener fremdsprachige Ausdruck bedeutet. Kein Mensch muss mehr Google beauftragen, wenn er diese Adresse in seinen Favoriten hat.

Noch ein Tipp für alle User, die Werbung von ihren PCs fernhalten wollen. Benutzt die Metasuchmaschine StartPage. Diese Suchmaschine übermittelt eure Anfragen an Google, lässt Google suchen, filtert dann die Werbung heraus und übermittelt euch übersichtlich geordnet die Suchergebnisse.

Überdies sind eure Suchergebnisse stets anonym. Damit schlagt ihr der Datensammelwut von Google ein Schnippchen: https://startpage.com/deu/download-startpage-plugin.html Wenn ihr dann noch die HTTPS://-Suche benutzt, ist sogar euer Suchauftrag an Startpage für euren Provider nur verschlüsselt lesbar. Das ist ein weiterer Fortschritt auf dem Weg, den DuckDuckGo begonnen hat zu beschreiten.

Einfach mal ausprobieren. Auch wenn ihr allergisch gegenüber allem Neuen seid. Ich habe jetzt versucht euch ein paar Trends zu erläutern, die garantiert ohne Spionage funktioniert.
Re: Toolbars
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2014, 17:07:46
"Eigentlich hatte ich es als Witz zum Fest betrachtet und nun scheint es ein Nachläufer zu werden..."

Hatte ich nicht gescheckt, dass der Beitrag schon kurz vor Weihnachten reingesetzt wurde.
Aber - vielleicht ist es ja so, wie bei altem Wein....

Mir ist schon bewusst, welche Schwierigkeiten Freeware -Anbieter haben - kann mich aber nicht durchringen, dafür meine persönl. Browsereinstellungen zu meinem Nachteil zu verändern.

ÜBRIGENS - StartPage als Suchseite - nicht schlecht.
Muss man wohl längere Zeit testen, um bei der unterschiedlichen Nutzung Vor-und Nachteile zu erkennen.
Mir gefällt spontan der schnelle Zugriff auf zeitliche Eingrenzung der Suchergebnisse.
Mitglied_5ccaf87
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Re: Toolbars
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.01.2014, 09:13:18
Du bekommst im Prinzip immer das Google-Suchergebnis, nur eben ohne Werbung oder gar personifizierte Werbung.

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