Computerhilfe (PC-Abteilung) Trojaner Stuxnet
"Der Internet-Wurm Stuxnet erreicht die deutsche Industrie: Siemens bestätigt, dass unter den befallenen Anlagen Kraftwerke, chemische Fabriken und industrielle Produktionsanlagen gewesen seien."
Stuxnet überträgt sich vor allem über Sticks, natürlich nur wenn man die Autostart-Funktion aktiviert hat. Wie man so unvorsichtig sein kann, diese Funktion in einer Industrieanlage zu aktivieren, übersteigt mein Vorstellungsvermögen.
Hoffentlich sind nicht ein paar Atomkraftwerke dabei.....
Stuxnet überträgt sich vor allem über Sticks, natürlich nur wenn man die Autostart-Funktion aktiviert hat. Wie man so unvorsichtig sein kann, diese Funktion in einer Industrieanlage zu aktivieren, übersteigt mein Vorstellungsvermögen.
Hoffentlich sind nicht ein paar Atomkraftwerke dabei.....
Deine Befürchtung ist unnötig, die AKW sind doch absolut sicher.
Re: Trojaner Stuxnet
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Deine Befürchtung ist unnötig, die AKW sind doch absolut sicher.
Ah ja, und wer hat das gesagt?
Leider bin ich momentan verhindert um alles Wissenswerte über Stuxnet hier zu schreiben. Ich bitte aber bei euren weiteren Recherchen mal bei Baseler Zeitung-Online und Neue Züricher Zeitung zu beginnen. Immerhin wären es Zeitungen, die über jeden Verdacht einer Meinungsmache erhaben sind.
Da ich kein IT-Fachmann bin, kann ich solche Informationen nicht richtig beurteilen, für mich klingen sie aber beunruhigend.
[i]Alleine schon der Windows-Hack benötigt Fähigkeiten, wie wir sie nur bei den weltbesten Hackern vermuten. Es wurden dort vier vorher nicht bekannte Sicherheitslücken ausgenutzt, dafür müssten Sie auf dem Schwarzmarkt eine Summe von einer halben Million Euro zahlen.
Zwei digitale Signaturen wurden gestohlen, das System des russischen Zulieferers für die Atomanlage war offensichtlich genau bekannt und wurde mit einem USB-Stick infiziert.
Die Steuertechnik für eine solche Anlage selbst ist ebenfalls hochkomplex, da kennen sich vielleicht zehn Menschen auf der ganzen Welt gut genug damit aus, um einen Angriff zu planen.
Hinzu kommt, dass ich eine solche Attacke natürlich in einem Labor testen muss.
All das zusammen lässt nur einen Schluss zu: Hier steckt ein Staat dahinter, keine Hackerbude, kein Terrorist.[/indent]
@Rolf, von wegen sichere Atomanlagen.
Senhora
[i]Alleine schon der Windows-Hack benötigt Fähigkeiten, wie wir sie nur bei den weltbesten Hackern vermuten. Es wurden dort vier vorher nicht bekannte Sicherheitslücken ausgenutzt, dafür müssten Sie auf dem Schwarzmarkt eine Summe von einer halben Million Euro zahlen.
Zwei digitale Signaturen wurden gestohlen, das System des russischen Zulieferers für die Atomanlage war offensichtlich genau bekannt und wurde mit einem USB-Stick infiziert.
Die Steuertechnik für eine solche Anlage selbst ist ebenfalls hochkomplex, da kennen sich vielleicht zehn Menschen auf der ganzen Welt gut genug damit aus, um einen Angriff zu planen.
Hinzu kommt, dass ich eine solche Attacke natürlich in einem Labor testen muss.
All das zusammen lässt nur einen Schluss zu: Hier steckt ein Staat dahinter, keine Hackerbude, kein Terrorist.[/indent]
@Rolf, von wegen sichere Atomanlagen.
Der IT-Sicherheitsspezialist Ralph Langner brachte als erster das gefährliche Stuxnet-Virus mit den iranischen Atomanlagen in Verbindung. Die Attacke ist seiner Ansicht nach nur der Anfang - und Deutschland besonders gefährdet.
Senhora
Bei Symantec kann man ein White Paper zum Stuxnet herunterladen.
Es ist allerdings in Englisch gehalten.
Es ist allerdings in Englisch gehalten.