Computerhilfe (PC-Abteilung) Trojan.Win 32 Gorshok.a und nun?

Hallo,

mein G DATA Security hat mir einen Trojan.Win 32 Gorshok.a angezeigt und in Quarantäne genommen.

Kann ich das löschen? Und warum macht es G DATA nicht automatisch? Wozu ist es gut, dass das Ding in Quarantäne ist?
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ursula_j

In der Quarantäne können die Schädlinge nicht mehr auf andere Bereiche übergreifen.
Lies doch mal in der Hilfe, auf der GData Seite,
Hilfe/Programme/Quarantänebereich.
Vielleicht genügen dir die Hinweise von dort, um weitere Entscheidungen zu treffen.



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uki

Hi ursula,

Vorgestern Nacht 00,06 war mein Lautspecher sehr laut gestellt, und einmal höre ich ein schreien wie in Horror film, wenn eine gigantische spinne verspeist ein unschuldige Mücke. Ich erschrak, bekam ich starke Herzklopfen und zum glück zeigte sofort das PC das mein Kaspersky
Vierenchutzprogram gerade vernichtete in üble wiese ein idiotischer eindringling Trojaner. /Pfuj Teufel!!!!!/
Hatte ich so ein Gefühl das sich eine blutige Rache abgespielt hatte wie in einem Film mit Azteken. Mein Programm arbeitet mit höchst gewaltigen vernichtungs- Methoden, aber selbständig.
Dein Programm kenne ich nicht, aber hört sich so als hättest du Weicheier Soldaten dort, und du muss mit deine eigenen Kräfte zuschlagen, welche Zumutung!!!!
Pass auf, der Trojaner sieht sehr ekelhaft aus, wie ein Skropion.

Nasti

... zum Thema "Löschen" - "Quarantäne" - "Weichei" usw.

1.) Wenn ein Schutzprogramm einen Virus löscht, dann ist und war der schon auf dem Rechner!!! (soviel zur Wirkung der Virenscanner)

2.) hier gibt es verschiedene Ansätze, evtl. kann der Übertäter schon beim Eindringen in Quarantäne umgeleitet und somit dingfest gemacht werden, oder er ist schon drin und läßt sich nciht löschen (auch das gibt es) und wird deshalb in Quarantänte genommen, oder der Übeltäter wird in Quarantäne genommen um ihn ggf. später nachweisen zu können, z.B. im Falle eines Rechtstreits - gelöscht wäre er ja nicht mehr nachweisbar.

3.) Ein Virenscanner allein genügt nicht, es bedarf einer "Rundum-Lösung" (die ich hier schon mehrfach beschrieben haben). Eine Internet-Security kann schon Teil einer Rundum-Lösung sein, ist aber auch noch nicht aussreichend, denn für

* ein aktuelles Betriebssystem (W2000 / XP)inkl. Servicepacks, Updates und Sicherheitsflicken;
* den Internetzugang ohne Adminrechte;
* optimierte Internet- und Browsereinstellungen;
* größte Vorsicht beim Umgang mit Paßwörtern, PIN und TAN
* eine regelmäßige System- und Datensicherung;
* und den Einsatz des gesunden Menschenverstands (Brain.EXE)

ist jeder selbst verantwortlich und diese Punkte sind mindestens genaus so wichtig wie die Internet-Security!

Also bitte "Rund um" denken!

Viel Erfolg und immer einen viren- und wurmfreien PC!

wünscht

dr Oldie

Falls du, oldie, hier nochmals reinschaust:

@Oldie:
* größte Vorsicht beim Umgang mit Paßwörtern, PIN und TAN
* eine regelmäßige System- und Datensicherung;
- - - - - - -
Auf diese beiden Punkte würde ich gerne zurückkommen, oldie.
1. Vorsicht mit PIN und TAN und Passwörtern.
Wie stellst du dir das beim Umgang mit dem PC vor?
- - - - - - -
Von der System und Datensicherung, die du, wie du schreibst, hier schon beschrieben hast, hast du davon vielleicht eine Beschreibung irgendwo in deinen Dateien gespeichert, so dass es dir nur wenig Arbeit macht, diese nochmals hier einzusetzen?
Ist solch ein Vorgang nicht viel zu kompliziert und überhaupt nortwendig, für z.B. Leute wie mich, die froh sind, den normalen Umgang mit dem PC hinzubekommen? Seit fast 7 Jahren habe ich noch keine gebraucht.
Falls du die Beschreibung nicht gespeichert hast, macht es sicher zu viel Arbeit für dich, und man könnte sich auch eine schon vorhandene aus dem Net ansehen.
Ich glaube, ich kann das sowieso nicht.

Gruß von

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uki

Hallo Oldie!

Danke Dir für Information, verstehe ich davon gar nichts. Es muss alles lebendig sein bei mir damit ich mir das auch vorstellen könnte, nur so verstehe ich Die Technik.
Quarantäne----der Virus bekam ein Hepatitis und muss in die Quarantäne, wo auch unschulidge geschnappte viren hausen müssen.
Bei mir war das ganz eindeutlich ein russischen virus, ich spazierte von der Kunstmesse---Art Miami Beach zu eine russische Galerie in Moskau, und wie immer voll Hoffnungen und Naivität was betrifft das slawisches Volk und damit verbundene slawische Viren.
Aber nein, Träume sind schäume, die russische Bestie greift mein PC an, Gott sei dank mein „Kaspersky „, welcher ich gekauft hatte nur wegen mein Lieblings Cafe „Kowalski“ in Berlin, /slawische Namen/ stürzte sich mit seine berühmte Wildheit und bestialischen Kampflust auf das russische virus welcher sofort kapitulierte, natürlich gab schreckliche Geschreie So was---Wie „P-u t i –n- gr-gr moskowskaja- von sich aus, pfuuui, das hörte sich schrecklich an, und danach ruhe. Ich glaube ist erledigt, hat 35 Euro gekostet, muss auch taugen 1 Jahr.

Schöne weihnachtliche grüsse


Nastaja Filipowna

Hi Ursula,

ein Gorschok in Quarantäne? ???????
Pass gut auf, ein Sadist Namen Gorschok lebte in Russland in 19 Jahrhundert, der wird ausbrechen, ruf mal eine Hilfe zu Dir, vernichte Ihm, sonnst kannst du Schwierigkeiten bekommen, er ist unsterblich, helfen nur die Exorzisten.

Nicht zum ungute

Nasti

@ uki / nasty

Passwörter, TIN und TAN
gehören nicht in/auf den PC, sondern nur bei wirklichem Gebrauch und jedesmal neu eingegeben! (Wenn sich Passwörter, TIN und TAN nicht auf dem Rechner befinden, können sie auch nicht geklaut und missbraucht werden.)

Für das Online- oder Internetbanking ist auf jeden Fall ein eigenes - nirgends anders benutztes - Paßwort zu nutzen (und natürlich ebenfalls nirgends zu speichern).

Bei Online-Banking selbst die Internetseite der Bank immer per Hand eingeben - nicht aus Favoriten oder dem Verlauf übernehmen (nicht lachen, selbst das habe ich schon erlebt). Steht die Bank(adresse) nicht im Verlauf oder den Favoriten, kann sie eben auch nicht ermittelt werden.

Wechselnde TANs (iTAN), also einmal die Nummer 79, dann die 17, die 23, 37 usw. sind sicherer als eine TAN nach der anderen. Noch besser ist die Chipkarte (HBCI). iTAN und HBCI sind relativ sicher und in Tests bestens bewertet. Natürlich gibt es immer noch Negativberichte, aber es gibt auch Leute, die EC-Karte und Geheimzahl in einer Geldbörse aufbewahren - Selber schuld! Im Übrigen kann man sich auch per Handy für jeden einzelnen Vorgang eine TAN zuteilen lassen. Auch das gilt als topsicher.

Wer immer noch Bedenken hat, kann zumindest bei unseren Volksbanken und Sparkassen ein Tageslimit setzen und wer pro Tag nur 200 € freischält kann nicht um Tausende beraubt werden. Für die Oberängstlichen kann man den Tagessatz auch auf 0 € setzen, dann ist auch kein Missbrauch möglich - aber man kann seine Kontendaten und Bewegungen einsehen (muss zur Überweisung dann halt zur Bank). Aber denke nur mal an alle "eBay"er. Übers Internet die Zahlung festgestellt und ab mit der Post (Paket). Schneller geht es nicht.

Internetbanking hat immer Vorteile, für alle und jeden, man muss sie nur für sich richtig einsetzen und nutzen. Noch ein kleines Beispiel: Überweisungen muss ich nicht direkt durchführen, sondern kann einen Termin setzen, z.B. den Tag, an dem ich zuletzt Skonto ziehen kann (ansonsten besteht die Gefahr, dass man die Überweisung zur Seite legt und dann vergisst und dann an statt Skonto eine Mahngebühr erhält.

Mein Rat. Einfach mit dem Spezialisten der Bank sprechen. Wir hatten erst vor 14 Tagen zu unserem Oldie-Computer-Stammtisch einen Spezialisten der Sparkasse eingeladen. Das hätte ich zwar selbst machen können, aber Geldsachen sind eben Vertrauenssache. Ich darf bei jedem meiner Senioren an den PC, aber beim Geld sieht es verständlicherweise anders aus. Die Sache kam sehr gut an und wir hatten „volles Haus“. Seniorengruppen, egal ob mit oder ohne PC sollten sich durchaus auf diese Art und Weise mal informieren lassen. Meine haben den Spezialisten richtig gelöchert. Ich selbst nutze Homebanking bereits das gesamte Jahrhundert

Zur System- und Datensicherung kann ich nur soviel sagen. Ich habe sie schon oft benötigt, bei mir und bei vielen Senioren. Erst vorgestern habe ich innerhalb von 20 Minuten einen Rechner in die Arbeit zurückgeholt, nachdem der Rechner nur noch ein grünes Bild brachte und keinen Mukser mehr machte. Selbst bei mir hatte ich im November Virenprobleme nachdem mich ein Senior auf eine schlechte Seite geführt hatte. Er hatte zwei Virenscanner im Einsatz und keiner meldete – bei mir kam sofort die Meldung, doch das Ding lies sich nicht entfernen, also Systemsicherung zurückgespielt und nach 15 Minuten wieder an der Arbeit - ohne Virus! Kein Virenschutz der Welt übernimmt die Garantie dafür, dass ein Virus auch tatsächlich entfernt ist, wieso soll ich mich dem Risiko aussetzen. Der Verursacher hatte anschließend keinen Mut mehr mich anzusprechen, er brachte seine Kiste zu seinem Händler. Neuinstallation und nachdem der Händler keine Garantie dafür übernehmen wollte, dass er die Daten virenfrei sichern und zurückspielen kann, waren auch die im Eimer und 120 € weg. In einem anderen Fall hatte ein Senior sich einen PC mit Norton Antivir gekauft, nach 3 Monaten noch DSL bestellt und sein T-Spezialist hat dann die Norton Internetsecurity dazu installiert und am nächsten Tag ging nichts mehr. Alles Neu! 1,5 Tage. Mit Systemsicherung wäre das nicht passiert.

Es ist sicher noch kein gutes Ergebnis aber in meinen Seniorengruppen haben mindestens 1 Drittel System und Daten getrennt und machen eine getrennte System- und regelmäßige Datensicherung. Ein weiteres Drittel sichert zumindest regelmäßig seine Daten und der Rest lebt (leider) immer noch auf Wolke 7 (doch der Absturz tut weh!).

Die Anleitung für so was ist für hier zu lang, aber wenn du mich anmailst, schicke ich dir eine PDF.

Doch Vorsicht, auch mit System- und Datensicherung ist ein Rundum-Schutz notwendig, denn immer nur Rücksichern macht auch kein Spaß!

meint

dr Oldie

Hallo, oldie,
Danke für die schnelle Antwort.
Beim Online Banking gab es für mich so weit nichts Neues. Zum Glück habe ich die Daten alle noch gut im Kopf.
Doch wer weiß, ob in der Hinsicht jeder der hier liest so vorsichtig ist und nicht doch noch jemand einen guten Hinweis aus deiner Beschreibung bekommen hat. Eigentlich klären die Banken aber schon auf.

Wenn in deiner Beschreibung für die Daten und Systemsicherung alles sehr leicht beschrieben ist, hätte ich daran Interesse und es wäre nett, wenn du es mir schicken könntest.
Ich denke, es ist dir Recht, wenn ich dir meine Mailadresse in einer PN schicke.
Danke für deine Mühe.
Lieben Gruß von

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uki

* ein aktuelles Betriebssystem (W2000 / XP)inkl. Servicepacks, Updates und Sicherheitsflicken;
* den Internetzugang ohne Adminrechte;
* optimierte Internet- und Browsereinstellungen;
* größte Vorsicht beim Umgang mit Paßwörtern, PIN und TAN
* eine regelmäßige System- und Datensicherung;
* und den Einsatz des gesunden Menschenverstands (Brain.EXE)


Hallo Oldie,

vielen Dank für deine ausführlichen Antworten.
Ich habe XP und SP 2, natürlich keine Passwörter auf dem PC, sondern auf einer Speicherkarte. Meine Bank benutzt iTANs, die ich auf dem Schreibtisch, aber nicht auf dem PC habe.
Was bedeutet aber der Internetzugang ohne Adminrechte?
Und was ist "Brain.EXE"

Wenn ich nun diesen Trojaner, der in Quarantäne ist lösche und ist dann alles o.k. und woran merke ich es?
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ursula_j