Computerhilfe (PC-Abteilung) Ubuntu 14.04 LTS steht zum Download bereit

Für alle die Anwender, die schon stöhnen wenn sie erfahren das für sie unter Linux im Jahresrytmus ein Systemupdate ansteht gibt es eine gute Nachricht: Ubuntu hat die 14.04 LTS mit fünf Jahren Update-Garantie ausgegeben. Wenn also der ganze aktuelle Hardwarebestand von der LifeCD erkannt wird, der kann sich dies LongTimeSystem installieren. Das ist zwar nicht so lange wie beim XP, aber wir können davon ausgehen, das ein PC der noch heute mit diesem XP arbeitet, mindestens schon 5 Jahre auf dem Buckel hat und in fünf Jahren technisch und moralisch verschlissen ist.

Für einen Systemwechsel von XP nach Ubuntu ist diese Version gedacht: http://releases.ubuntu.com/14.04/ubuntu-14.04-desktop-i386.iso Wer wissen will wie Ubuntu funktioniert und ob sein PC/Laptop überhaupt damit voll funktionsfähig ist, installiert sich am besten zur Probe eine Wubi-Installation. 5 GByte freier Platz auf der C: sind ausreichend! Eine Anleitung gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=Umzo0EsKmqk&hd=1 und hier https://www.youtube.com/watch?v=hAjzJ5n6qG4&hd=1

Ihr könnt also mit wenigen Handgriffen eurem Liebling nochmals 5 Jahre gönnen. Andere Distributoren arbeiten auch an LTS-Versionen. So hat zum Beispiel Debian eine LTS im Angebot, die 6 Jahre leben soll und vordergründig für die Raumfahrt vorgesehen ist. Allerdings ist schon ein Jahr verstrichen und es bleiben nur noch fünf übrig.

Quelle: http://www.heise.de/open/artikel/Im-Test-Ubuntu-14-04-2173089.html

Wichtig: Alle aktuellen Distributionen von Fedora, Knoppix, Debian, OpenSuse und Ubuntu sprechen deutsch mit euch. Ihr müsst also keine Fremdsprache erlernen. Ihr braucht auch nicht rätseln, ob die eine Linuxanwendung in einer anderen Distrubution verfügbar ist.

Die Unterschiede liegen im wesentlichen bei der Installation und der Systemverwaltung, wobei sich aus meiner Sicht das Systemtool YaST von OpenSuse am praktikabelsten zeigt, weil auch die Installation der Programme offline vorbereitet werden kann. Von YaST wird eine Liste verwaltet, die genau weiß in welchem Onlinearchiv sich die Anwendung sowie die dazu notwendigen Abhängigkeiten (vergleichbar mit DLLs) befinden. Auch übernimmt YaST die Verifikation der heruntergeladenen Datenpakete anhand ihrer Hashwerte. Damit sind Fakes praktisch ausgeschlossen.

Ungewohnt ist lediglich, das der Anwender unter Linux grundsätzlich bei jeder Installation sein Passwort geben muss. Damit hat jeder Anwender eine Denkpause. Das dient ausschließlich eurer Sicherheit und der Sicherheit eurer PCs. Eine Installation ohne Passwort ist praktisch unmöglich.

@hinterwaeldler danke für die Info !

Die neue Version Linux Mint 17 unter dem Namen QIANA erscheint Ende Mai :)

gruss crosby :)