Forum Computer, Internet und Fotos Computerhilfe (PC-Abteilung) Von Win-XP 32bit auf Win-10 Home 32bit

Computerhilfe (PC-Abteilung) Von Win-XP 32bit auf Win-10 Home 32bit

klaus46
klaus46
Mitglied

Von Win-XP 32bit auf Win-10 Home 32bit
geschrieben von klaus46

Hallo.

Mein vorheriger PC :

Windows XP 32bit mit MS Office 2007

Mein neuer PC :

Windows 10 Home 32bit mit MS Office 2007

Mein Problem :

Alle Excel-Dateien,erstellt auf dem alten PC sind,wenn ich sie auf dem neuen PC öffne u. ändern will,schreibgeschützt.
Es kommt die Meldung :
ihre Datei ist schreibgeschützt,speichern sie diese als Kopie mit einem anderen Namen.

Was muß ich unternehmen,dass diese Dateien nicht beim Aufruf als schreibgeschützt angezeigt werden ?

Danke für eure Antworten

Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

RE: Von Win-XP 32bit auf Win-10 Home 32bit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf klaus46 vom 11.09.2017, 17:02:08

Hat denn denn das M$ Office 2007 überhaupt noch eine Schreibberechtigung in Win10? emoji_wink

Entweder du zahlst bei https://products.office.com/de-de/download-office-2007 oder du versuchst es mal mit https://de.libreoffice.org/download/libreoffice-still.  Auf alle Fälle kannst du es damit versuchen. Kostet nix und deinstallieren kann man es auch problemlos. Versprochen.

Eventuell kannst du dich erstmal auf https://help.libreoffice.org/Common/About_Converting_Microsoft_Office_Documents/de und/oder ähnlichen Seiten wie https://de.libreoffice.org/discover/faq/ klug machen.

Ein großes Forum findest du bei https://www.libreoffice-forum.de/. Die helfen dir garantiert weiter.

RE: Von Win-XP 32bit auf Win-10 Home 32bit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf klaus46 vom 11.09.2017, 17:02:08
Es kommt die Meldung :
ihre Datei ist schreibgeschützt,speichern sie diese als Kopie mit einem anderen Namen.
geschrieben von klaus46
Wahrscheinlich wurden sie auf dem UrsprungsPC als schreibgeschützt abgelegt.
Oder gar mit einem Schutzwort versehen.
Beim Schutzwort hast Du die Bunte Karte gezogen. emoji_tired_face
Das Office-Paket von M$ sollte an sich betriebssystem-unabhängig sein, sowohl 32 als auch 64 Bits.

Bei dem anderen verfahre wie vorgeschlagen:
Lege eine neue Kopie mit anderem Namen an, und arbeite damit.
Ist der Weg des geringsten Widerstandes bei größtmöglichem Erfolg.

Der Schutz hat genau die Bewandtnis, dass diese Dateien eben nicht im Original bearbeitet werden sollen. Aber mit einer Kopie kommst Du natürlich weiter.
Denke auch daran, dass bei einem Office-Upgrade (2007?) Fehler auftraten, sodass nicht mal M$ die eigenen Dateien lesen und bearbeiten konnte.
Da kommt die Empfehlung zu LibreOffice ins Spiel.
 

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RE: Von Win-XP 32bit auf Win-10 Home 32bit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.09.2017, 19:27:26

Hallo,

die Dateien liegen sicher auf einer unter XP erstellten, separaten NTFS Partition. Wenn dem so ist, hat Win10  darauf nur eingeschränkten Zugriff (nur lesen). Eigentlich sollte eine Besitzübernahme das Problem lösen.
Besitz übernehmen

Betrifft in diesem fall zwar Win 7, aber soviel hat sich ja nicht geändert.

Allerdings ein 10 Jahre altes Office.....naja, ich würde auch über einen Wechsel nachdenken.

holzer
 

RE: Von Win-XP 32bit auf Win-10 Home 32bit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.09.2017, 21:21:39

Hallo,

ich habe noch eine bessere Erklärung gesucht und gefunden.


Besitz übernehmen


holzer

Edit: habe gerade die Beitragsbearbeitung entdeckt emoji_grinning

kirk
kirk
Mitglied

RE: Von Win-XP 32bit auf Win-10 Home 32bit
geschrieben von kirk

Ich würde mir mal die Attribute der entsprechenden Dateien ansehen. Wenn das R-Attribut (Read Only) gesetzt ist einfach das Attribut löschen.
Ich denke auch unter Win10 dürfte es die Commandozeile noch geben.


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RE: Von Win-XP 32bit auf Win-10 Home 32bit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.09.2017, 21:21:39
Betrifft in diesem fall zwar Win 7, aber soviel hat sich ja nicht geändert.
geschrieben von holzer
Ich habe nur die Erfahrung, dass Win-10 doch an den Dateiberechtigungen rumgeschraubt hat.
Jedesmal, wenn ich auf dem selben PC von Win-10 zu Win-7 zurückkam, wurden alle Festplatten zwangsweise überprüft. Offensichtlich haben sie auf das Reiser-File-System umgestellt, wie es unter Linux&Co schon lange läuft.
Mittlerweile kann ich nicht mehr in die Innereien von Windows schauen, um forschen zu können, warum das so ist. Aber im Grunde hat es mich nicht interessiert, weil Win-10 noch zu viele Updates schickt und gemessene 25% langsamer war als Win-7.
Bei mir ist ausser dem Bestriebssystem nichts mehr von M$ drauf, sodass ich da auch hätte nachziehen müssen mit externen Neuversionen und Lizenzen.
Das war mir alles zu umständlich, und so bleibe ich bewusst auf Win-7 kleben.
Läuft und läuft und läuft. Im Gegensatz zu den Unkenrufe, dass das System unsicher sei oder werden würde. Nichts davon ist eingetreten. Fehler und Unrat kommt über andere Quellen und Pfade.
So kann ich bei Win-10 nicht mehr richtig mitreden. Aber ehrlich - möchte ich das? Nö.

Schön, dass Du den Trick mit dem Zitieren/Antworten gefunden hast. :-)
klaus46
klaus46
Mitglied

RE: Von Win-XP 32bit auf Win-10 Home 32bit
geschrieben von klaus46
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.09.2017, 21:21:39

Hallo Holzer.

Der Tipp mit ***Besitz übernehmen*** war die Lösung.

Das betraf ungefähr 30 Ordner mit Excel , Word u. PDF-Dateien.

Danke.

Wieder was dazu gelernt.

klaus46

RE: Von Win-XP 32bit auf Win-10 Home 32bit
geschrieben von ehemaliges Mitglied

@ Klaus46
Danke für Deine Rückmeldung.

@ Digizar
Das Thema hat mit Dateiberechtigungen erst einmal nix zu tun, an denen auch nicht rumgeschnippelt wurde (meine Meinung).
Alle mit NTFS formatierten Fremd-Partitionen werden erst einmal als ‚nur lesen‘ eingebunden, solange sie nicht in der Registry für den Vollzugriff verankert sind. Und genau das erledigt die ‚Besitzübernahme‘.Um die Dateirechte kümmert sich dann das Betriebssystem.
Das ist nicht neu in win10: NT, W2K, XP……usw verhalten sich genau so.
Das ist meine unmaßgebliche Sicht der Situation, vielleicht ist ja eine(r) besser informiert.

Dass Windows mit Reiser-fs rumkungelt schließe ich mal ganz kühn aus, dafür ist MS zu selbstverliebt, ob das überhaupt geht NTFS und Reiserfs zu mischen bezweifel ich.

Dass win10 25% langsamer als win7 sein soll, kann ich nicht beurteilen (gefühlt, nicht gemessen), pünktlich zu den ersten Tests schmierte mir das Motherboard ab, das neue Board hat sata3 statt sata2. Das macht bei SSD Festplatten eine ganze Menge Unterschied.

Die nervigen kummulativen Updates interessieren mich nicht, in der pro Version lassen sich diese für 35 Tage aussetzen, man hat genug Zeit die Updates von den MS-Servern manuell zu beziehen.

Nach zwei Jahren win10 kann ich keine positive Bewertung abgeben. Es läuft zwar stabil, mir gefällt aber das ganze Brimborium drumherum überhaupt nicht. Zum Beispiel die bescheuerten Desktop Apps (früher sagte man Programme) die ich nicht brauche und ausblenden oder deinstallieren muss wenn ich sie nicht permanent vor der Nase haben will.
Die ständigen großen Updates 2x im Jahr (das nächste 1709 (Build 16288)) steht schon wieder in den Startlöchern, bessern meine Laune auch nicht, meist bringen sie einige Verschlimmbesserungen
mit.
Es lässt sich zwar auf das System mit Bordmitteln einprügeln bis der Arzt kommt, das entspricht aber nicht meinen Vorstellungen eines Betriebssystems.

Es ist nach 22 Jahren Windows seit meinem Umstieg von Amiga auf win95 schade, aber für mich wird es wohl der Abgesang. Das 1709 Update werde ich noch installieren und dann endgültig entscheiden. Win7 kommt nicht mehr auf meine Platten, halbherzig gepflegte Systeme mag ich nicht und Alternativen laufen seit Jahren schon parallel.

holzer
 
RE: Von Win-XP 32bit auf Win-10 Home 32bit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.09.2017, 08:33:15
Es lässt sich zwar auf das System mit Bordmitteln einprügeln bis der Arzt kommt, das entspricht aber nicht meinen Vorstellungen eines Betriebssystems.

Es ist nach 22 Jahren Windows seit meinem Umstieg von Amiga auf win95 schade, aber für mich wird es wohl der Abgesang. Das 1709 Update werde ich noch installieren und dann endgültig entscheiden. Win7 kommt nicht mehr auf meine Platten, halbherzig gepflegte Systeme mag ich nicht und Alternativen laufen seit Jahren schon parallel.
Sehr schöner Artikel, danke!
Das sehen wir beide wohl in etwa gleich.
Ein System MUSS einwandfrei laufen, besonders ein System, an dem die Welt hängt.
Das war bei Windows nie der Fall, und wird es auch nie sein.

Wenn man so den Werdegang des Windows betrachtet, woher es kopiert wurde, dann ist der Hype darum vollkommen unverständlich. Aber sei's drum...

Meinerseits lebe ich seit Win-das-erste ganz intensiv damit. Und ich habe so manche Story damit erleben müssen. Das muss ich nicht wieder mal haben. Bei mir sträuben sich die Haare, wenn es heisst, 'das sicherste und beste Betriebssystem aller Zeiten'.
Deswegen hab ich kein Programm von M$ am Start; alles Fremdprogramme, die seit Jahrenden einwandfrei laufen. Und das wird sich auch nicht ändern.
Andere System mögen zwar besser sein, aber wenn da nix drauf läuft als spezielle Programme, oder die nötigen Programme nicht laufen ... dann lässt man die Finger davon - und beisst in den bekannten Apfel.

Win-10 interessiert mich nicht mehr; das ist bei mir aus den aufgeführten Gründen unten durch. Alter Wein in neuen Schläuchen; und wieder mal sind die Einstellungen mit anderen Namen an anderen Stellen, worüber der Admin sich wundert.

Allerdings halte ich auch niemanden davon ab, Win-10 zu nutzen. Ist total ok. Aber effektive Hilfe dazu kann von mir keiner erwarten.

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