Computerhilfe (PC-Abteilung) Was kann ich machen ?

herbi27
herbi27
Mitglied

Was kann ich machen ?
geschrieben von herbi27
Hallo,
bekomme eine Mail mit Anhang mit dem Hinweiß":Unzulässiger Dateityp.Der Dateityp der Anlage dieser Nachricht wird als gefährlich eingestuft.Die Datei wurde deaktiviert." Was bedeutet das? Wie kann ich sie trotzdem lesen ohne mein System zu gefährden?
Danke für Hilfe
Re: Was kann ich machen ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf herbi27 vom 19.12.2013, 20:38:11
Wenn Du den Absender kennst, dann schreib ihm, daß er die Datei irgendwie anders schicken soll - als Zip zum Beispiel, oder ein Word-Dokument als PDF. Wenn Du den Absender nicht kennst, dann lösche die mail, ohne den Anhang anzufassen.

det
herbi27
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Mitglied

Re: Was kann ich machen ?
geschrieben von herbi27
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.12.2013, 20:53:38
Hallo det,
ja gut und schön aber doch recht zeitaufwendig.Ausserdem sind in beiden Fällen mir die Absender sehr gut bekannt. Ich vermute eine zu hohe Sicherheitseinstellung.Aber wo und wie?
Danke

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Re: Was kann ich machen ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf herbi27 vom 20.12.2013, 08:11:40
Antivirenprogramme blockieren meist bestimmte Dateitypen, wenn sie als Anhang einer mail verschickt werden. ".exe" zum Beispiel sollten sie grundsätzlich nicht durchlassen. Manche blockieren auch MS-Office-Dateien, weil die ebenfalls Trojaner enthalten können. Sogar PDF-Dateien können gefährlich sein, wenn sie aus potentiell unsicheren Quellen kommen und man einen veralteten Adobe Reader installiert hat. Wenn dir also jemand solche Dateien schickt, dann muß er sie vorher als .zip einpacken, damit der Virenscanner sie durchlässt. Das ist kein großer Aufwand und ein gutes Zip/Unzip-Programm bekommt man sogar kostenlos, siehe link. Schau dir das erst einmal an, weitere Fragen kannst Du dann hier stellen.

Eine alternative Möglichkeit wäre, das Antivirenprogramm vorübergehend auszuschalten. Aber das ist immer mit hohem Risiko verbunden und ich kann davon nur abraten.

det

7-Zip download bei Heise
Re: Was kann ich machen ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.12.2013, 08:27:52
Ich rate dringend davon ab,
unbekannte Daten als ZIP zu packen, und dann lokal zu entpacken und weiter zu verarbeiten.
Mit dem ZIP könnte zwar ein vorhandener Schutz der empfangenen Daten umgangen werden, jedoch die weitere Verarbeitung (das Auspacken) des Inhaltes eines ZIPs hat weitaus größere Risiken (eigentlich DAS klassische Risiko), als eine Mail beim Absender noch mal anzumahnen.

Ebenso warne ich davor, eine Mail, die abgewiesen wurde, umzubenennen.

Beide Maßnahmen bergen das größte Risiko, sich Unrat einzuhandeln.
Eben weil dadurch mindestens eine Stufe Sicherheit umgangen würde.
Re: Was kann ich machen ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.12.2013, 12:32:36
Statt rote Panik zu verbreiten wollen wir noch einmal lesen: herbi27 hat geschrieben "Ausserdem sind in beiden Fällen mir die Absender sehr gut bekannt." Es ist also nirgendwo die Rede davon, unbekannte Dateien zu Zippen. Wenn die beiden gut bekannten Abäsender tatsächlich aus Versehen verseuchte Dateien verschickt haben sollten, dann ist immer noch der Virenscanner da, der standardmäßig die Dateien beim Auspacken der .zip prüft. Außerdem lautete die ursprüngliche Meldung "Unzulässiger Dateityp" und nicht virenverseuchte Datei. Also, sorgfältig lesen statt Hysterie und alles ist halb so wild.

det

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Re: Was kann ich machen ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.12.2013, 14:17:53
...Wenn dir also jemand solche Dateien schickt, dann muß er sie vorher als .zip einpacken, damit der Virenscanner sie durchlässt. Das ist kein großer Aufwand und ein gutes Zip/Unzip-Programm bekommt man sogar kostenlos, siehe link....
geschrieben von det

Wer so etwas (hier) verbreitet, der handelt vorsätzlich in betrügerischer Absicht.

[WM: nach einem Telefonat mit Digizar möchte er die Interpretation obiger Aussage wie folgt verstanden wissen: Die so geschilderte Handlungsweise beschreibt seiner Meinung nach ein Tor dafür, wie Betrüger Schadsoftware auf einen Computer einschleusen könnten. Er möchte keinesfalls dem Schreiber unterstellen, eine solche betrügerische Absicht zu verfolgen.]
Re: Was kann ich machen ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.12.2013, 15:05:00
...Wenn dir also jemand solche Dateien schickt, dann muß er sie vorher als .zip einpacken, damit der Virenscanner sie durchlässt. Das ist kein großer Aufwand und ein gutes Zip/Unzip-Programm bekommt man sogar kostenlos, siehe link....

Wer so etwas (hier) verbreitet, der handelt vorsätzlich in betrügerischer Absicht.
geschrieben von det
So so, Du unterstellst mir öffentlich betrügerische Absicht, also eine Straftat. Das, werter digizar, erfüllt zumindest den Tatbestand der Verleumdung.

Screenshot gesichert, Beschwerde an Admin des Forums geht raus.

det
Mitglied_17db832
Mitglied_17db832
Administrator

Re: Was kann ich machen ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.12.2013, 19:14:17
Hallo det,

ich hoffe, dass sich mit meinem obigen Zusatz in Digizars Posting die Situation entspannt. Digizar wirft Dir nach eigener Aussage (er hat mich angerufen) nicht vor, Deinen Vorschlag in eigener betrügerischer Absicht unterbreitet zu haben, er sieht in dem geschilderten Vorgehen nur einen Möglichkeit wie Betrüger Schadsoftware einschleusen könnten.

Insoweit kann ich dies als einen Streit zwischen Experten ansehen. Man sieht nur wie leicht eine schriftlich geführte Auseinandersetzung eskalieren kann. Säße man sich gegenüber, würde das so nie passieren.

Karl
Re: Was kann ich machen ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.12.2013, 19:51:22
Nun, ich hätte eine schriftliche Erklärung von ihm erwartet, aber das ist wohl mehr, als man verlangen kann. Wenn ich auch die nachträgliche Erklärung sehr konstruiert finde, möchte ich es dabei belassen. Ich bin häufig auch nicht gerade vorsichtig mit meinen Worten, aber dies war eine Grenze, deren Überschreiten ich nicht dulde. Ich hoffe, daß solche Äußerungen in Zukunft unterbleiben.

det

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