Forum Computer, Internet und Fotos Computerhilfe (PC-Abteilung) Wer hat Erfahrung mit "Live Security Platinum"-Virus?

Computerhilfe (PC-Abteilung) Wer hat Erfahrung mit "Live Security Platinum"-Virus?

Wer hat Erfahrung mit "Live Security Platinum"-Virus?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Meine Frau hat sich auf ihrem Laptop "Live Security Platinum" eingefangen.
Hat jemand Erfahrungen damit, wie man diesen Virus los wird, ohne das System neu aufzusetzen?

Was ist vom SpyHunter scanner zu halten, der als Hilfe "angeboten" wird.
Re: Wer hat Erfahrung mit "Live Security Platinum"-Virus?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.07.2012, 19:13:40
Ich habe keine Erfahrung mit Beidem.

Aber ich wäre sehr vorsichtig.

Spyhunter

Auch die Ergebnisse zu dem Virus würden mich veranlassen, neu zu installieren.
Den MBR würde ich neu schreiben lassen.
Die ganze Frickelei, da dauert ein sauber aufgesetztes Windows
auch nicht viel länger und ist sauber und sicher.

Wie gesagt, aus meiner Sicht.
Welches Windows ist es denn ?

nordstern
Mitglied_5ccaf87
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Mitglied

Re: Wer hat Erfahrung mit "Live Security Platinum"-Virus?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.07.2012, 19:13:40
Spyhunter ist vermutlich ein guter Ansatz. Ich hege jedoch den Verdacht, das sich die Dateien nicht so einfach weglöschen lassen. Dies ist nur möglich, wenn das System sich in einem nicht aktiven Zustand befindet, also ein Live-System von einer CD/DVD bzw. einem USB-Stick gestartet wurde.

Weiterhin ist der mitgelieferte Windows-Taskmanager untauglich zum Erkennen aller gestarteten Prozesse. Besser geeignet wäre der ProcessExplorer und Autoruns von Sysinternals. Zur Anwendung liest du am Besten mal diese Anleitung durch: Beseitigen von Malware aller Art Bei sachgemäßer Benutzung ist die Sicherheit 100%. Der "Erfinder" der Sysinternalstools hat im Frühjahr einen 80 minütigen Videovortrag gehalten und kommt zu keinem anderen Ergebnis Mark Russinovich: Malware Hunting with the Sysinternaltools

Sempervideo publiziert eine Alternative mit Kasperski-LiveCD.
Eine Anleitung findest du bei http://www.sempervideo.de/?p=8766 und die in dem Fall notwendige Handhabung des Registry-Editors wird in http://www.sempervideo.de/?p=8779 gezeigt.

[ironie] Darf ich mal unken? Ja? Na gut. *grins*
Paragon DriveBackup hätte das Problem überhaupt nicht erst erwähnenswert gemacht und innerhalb einer Kaffeepause erledigt. Aber eine solche Vorsorge wird von euch nicht gebraucht und ist auch völlig überflüssig. *grins* [/loriot]
Meine Schadenfreude ist echt und nicht gekünstelt.

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Re: Wer hat Erfahrung mit "Live Security Platinum"-Virus?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.07.2012, 10:44:14

[ironie] Darf ich mal unken? Ja? Na gut. *grins*
Paragon DriveBackup hätte das Problem überhaupt nicht erst erwähnenswert gemacht und innerhalb einer Kaffeepause erledigt. Aber eine solche Vorsorge wird von euch nicht gebraucht und ist auch völlig überflüssig. *grins* [/loriot]
Meine Schadenfreude ist echt und nicht gekünstelt.


Ich kenne das System ja nicht.
Aber genau das ist ein Grund, das System sauber neu aufzusetzen.
Saubere Trennung von System- und Datenlaufwerk, dokumentiert per Logbuch,
Systemsicherung per Paragon beginnend nach vollständiger Installation mit
Updates und allen Treibern.
Dann in vernünftigen Abständen nach Installationsfortschritt
bei den Programmen und später vielleicht monatlich.
Sicherungen extern aufbewahren.
So kann er dann späteren Dingen gelassen entgegensehen.
Und es währe eine Gewähr, von Beginn an ein sauberes und ballastfreies System zu sichern.

Aber wie geschrieben, ich kenne sein System nicht.
Daher dieser mehr allgemeine Vorschlag.

nordstern
Re: Wer hat Erfahrung mit "Live Security Platinum"-Virus?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke euch beiden ( nordstern und hinterwaeldler ) für die Hinweise.
Habe das Problem aber heute am Vormittag gelöst.
Die Schwierigkeit bestand darin, dass Live Security Platinum ( welch schöner Name für ein so fieses "Etwas") für alle Browser und Mailprogramme einen eigenen Proxyserver einrichtet und so verhindert, dass man ohne Schwierigkeiten über seine eigene Verbindung ins Internet gelangt.
Hinzu kommt u.a. noch die Blockierung der Autostartprogramme ( außer Security Platinum).

So machte es Schwierigkeiten, die Software "Malwarebytes Anti Malware" ( Freeware ) über einen Stick auf den Laptop meiner Frau zu bekommen und in Gang zu setzen.
Hat aber nach Ausschaltung der ständigen Malware- Meldungen ( durch einen neutralen RegistrierungsCode, den ich mir aus dem Internet geholt habe) letztendlich geklappt.
Noch vorhandene "Reste" habe ich per Hand aus der HKCU gelöscht. Die entsprechenden Registrierungseinträge hatte ich aus dem Internet.
Kam allerdings erst nach Löschung der wichtigsten Einträge durch "Malwarebytes..." wieder an die Registry heran.
Euer Hinweis auf Paragon Drive Backup ist völlig richtig und ja von euch nicht ganz neu.
Habe das Programm auch auf meinem Computer - aber eben nicht auf dem Laptop meiner Frau, die auch erst seit einigen Monaten im Netz ist.
daddy60
daddy60
Mitglied

Re: Wer hat Erfahrung mit "Live Security Platinum"-Virus?
geschrieben von daddy60
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.07.2012, 11:51:17
Nunja, Drive Backup ist eigentlich ja nur eine notwendige Option, wenn man einigem Krempel der mit Windows zusammenhängt korrigieren will, bzw muss. Eigentlich kommt zu einigem Windows-Programm-Müll halt noch zusätzlicher Programm-aufwand hinzu.
Das als gut und sinnvoll zu bezeichnen verstehe ich nicht ganz.

Viel einfacher wäre es eine sogenannte Virtuelle Maschine auf dem System (PC oder Laptop) einzurichten, darauf das Betriebssystem der Wahl zu installieren und immer nur mit der virtuellen Maschine ins Internet zu gehen. Die virtuelle Maschine (Betriebssystem) läuft quasi in einer eigenen Umgebung, einer Sandbox und wenn man sich dort Müll eingehandelt hat, hat der überhaupt nichts mit dem Grund-Betriebssystem (Windows mit dem der Rechner vom BIOS aus gestartet wurde) zu tun.
Man bräuchte keinerlei Backup für die virtuelle Maschine zu machen, der Aufwand ist viel geringer.
Ein virtuelles System einrichten ist eigentlich nichts anderes als ein Programm installieren. Dürfte so schwer doch nicht sein.
Das virtuelle System dann starten, den Browser dort aufrufen um zu surfen auch nicht. Also ausprobieren.

Backup sollte man für sein Hauptsystem schon machen, weil Festplatten Verschleißteile in der Kiste sind, nicht ewig lange halten.

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Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Wer hat Erfahrung mit "Live Security Platinum"-Virus?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf daddy60 vom 23.07.2012, 15:34:34
Nunja, Drive Backup ist eigentlich ja nur eine notwendige Option, wenn man einigem Krempel der mit Windows zusammenhängt korrigieren will, bzw muss. Eigentlich kommt zu einigem Windows-Programm-Müll halt noch zusätzlicher Programm-aufwand hinzu.
Das als gut und sinnvoll zu bezeichnen verstehe ich nicht ganz.

Kein Mensch verlangt von dir es auf Anhieb zu verstehen.

Nicht umsonst schreibe ich, das nur die Startpartition C: gesichert werden sollte. Das betrifft Winseln mit allen Programmen, nicht jedoch die Daten. Diese sollten grundsätzlich auf andere Partitionen Platz finden. Zum Beispiel auf D: - Z: In jedem modernen Programm können die Speicherverzeichnisse für Daten dauerhaft festgelegt werden. Es ist auch bei jedem Win möglich, die Verzeichnisse für "Eigene Dateien" auf eine andere Partition zu verlegen. (Googeln)

Zusätzlich sollte man unterscheiden, welche Daten durch konventionelles Backup gesichert werden müssen. Videos, Bilder und mp3s sind auf DVDs/Sticks/externe HDDs viel besser aufgehoben und können eh nicht mehr komprimiert werden. Anders bsw bei Daten, welche mit einem Office erstellt wurden oder per eMail bekamst. Dort ist noch viel "Luft" drin.

Jeder Crash, so auch der hier behandelte, spielt sich ausschließlich auf der C: ab. Wird jetzt ein Restore mit DB oder einem äquivalenten Programm durchgeführt, wird die Partition C: gelöscht und in den Zustand zurück versetzt, in welchem sie sich zum Zeitpunkt des Backup mal befand. Vorausgesetzt wird eine regelmäßige Pflege des Image, bsw nach dem MS-Patchday. Dann ist der Aufwand nach einem Restore DB minimal.

Bei einer derartigen Neuordnung der C: kommt es bei einem Restore durch DB zu keinem Datenverlust. Es dauert bei mir höchstens 8 Minuten. Danach kann ich ohne irgendeiner Passwortfrickelei und Neueinrichtung der Programme wieder ins Internet oder an der Datei weiter arbeiten, bei welcher ich vom Crash unterbrochen wurde.


Die von dir angewandte Methode hat einen großen Vorteil der Sicherheit aber auch den Nachteil, das nach wie vor das System neben dem Gastsystem läuft und Ressourcen vom Prozessor verbraucht werden. Die Geschwindigkeit eines Gastsystems ist darum nicht optimal. Deutlich wird es ganz besonders, falls du Ubuntu mit Wubi installierst. Damit hast du auch ein virtuelles System.

Es gibt ja auch noch den BitBox-Browser Dort läuft ein minimiertes Linux in einer virtuellen Umgebung und es wird der Firefox eingesetzt. Die Startzeiten sind erheblich und ich weiß nicht, ob die Kinderkrankheiten abgewöhnt wurden.

Unter der Annahme, das die Foren wie der Seniorentreff weitestgehend sicher ist, braucht auch kein übertriebener Aufwand getroffen werden. Es reicht der Firefox mit den Erweiterungen NoScript und Ghostery sowie eventuell auch ADP. Ich habe seit ca 5 Jahren keinen OnAccess-Scanner wie AntiVir oder Norton mehr und habe ihn auch noch nie vermisst. Downloads werden automatisch vom OnDemand-Scanner ClamWin kontrolliert. Alle Testberichte in Bezug auf Clam sind absurd, denn weshalb sollte ClamWin eine Malware finden, die sich nur im Datenstrom/Cache des Browsers befindet und durch NoScript an der Ausführung gehindert wird.

Zu den hier aufgezeigten Möglichkeiten gibt es noch die Alternative mit einem Linux als Zweitsystem. Dies wird von mir mit OpenSuse realisiert und mit einem Bootmanager gewählt. Da ist nix mit virtueller Umgebung. OpenSuse wird mit einem Bootmanager gewählt. Wie es funct kannst du hier sehen. Deshalb laufen beide Systeme auch mit maximaler Geschwindigkeit.

Die beschäftigung mit Linux ist dahingehend von großer Bedeutung, weil wir uns gegenwärtig im Übergang zu Win8 befinden und das nächste BS von M$ mit Sicherheit nicht mehr auf einem PC/Laptop funktioniert. Aus dieser Sicht ist der von dir gewählte Weg völlig richtig.

Eine weitere Möglichkeit sollte nicht unerwähnt bleiben: Die Freeware Sandboxie Sie macht der darin "eingesperrten" Software glauben, das sie ganz normal in einem System arbeitet und stellt eine völlig unabhängige Registry zur Verfügung. Malware kann sich darin "austoben" ohne das sie irgendwelchen Schaden anrichten kann. Das Teil spricht deutsch mit dir und gilt als sicher. Es gibt auch deutsche Anleitungen und ein deutsches Forum.
daddy60
daddy60
Mitglied

Re: Wer hat Erfahrung mit "Live Security Platinum"-Virus?
geschrieben von daddy60
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.07.2012, 12:18:35
Irgendwie lustig, wenn du argumentierst es verlangt niemand dass ich es auf Anhieb verstehe.

Gegenfrage, bist du von dieser deiner Argumentation ausgenommen?
Ich könnte dir unterstellen, nicht zu verstehen einen riesigen Aufwand bei Windoof treiben zu müssen, wenn man verstehen würde dass es auch einfacher geht.

Nunja, wenn es für dich keinen Aufwand ist, dieses vermurkste Betriebssystem namens Windows so einzurichten, so zu configurieren dass dieses und jenes dann endlich mal halbwegs vernünftig abläuft, hast du nichts wirklich verstanden, wirfst aber mt solchen Argumenten um dich.

Warum braucht man denn für ein "Betriebsystem namens Windows" Gigabyte Platz für diesen Murks alleine schon mal, und warum muss es ein Prozessor sein, der mit an die 3 Ghz und möglichst noch mit 2 oder 4 Kernen bestückt sein soll, obwohl er diese meistens nichtmal unterstützt? Damit dieses Programm-Ungetüm das ja zunächst einmal nichts weiter als ein Betriebssystem ist, noch sinnvoll bedienbar ist.

Linux läuft noch gut auf alten Kisten mit langsamem Prozessor und ohne Gigabyte alleine fürs Betriebssystem zu verbrauchen!

Und siehe da, gegen Schluss deiner Ausführungen gibst du selbst Hinweise wie man es anders machen könnte, mit Sandbox und ähnlichen Vorschlägen wie meine.
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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Re: Wer hat Erfahrung mit "Live Security Platinum"-Virus?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf daddy60 vom 24.07.2012, 16:36:04
Nunja, wenn es für dich keinen Aufwand ist, dieses vermurkste Betriebssystem namens Windows so einzurichten, so zu configurieren dass dieses und jenes dann endlich mal halbwegs vernünftig abläuft, hast du nichts wirklich verstanden, wirfst aber mt solchen Argumenten um dich.

Wir haben hier einen Disput, der ursächlich begonnen wurde, um eine Malware aus einem Windowssystem zu entfernen. Wohl gemerkt, nicht aus meinem, denn ich würde soetwas immer mit einem Image lösen.

Ich habe eine Lösung ähnlich dieser[/url] angeboten. Und welcher Lösungsansatz kam von dir? Deinen Vorschlag mit einem virtuellen System kannst du dir Schenken. Er wäre keine unmittelbare Soforthilfe gewesen.

Wir haben uns aber nicht getroffen um einen Machtkampf zu eröffnen. Das wurde in den vergangenen Jahren zwar schon mehrfach versucht, war aber nie vom Erfolg gekrönt. Gott Binary und Google ist mein Zeuge. Pasta.

Vielleicht so viel, damit du es auch verstehst: Ich benutze Windows, nicht weil ich es nicht anders kann, sondern weil ich den Usern hier bei ihren Problemen helfen möchte. Mit klugen Sprüchen ist niemandem geholfen! Ich bin nicht auf Windows angewiesen und komme sehr gut mit Hinterwäldlers OpenSuse zurecht. Die paar WinProgramme, die ich eventuell benötige, laufen auch unter Wine und/oder in einem virtuellen XP.

[u]Jetzt mach ich dir ein Angebot:

Bei http://community.seniorentreff.de/lokales/gruppen/Anleitungen-und-Tutorials;gruppe0,84[/url] gibt es eine von mir vor Jahren schon gegründete Interessengruppe in der jeder, egal welchen Namen er trägt, mitarbeiten und seine Anleitungen veröffentlichen kann. [u]Bedauerlicherweise hat außer Adoma noch kein Mitglied des ST von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht und so blieb ich der einzige Schreiberling. Kritiker gibt es zur Genüge, aber ob sie es auch besser bringen?

Ich lade dich öffentlich zur Mitarbeit ein. Selbstverständlich darfst du auch über deine Erfahrungen zur Virtualisierung eines Winseln in einem Linux/Unix System berichten. Du brauchst mich auch nicht fragen, du trittst einfach bei und schreibst deine Tutorials in einer ansprechenden Form. Ob du es so wie ich, im Impress-PDF- oder im Videoformat ähnlich unserer Adoma bzw. Sempervideo machst, bleibt dir überlassen. Vielleicht informierst du dich überhaupt erst einmal auf Adoma's Homepage, um dich über die hier vorherrschenden Probleme kundig zu machen. Dann wird dir auch das Niveau klar, welches wir heben möchte. Das ist keine Hauruck-Aktion.

Nun zum technischen Niveau auf meiner Seite. Einen Teil erkennst du schon, wenn du http://community.seniorentreff.de/member/hinterwaeldler/ aufsuchst. Ich hatte es aber auch schon in früheren Postings angeschnitten, das eine Virtualisierung mehr Ressourcen benötigt als ein einzelnes System. Immerhin muss neben dem Gastsystem auch das Wirtssystem bedient werden. Deswegen wird je nach Bedarf, mit Hilfe eines Bootmanager Windows und Linux gestartet und so stehen jedem BS alle Ressoucen zur Verfügung und muss sie nicht mit einem anderen teilen.

Zudem gibt es einen technischen und einen moralischen Verschleiß. In der Regel ist ein technisches Gerät verschlissen, wenn sich erste Abnutzungserscheinungen bemerkbar machen. Dabei möchte ich die geplante Obsoleszenz (googeln) grundsätzlich ausschließen. Sie ist ein völlig anderes Thema, kann aber auch bei PC-Hardware zutreffend sein.

Dann gibt es noch den moralischen Verschleiß. Er unterscheidet sich vom technischen dadurch, das ein PC zwar noch läuft (so wie bei dir) aber schon mehr als zwei Entwicklungszyklen überlebt hat. Wenn ich einschätze, das mein AMD Athlon 64 X2 5200+ mit 2GByte RAM und 500GByte HDD schon einen Entwicklungszyklus überlebt hat und der nächste vor der Haustür steht, dann ist es mehr als gerechtfertigt, das ich mir Gedanken darüber mache, wie der nächste PC aussehen sollte. Wer sich erst dann den nächsten kauft, wenn seinem Bisherigen die Luft ausging, ist ein bedauernswerter Tropf.

Zudem untersage ich dir darüber zu urteilen, was ich zukünftig mit meinem PC mache und welche Ressourcen ich für meine Anwendungen benötige und mit welcher Geschwindigkeit ich meine Aufgaben am PC zu erledigen wünsche. Vielleicht so viel: Ich verwende eine TV-Karte als DVB-C-Recorder und möchte nebenbei auch noch etwas anders machen, als meine selbst aufgezeichneten oder mit Camcorder aufgenommenen Videos nächtelang zu rändern.

Ob mein XP zermurkst ist, kannst du nicht beurteilen, denn ich habe bisher (bitte in der Runde fragen) noch niemals nach einer Problemlösung gefragt. Das ist eine Unterstellung, die ich ganz energisch zurück weise.

Damit bin ich vorerst am Ende und bitte dich, über das von dir und mir Geschriebene nochmals ernsthaft nachzudenken. Ok?
daddy60
daddy60
Mitglied

Re: Wer hat Erfahrung mit "Live Security Platinum"-Virus?
geschrieben von daddy60
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.07.2012, 19:22:48
Ach sooo, so langsam beginne ich zu begreifen wie du tickst.
Übrigens, kapieren beruht auf Gegenseitigkeit und Unterstellungen auch!

Mit deiner Antwort wurde deutlich dass du vieles ganz anders verstanden hast, denn angebliche Unterstellungen die du interpretiert hast, habe ich nirgends getan. Du hast es so aufgefasst, was aber leider nicht bedeutet dass deine Auffassung richtig ist im Sinne von, ich habe beabsichtigt. Also ist das was du hier vorbringst genau genommen eine Unterstellung.

Eine vernünftige Unterhaltung auf solch einer Ebene ist kaum möglich.
Es sollte dir einleuchten, dass mir scheiss egal ist welche PC, Software usw du betreibst usw. Ich verstehe deshalb nicht, warum du so einen Unsinn hier schreibst, im Sinne ich würde dir Hardware und Software vorschreiben oder empfehlen.

Mit anderen Worten gesagt. Es gibt einen Grundsatz der für alles gilt, gelten kann. Sinngemäß hängt er mit dem Spruch zusammen der da lautet: Viele Wege führen nach Rom.
Sinngemäß bedeutet es, und das wollte ich dir sinngemäß mitteilen, viele Wege führen zum Ziel. Nicht nur ein Weg, nicht nur deiner, deine vorgeschlagenen Wege, dessen sollte man sich bewusster werden. Mehr habe ich prinzipiell nicht gesagt.

Du aber hast dich ähnlich männertypisch am Ego angekratzt gefühlt und entsprechend reagiert.
Sinngemäß macht nur die CDU eine gute politik, alle anderen sollen einpacken. Ähnlicher Egokram.

Nachdenken soll ich, hmmmm. Nur ich, weil du ja der angesprochene Gott Binäry bist?
Denke mal drüber nach was du von mir verlangst, bezüglich nachdenken.
Ich helfe dir ein bissel. Du verlangst im Prinzip dass ich genau das nachbete, denke, tue und für richtig befinde was du vorgibst.

Wie sagte Digizar in einem anderen Thread. Leute frist Sch....., tausende Fliegen können sich nicht irren.
Hinterwäldler, ich bin ich, kann selbst denken und brauche nicht unbedingt jemanden der mir gedanklich alles mögliche vorkaut damit ich selbst nur ja nicht auf andere Gedanken komme als ich kommen sollte.
Solcherlei Bemühungen nenne ich Meinungsmache.
Ich neige dazu, mir selbst eine Meinung zu machen.
Also zum nachdenken solltest du nicht nur Andere anregen, solltest du selbst mal tun, bezüglich deiner Denkmuster.

Wie gesagt, viele Wege führen zum Ziel. Nicht nur die Wege die du anbietest.

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