Computerhilfe (PC-Abteilung) Windows (XP?) vs LINUX & Co

Seit Jahrzehnten verfolge ich (auch beruflich) den Werdegang von LINUX. Meine letzte intime Liaison damit war 2000/5 für etwa 4 - 5 Jahre. Das System damals ans Laufen zu bringen, war schon eine Kunst.

Heute stelle ich fest, dass sich im Grunde nichts wesentlich geändert hat.

Grund damals wie heute ist das unkoordinierte Entwickeln verschiedener Versionen.
OpenSource hat nämlich einen gewaltigen Nachteil, obwohl das Gegenteil behauptet wird. Der Nachteil daran ist, dass Hinz & Kunz rumwurschteln kann wie Gusto es meint. So sieht dann auch der Quellcode aus - oft unleserlich.

Was aber den verschiedenen Ausgaben (Distributionen) einfach abgeht, das ist eine einfache und auch von OttilieNormalo beherrschbare, durchsichtige und logische Installations-möglichkeit.
Eine einfache Anweisung nachträglich zu installierender Programme.

Jede Distribution empfiehlt ihre Zusatz-'Installationen' - sagt jedoch nicht, WIE und Mit WELCHEN Mitteln.
Der Hinweis 'installiere das' nützt absolut nichts, wenn ONU nicht weiss wie es geht.

Ich denke, dass das die größte Hürde bei Linux&Co ist.
So war es schon 'damals', und ich stelle fest, dass es heute leider noch genau so ist - Anweisungen für schon wissende Experten.
Falscher Weg. Linux & Co ist nach wie vor nur etwas für 'Freaks'. Leider.
Dabei wäre es eigentlich ganz einfach, das mal generell für Dummies einzurichten.
Das hat M$ schon gezeigt wie es geht.

Versuch angeboten:
Kubuntu möchte Skype (nach-) installiert haben.
Auf gehts!

Das kann man so sehen, muß aber nicht.

Nun kauft man einen neuen PC / Laptop ... bekommt man zu 99%
MS Windows. Gerade mal entwicklet sich bei Tabs die Sache zu Android... Chrome.. neben MS.
Linux PCs sind wohl eher die Exoten.
Anderseits wird vom Markething, immer behauptet vorinstalliert . fertig und los legen.
Keiner sagt dem Kunden das hier moch vieles eingerichtet werden muss. Das Trifft auf beide Systeme zu Window und Linux.
Das beginnt bei der System Sicherung, Erstellen der Recover DVDs,
Partitionierung, u.u.
Es gab mal Zeiten da lag die Installtion und Treiber Dateien dem PC als CD / DVD bei.
Wer aber schon mal z.B. Window 7 ein System Neuinstalltion gemacht hat muß viel Zeit mit bringen. Bei gängiger Hardware hat man sogar "Schwein", dann erkennt Windows auch die Treiber.
Aber dann zieht man Updates die die Größenordnung einer CD annimmt, dabei wird man genervt man soll doch einen Virenscanner installieren. Das alles von ONU, wenn er sich überhaupt soweit vorgewagt haben sollte.
Dabei wollte der ONU das Ding doch nur einfach Benutzen.
Ich hatte schon mal beschrieben, das so eine ONU(in) jetzt vor 3 Jahren bei Amazon ein Laptop erstanden hatte ( der Sohneman auch ONU ). Das Ding war ohne Betriebssystem sehr preiswert, dehalb der Zuschlag. ONU Sohnemann war XP Benutzer also etwas vertraut.
Hat er es gewagt auf den Laptop XP zu installieren.
Was natürlich misslang ( Treiber ) waren für das Gerät nicht erhältlich, auch versucht mich über die Chips Hersteller die Treiber zu installieren.
Sie hatte die Wahl Windows 7 zu kaufen damals um 100 € oder...

Ich habe ihr die Wahl ab genommen und Linux Mint installiert.
Ich denke es war noch die 12er oder 13er. Alle In und anbauten Touchpad, Cardleser, Kamera funktionierten auf anhieb. Internet per Tschibo Stick. Ich hab es für ihre Bedüfnisse eingerichtet, Googeln , Mailen, Skypeen, mal ne DVD( Film ) ansehen, Bilder, paar Desktop Spiele... das ging paar Wochen gut bis der XP ONU Sohneman handanlegte.
Dann durfte ich es noch mal installieren und einrichten.
Sie hörte auf mich und lies den Sohneman nicht mehr an den Laptop.
Seit dem läuft der und läuft und läuft.

Es gilt immer der Grundsatz, die Probleme sind nicht das Betriebsystem ( Windows oder Linux). Das Problem liegt zwischen Stuhl und Tastatur.

Ein bissel Pflege braucht jeder, auch ein Auto braucht mehr als Tanken, Luft und Waschanlage.

[...]mal ne DVD( Film ) ansehen,[...]

Wie sieht denn die rechtliche Situation dabei aus? Eine normale Film-DVD kann man nicht ohne die DeCSS-Library ansehen und die Benutzung dieser Library ist bestenfalls rechtlich umstritten. (siehe Wikipedia) Ich bin immer wieder erstaunt, daß selbst braven und gesetzestreuen Bürgern jegliches Unrechtsbewußtsein abhanden kommt, wenn es um Software für ihren PC geht.
Weist Du denn deine "Kunden" auch darauf hin, daß das nicht so ganz legal ist, was Du da installierst?

det

Eine normale Film-DVD kann man nicht ohne die DeCSS-Library ansehen und die Benutzung dieser Library ist bestenfalls rechtlich umstritten.

Keine Herausforderung, VLC macht das schnuckeling und legal. Und was das Gute ist, er ist im (auotmatischen) Installationsprozess (Repository / Warenkorb) enthalten - einschließlich aller Codecs. In spätestens 10 Minuten läuft das Ding.

Aber halt Skype ist nicht enthalten im Korb (warum wohl nicht); und genau dort scheitert ONU mit Sicherheit.
Der Beschreibungen zu Installationen dazu hat es viele, alles unterschiedliche, und alle nutzen die 'Kommandozeile'. Nun frage mal ONU was eine Kommandozeile, eine Konsole, ein Terminal oder eine Task ist...

Diese 'Verwirrung der Russen' macht das Leben mit Linux & Co nicht so einfach. Die Verwirrung, weil jeder meint, es besser -oder mindestens anders- machen zu müssen. Aber keiner sagt genau und präzise wie es geht. Oder kommt gar mal auf die Idee, einen solchen Vorgang bedienerfreundlich 'one-click-fits-all' zu machen.
Das ist schon gleich zu Anfang der Fall wenn von solchen Sachen wie diese die Rede ist: MUON oder von YAST.
Nun, wenigstens Englisch macht mir keine Schwierigkeiten - und YAST auch nicht.
Aber frage mal einer den ONU, was MUON oder YAST ist, er wird einen leeren Blick ernten. Das sind bei Linux aber zwingende Grundlagen.

Dieses komplizierte Image hängt Linux von Anfang an an, und wie ich jetzt wieder bemerke, hat sich daran auch nichts Wesentliches geändert.
Allerdings - wenn's mal läuft, dann läufts.
So lange wenigstens bis das 'rm -r /.' (oder so) ausgeführt wurde.

Keine Herausforderung, VLC macht das schnuckeling und legal.

Bist Du da sicher? Legal wäre es, wenn die Hersteller von VLC eine Lizenz für die Entschlüsselungssoftware der DVDs gekauft haben und das glaube ich nicht. VLC ist legal solange es keine verschlüsselten Film-DVDs mit Hilfe der DeCSS-Library abspielt.

det

Bist Du da sicher? Legal wäre es, wenn die Hersteller von VLC eine Lizenz für die Entschlüsselungssoftware der DVDs gekauft haben und das glaube ich nicht. VLC ist legal solange es keine verschlüsselten Film-DVDs mit Hilfe der DeCSS-Library abspielt.

Ganz eindeutig, in Deutschland darf kein Kopierschutz geknackt werden. Unter Linux (in Deutschland) darf es eigentlich keine geeignete Software zu diesem Zweck geben. Es ist sogar ungesetzlich eigene Decoder zu schreiben, obwohl man zum privaten Gebrauch eine Sicherungskopie erstellen dürfte. Jedenfalls kann ich unter Ubuntu mit dem VLC keine kopiergeschützten DVD Filme ansehen! Auch BluRay kann aus diesen Gründen nicht unter Linux wiedergegeben werden, selbst bei geeignetem Laufwerk.

Meistens führen Verallgemeinerungen zu einem Missverständnis.
Was versteht man unter DVD- Filme abspielen? Nicht jede Kauf-DVD (ältere) braucht einen Kopierschutz zu enthalten. Auch sind keine Filme betroffen, welche mal im eigenen Bereich normgerecht auf einem Recorder erstellt wurden. Ansonsten sieht es beim VLC unter Linux trübe aus.

Peter

Keine Herausforderung, VLC macht das schnuckeling und legal.

Bist Du da sicher? Legal wäre es, wenn die Hersteller von VLC eine Lizenz für die Entschlüsselungssoftware der DVDs gekauft haben und das glaube ich nicht. VLC ist legal solange es keine verschlüsselten Film-DVDs mit Hilfe der DeCSS-Library abspielt.
det

Det, ich sehe das etwas gelassener.
Was der VLC nicht abspielt, das brauche ich auch nicht.

Wer heutzutage meint, seine Sachen mit einem besonderen Verfahren aufzuzeichnen, der soll es ruhig machen. Dann sehe/höre ich es eben nicht. Für mich geht die Welt dadurch nicht unter.

Außerdem gibts es ausreichend freie Stücke; Exoten brauche ich nicht.
So einfach kann das Leben sein

Ich stelle den Link mal ohne Kommentar ein.

http://wiki.ubuntuusers.de/Codecs

siehe DVD Wiedergabe!

@det
Na ja ?

Besoffen darf man nicht autofahren, trotzdem tun es viele.
Trotz Warnung und Gefahr.

Und warum soll ich mir bei dieser Dame sie ist mittlerweile 89 gedanken machen.

Weh dem der immer schlechtes denkt, aber bei den Datenskandalen
in der letzten Zeit scheint das normal zu sein.

Man könnte muss es nicht, aber diese Unterstellungen muss man einfach ignorieren.
Was soll das, wenn das BSI nicht mal die ESA und andere deutsche Unternehmen schützen kann. Ist wahrscheinlich eine alte Frau leichter vor den Kadi zu ziehen und einen Erfolg als Existenzberechtigung darzustellen.

Also wenn ihr mich fragt....

Zum Ansehen einer VideoDVD ist in der Regel nur ffdshow[/url] notwendig. Diesen Filter gibt es für alle Betriebssysteme inkl. Windofs. ffdshow ist nicht geeignet zum Kodieren in ein bestimmtes Format, also bsw nach MPEG2 oder DivX. Dazu gibt es für Linux auch keinen Codecs. Zum Schreiben eines Videos, um ihn auf einen DVD-Rohling zu brennen, braucht man einen richtigen Codec und keinen Filter.

Übrigens: Wer nach MPEG2-Codec googelt, dem tun sich Abgründe auf.

Wenn man unter winseln eine DVD nach DivX konvertieren will, muss man sich ein lizensiertes MPEG2-PlugIn kaufen. Die meisten von euch werden vermutlich auch nicht wissen, dass sie mit einer Videoschnittsoftware einen lizensierten Codec von Cyperlink (PowerDVD) erwerben.

Zu Ubuntu: Diese Distribution ist seit jeher eine Minimalversion. Sie war bisher so ausgelegt, das sie gerade auf eine CD passt. (neuerdings ist sie größer) Deshalb gibt es auch für jeden Desktop eine spezielle Version. Wer also sich ein KUbuntu installiert, darf sich nicht wundern, das sich darin keine Gnome-Elemente befinden. Wer zudem ein Ubuntu speziell für Multimedia sucht, der muss sich eben Ubuntu Studio installieren.

Macht mich bitte nicht für diese Differenzierung verantwortlich. Es ist nun mal so. Aus diesem Grund ist meine Empfehlung stets OpenSuse. Mit dieser Distri kann sich der Anwender sogar noch während der Installation entscheiden welche Eigenschaften sein Desktop besitzen soll. Wem er danach nicht gefällt, kann ihn auch auf "Knopfdruck" auswechseln.

Abgesehen davon: wer heute noch nach MPEG2 konvertiert ist aus meiner Sicht nicht mehr ganz sauber oder hat nicht verstanden, das dieses älteste kommerzielle Videoformat aus vielerlei Hinsicht technisch völlig überholt ist.

Nun zu kodierten VideoDVDs: Das was hier gesagt wird pcwelt.de: Film-DVDs legal kopieren gilt auch für Linux und ist auch in Linux möglich. Dazu ist kein VLC notwendig, er bietet sich aber an.

Noch etwas: Wenn ich auf einem PC eine VideoDVD nicht sehen kann, dann besitzt sie aus meiner Sicht (die Sicht des Kunden) einen technischen Defekt und fällt unter die Garantiebestimmungen. Ich will den Verkäufer sehen, der das bestreiten will. Von diesem Recht haben in der Vergangenheit viele Kunden/Verbraucher Gebrauch gemacht. Deshalb haben neuere kopiergeschützte DVDs eher Seltenheitswert. Neuerdings gibt es auch BR-Versionen des gleichen Films. Sogar in der Gamerscene begeht man andere Wege. (Die haben aber auch ihre Eier)

Viele neuere TVs haben als Betriebssystem ein modifiziertes Linux. Die meisten Besitzer eines sog. SmardTV wissen das nicht einmal. Wenn der TV sich tatsächlich so verhalten würde, wie es einige Leute Linux nachsagen, gäbe es diese Kategorie der TVs kaum noch oder sie wären unbezahlbar.

YaST
ist bei einigen Distributionen die Systemverwaltung. Er hat eine ähnliche Funktion wie der Rechtsklick auf den Winselndesktop und der nachfolgenden Auswahl von "Eigenschaften" oder "Anpassen". Wer einmal in YaST [u]ernsthaft rein geguckt hat, wird ihn einfacher finden als das was M$ seinen Kunden zeigt

und er benötigt nicht englische Sprachkenntnisse. Das man mit einem bestimmten Wortschatz auch in Winseln nicht auskommt ist wohl eher die Regel.

Ob man es verstehen will ist eine Frage der Voreingenommenheit.