Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. CXL!!! (Nr. 143)
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXL!!! (Nr. 143)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe sehr aufmerksam Deinen Link gelesen...
Zwischen den Jahren ... und es ist mir aufgefallen, dass in dieser Zeit der Kontakt innerhalb der doch recht großen Familie sehr viel häufiger ist.
Woran mag es liegen?
Ich denke immer, es liegt an genau diesem... jeder kann machen, was er mag. Es gibt keine großen "ich muss noch das und jenes-Dinge machen"...
Wir, also meine Familie, sind sehr relaxt. Meine Kinder haben bis zum Beginn des neuen Jahres keine Termine, müssen nicht arbeiten. Ich musste zwangsläufig alles nach hinten verschieben.
Wir haben viele Gespräche, Fragen, die beantwortet werden, so gut es geht. Der Blick auf die nachfolgende Generation, was haben wir gelacht in diesem Jahr, durchs Telefon, über Skype und im direkten Kontakt.
Sicher, wir sind auch sehr erleichtert, dass keiner von uns mehr in der Klinik liegen muss, dass jeder sein Weihnachten feiern konnte.
Das einzige, was mir wirklich leid tut ist, dass ich mit Lord Windel![]()
nicht auf die Höhe in den Schnee durfte. Die kalte Luft ist Gift für mich und so bin ich verdonnert, im Hause zu bleiben.
Doch jetzt sind gleich da und ich mache den Kasten mal wieder dicht.
Meli
Zwischen den Jahren ... und es ist mir aufgefallen, dass in dieser Zeit der Kontakt innerhalb der doch recht großen Familie sehr viel häufiger ist.
Woran mag es liegen?
Ich denke immer, es liegt an genau diesem... jeder kann machen, was er mag. Es gibt keine großen "ich muss noch das und jenes-Dinge machen"...
Wir, also meine Familie, sind sehr relaxt. Meine Kinder haben bis zum Beginn des neuen Jahres keine Termine, müssen nicht arbeiten. Ich musste zwangsläufig alles nach hinten verschieben.
Wir haben viele Gespräche, Fragen, die beantwortet werden, so gut es geht. Der Blick auf die nachfolgende Generation, was haben wir gelacht in diesem Jahr, durchs Telefon, über Skype und im direkten Kontakt.
Sicher, wir sind auch sehr erleichtert, dass keiner von uns mehr in der Klinik liegen muss, dass jeder sein Weihnachten feiern konnte.
Das einzige, was mir wirklich leid tut ist, dass ich mit Lord Windel
nicht auf die Höhe in den Schnee durfte. Die kalte Luft ist Gift für mich und so bin ich verdonnert, im Hause zu bleiben.Doch jetzt sind gleich da und ich mache den Kasten mal wieder dicht.
Meli
Liebe Wirtin, ich kam grad des Wegs und dachte mir,
ich kehre schnell auf ein Glas Wein ein bei dir
und bringe bei der Gelegenheit noch ein paar
kulinarische Kleinigkeiten mit, falls die eine
oder andere Küche heute "kalt" blieb.
~~~~~~~~
Prosit - und allen einen guten Start in die letzte Woche des Jahres!
Shenaya
ich kehre schnell auf ein Glas Wein ein bei dir
und bringe bei der Gelegenheit noch ein paar
kulinarische Kleinigkeiten mit, falls die eine
oder andere Küche heute "kalt" blieb.
~~~~~~~~
Prosit - und allen einen guten Start in die letzte Woche des Jahres!
Shenaya
Shenaya,
danke für alle Köstlichkeiten. Ich heb es mir für Morgen auf.
Heute Abend ist es zu spät für mich.
Chris
danke für alle Köstlichkeiten. Ich heb es mir für Morgen auf.
Heute Abend ist es zu spät für mich.
Chris
Der Schwester zu Silvester
Habe ein heitres, fröhliches Herz
Januar, Februar und März,
Sei immer mit dabei
In April und Mai,
Kreische vor Lust
In Juni, Juli, August,
Habe Verehrer, Freunde und Lober
In September und Oktober,
Und bleibe meine gute Schwester
bis zum Dezember und nächsten Silvester.
(Theodor Fontane)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Habe ein heitres, fröhliches Herz
Januar, Februar und März,
Sei immer mit dabei
In April und Mai,
Kreische vor Lust
In Juni, Juli, August,
Habe Verehrer, Freunde und Lober
In September und Oktober,
Und bleibe meine gute Schwester
bis zum Dezember und nächsten Silvester.
(Theodor Fontane)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Mann von Schnee
Schneemann dort am Gartenzaune
Hat gar eine üble Laune.
Steht er da voll Trutz und Groll,
Weiß nicht, was er reden soll.
Und die Sonne blinkt und blitzt,
Daß er wie ein Kranker schwitzt.
Weil der Himmel ist so blau,
Ärgert er sich braun und grau;
Weil die Wiesen werden grün,
Ärgert er sich schmal und dünn.
Schneemann ist in großer Not,
Denn es winkt ihm schon der Tod.
Noch ein Schnapper, noch ein Schnauf
Und er steht nicht wieder auf.
Kommen dann die schwarzen Raben,
Seine Leiche zu begraben.
Und Schneeglöcklein will vor Freuden,
Ihm die Sterbeglocke läuten.
Und die Lerch' vor allen Dingen
Ihm ein Schlummerliedchen singen.
Aber wo ist er zu finden?
Vornen nicht, und auch nicht hinten.
Freilich, weil ihm ganz zerbrochen
An der Sonne seine Knochen,
Weil zu Wasser er zerronnen
An dem Glanz der goldnen Sonnen.
Kommt der Storch dazu geflogen,
Und die Schwalbe hergezogen,
Fragen nach dem toten Mann,
Niemand von ihm sagen kann.
Wälzt der Storch mit seinem Bein
An den Zaun hin einen Stein;
Und die Schwalbe mit dem Schnabel
Schreibt darauf die ganze Fabel:
Hier liegt Einer, der im Leben,
Weiter keinen Taug gegeben;
Der sich faul und sehr verstockt,
Lebenslang daher gehockt;
Und damit er doch nicht länger
Bleiben soll ein Müßiggänger,
Und ein Griesgram und ein Hasser,
Schmolz der Frühling ihn zu Wasser;
Und damit will er begießen
All' die Blumen auf den Wiesen,
Dass sie weiß und gelb und grün
Euch zur Lust und Freude blüh'n.
Friedrich Wilhelm Güll
(1812-79)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Nur noch wenig Tage, dann schreien wir schon 2015.
Das alte Jahr hat bei jedem von uns seine Spuren hinterlassen,
schöne Erinnerungen und auch traurige Stunden werden uns in
Erinnerung bleiben.
Wünsche einen schönen Wochenanfang an alle.
Chris
Schneemann dort am Gartenzaune
Hat gar eine üble Laune.
Steht er da voll Trutz und Groll,
Weiß nicht, was er reden soll.
Und die Sonne blinkt und blitzt,
Daß er wie ein Kranker schwitzt.
Weil der Himmel ist so blau,
Ärgert er sich braun und grau;
Weil die Wiesen werden grün,
Ärgert er sich schmal und dünn.
Schneemann ist in großer Not,
Denn es winkt ihm schon der Tod.
Noch ein Schnapper, noch ein Schnauf
Und er steht nicht wieder auf.
Kommen dann die schwarzen Raben,
Seine Leiche zu begraben.
Und Schneeglöcklein will vor Freuden,
Ihm die Sterbeglocke läuten.
Und die Lerch' vor allen Dingen
Ihm ein Schlummerliedchen singen.
Aber wo ist er zu finden?
Vornen nicht, und auch nicht hinten.
Freilich, weil ihm ganz zerbrochen
An der Sonne seine Knochen,
Weil zu Wasser er zerronnen
An dem Glanz der goldnen Sonnen.
Kommt der Storch dazu geflogen,
Und die Schwalbe hergezogen,
Fragen nach dem toten Mann,
Niemand von ihm sagen kann.
Wälzt der Storch mit seinem Bein
An den Zaun hin einen Stein;
Und die Schwalbe mit dem Schnabel
Schreibt darauf die ganze Fabel:
Hier liegt Einer, der im Leben,
Weiter keinen Taug gegeben;
Der sich faul und sehr verstockt,
Lebenslang daher gehockt;
Und damit er doch nicht länger
Bleiben soll ein Müßiggänger,
Und ein Griesgram und ein Hasser,
Schmolz der Frühling ihn zu Wasser;
Und damit will er begießen
All' die Blumen auf den Wiesen,
Dass sie weiß und gelb und grün
Euch zur Lust und Freude blüh'n.
Friedrich Wilhelm Güll
(1812-79)
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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Nur noch wenig Tage, dann schreien wir schon 2015.
Das alte Jahr hat bei jedem von uns seine Spuren hinterlassen,
schöne Erinnerungen und auch traurige Stunden werden uns in
Erinnerung bleiben.
Wünsche einen schönen Wochenanfang an alle.
Chris
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXL!!! (Nr. 143)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Guten Morgen KK,
liebe Chris,
wie Recht Du hast - schöne und auch traurige Stunden hat das Jahr für jeden von uns bereit gehabt und, ob wir wollten oder nicht, wir mussten sie durchleben.
Insofern wird sich das Neue Jahr wohl kaum vom Alten unterscheiden.
Doch jetzt zur Gegenwart, Danke für Dein verlässliches Frühstück, immer in bester Qualität!!!
Ich gehe heute wohl wieder in die Therme, mein Rücken schreit danach.
Lord Windel![]()
hatte ja gestern sein erstes Erlebnis im Schnee.
Es war mit -5 Grad im Hochschwarzwald ordentlich kalt, aber natürlich hatten seine Eltern gut vorgesorgt und er wälzte sich nach anfänglichem Zögern im Schnee und sein Papa hat ihm gezeigt, wie man Engel im frischen Schnee macht.
Dann kam der Schlitten zum Einsatz, auch auf den größeren Hügeln saß er sicher vor seinem Papa oder dem ebenfalls riesigen Patenonkel und hat vor Freude gelacht und geschrieen, als sie den Abhang runter gerodelt sind.
Auch die Autofahrt hat ihn wieder sehr begeistert.
Er hat eine riesige Portion gegessen, mir alles erzählt und ist dann auf dem Sofa umgefallen und hat geschlafen.
Wie meine Tochter mir mitteilte, ist er nicht aufgewacht beim Hinübertragen in die elterliche Wohnung, beim Ausziehen und ins Bett stecken.
War für die Eltern auch mal ganz lustig!
Meli![]()
liebe Chris,
wie Recht Du hast - schöne und auch traurige Stunden hat das Jahr für jeden von uns bereit gehabt und, ob wir wollten oder nicht, wir mussten sie durchleben.
Insofern wird sich das Neue Jahr wohl kaum vom Alten unterscheiden.
Doch jetzt zur Gegenwart, Danke für Dein verlässliches Frühstück, immer in bester Qualität!!!
Ich gehe heute wohl wieder in die Therme, mein Rücken schreit danach.
Lord Windel
hatte ja gestern sein erstes Erlebnis im Schnee.Es war mit -5 Grad im Hochschwarzwald ordentlich kalt, aber natürlich hatten seine Eltern gut vorgesorgt und er wälzte sich nach anfänglichem Zögern im Schnee und sein Papa hat ihm gezeigt, wie man Engel im frischen Schnee macht.
Dann kam der Schlitten zum Einsatz, auch auf den größeren Hügeln saß er sicher vor seinem Papa oder dem ebenfalls riesigen Patenonkel und hat vor Freude gelacht und geschrieen, als sie den Abhang runter gerodelt sind.
Auch die Autofahrt hat ihn wieder sehr begeistert.
Er hat eine riesige Portion gegessen, mir alles erzählt und ist dann auf dem Sofa umgefallen und hat geschlafen.
Wie meine Tochter mir mitteilte, ist er nicht aufgewacht beim Hinübertragen in die elterliche Wohnung, beim Ausziehen und ins Bett stecken.
War für die Eltern auch mal ganz lustig!
Meli
Guten Morgen am heutigen *TICK-TACK-TAG*!
[/indent]
Bei jedem Jahreswechsel wird rückwärts und vorwärts geschaut:
Wie war das vergangene Jahr? Wie wird das neue sein?
Mir geht es so und vielen anderen Menschen sicher auch!?
Warum das so ist, weiß ich [i](eigentlich) nicht...
o Maria
[/indent]Bei jedem Jahreswechsel wird rückwärts und vorwärts geschaut:
Wie war das vergangene Jahr? Wie wird das neue sein?
Mir geht es so und vielen anderen Menschen sicher auch!?
Warum das so ist, weiß ich [i](eigentlich) nicht...
Auf Dinge, die nicht mehr zu ändern sind,
muss auch kein Blick zurück mehr fallen!
Was getan ist, ist getan und bleibt's.
o Maria
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXL!!! (Nr. 143)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zitat von William Shakespeare
Auf Dinge, die nicht mehr zu ändern sind,
muss auch kein Blick zurück mehr fallen!
Was getan ist, ist getan und bleibt's.
Liebe Maria,
Dein Zitat möchte ich doch noch ergänzen mit dem herrlichen Satz, den ich gern von fips übernommen habe :
Rückwärts ärgern bringt nichts...
Da ist viel Wahres dran!
Momentan habe ich mal wieder alles stoppen müssen - macht nix, stand eh nicht viel an und in die Therme kann ich auch später noch fahren.
Doch hier noch ein Gedicht zum Jahreswechsel...
Das Neue Jahr
ganz klein und winzig liegt es da
und ist doch überfrachtet,
mit unseren Wünschen, das ist klar,
die es ganz aufmerksam betrachtet.
Das soll es alles bringen nun:
Und bitte, auf die Schnelle,
soll schütten Glück über uns aus
wie mit der Suppenkelle.
Das alles hat es aber nicht
Für jeden im Gepäck.
Und meistens kommt es anders rum,
so mancher wird erschreckt.
Es fühlt sich nicht verpflichtet,
uns wünsche zu erfüllen.
Es lebt sich selbst ganz allgemein,
niemals nach unserem Willen.
Die Räume hat es aufgeputzt.
Die Namen sind vergeben:
In Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter,
So zieht’s durch unser Leben.
Dabei bleibt es ganz ungerührt,
hat uns sonst nichts zu geben.
Denn ob wir sind oder auch nicht:
Das kümmert’s nicht, wir hoffen da vergebens.
Das Jahr, das ist nur eine Zeit,
die wir erfunden haben.
Denn die Natur, sie hält bereit,
gibt Glück oder auch Narben.
Wir blättern das Kalenderblatt,
und denken nicht daran:
Die Hoffnung spricht nicht Gegenwart
Sondern unsere Zukunft an.
Doch gegenwärtig leben wir
Mit all unseren bunten Träumen.
Doch sollten wir das Hier und Jetzt
im Neuen Jahre nicht versäumen.
© Meli Franzen
2.1.2010
ganz klein und winzig liegt es da
und ist doch überfrachtet,
mit unseren Wünschen, das ist klar,
die es ganz aufmerksam betrachtet.
Das soll es alles bringen nun:
Und bitte, auf die Schnelle,
soll schütten Glück über uns aus
wie mit der Suppenkelle.
Das alles hat es aber nicht
Für jeden im Gepäck.
Und meistens kommt es anders rum,
so mancher wird erschreckt.
Es fühlt sich nicht verpflichtet,
uns wünsche zu erfüllen.
Es lebt sich selbst ganz allgemein,
niemals nach unserem Willen.
Die Räume hat es aufgeputzt.
Die Namen sind vergeben:
In Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter,
So zieht’s durch unser Leben.
Dabei bleibt es ganz ungerührt,
hat uns sonst nichts zu geben.
Denn ob wir sind oder auch nicht:
Das kümmert’s nicht, wir hoffen da vergebens.
Das Jahr, das ist nur eine Zeit,
die wir erfunden haben.
Denn die Natur, sie hält bereit,
gibt Glück oder auch Narben.
Wir blättern das Kalenderblatt,
und denken nicht daran:
Die Hoffnung spricht nicht Gegenwart
Sondern unsere Zukunft an.
Doch gegenwärtig leben wir
Mit all unseren bunten Träumen.
Doch sollten wir das Hier und Jetzt
im Neuen Jahre nicht versäumen.
© Meli Franzen
2.1.2010
Auf Dinge, die nicht mehr zu ändern sind,
muss auch kein Blick zurück mehr fallen!
Was getan ist, ist getan und bleibt's.
Omaria,
Was getan ist, ist getan und bleibt`s...
Wieviel Wahrheit steckt da dahinter!
Wir wissen es alle und doch kommen uns zum Neuen Jahr die Gedanken
und Erinnerungen über Schönes und erfreuliches, aber auch über Traurige
Ereignisse, die uns nachdenklich machen.
Chris
Die Welt ist laut,
Industrie, Menschen, Autos, unsere Sprache
und selbst in unserem Kopf herrscht ständiger Gedankenlärm.
Viel zu selten benutzen wir unsere Fähigkeiten leise zu sein,
abzuschalten und ein Pause zu machen.
© Andreas Kehl