Forum Allgemeine Themen Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)

Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf anjeli vom 19.07.2014, 20:01:33
Klar anjeli, habe ich Heißer Sand gehört... doch haben wir davon momentan so viel, dass man die Kids nicht in den Sandkasten lassen kann.

Das war so dramatisch... - den Song meine ich...

Meli
Mitglied_1a4a99f
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Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.07.2014, 20:55:46
ein grausiges lied, das hat meine mutter immer falsch mitgesungen...

ich mag diese alten schinken nicht, liegt vielleicht auch daran, dass ich keine so erfreuliche kindheit hatte und diese lieder immer nachgeträllert wurden und mir damals schon auf den senkel ging

da kommen jedesmal traurige erinnerungen hoch, wenn ich diese alten lieder höre

das soll euch aber nicht den spaß daran verderben

f.o.
Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.07.2014, 20:59:53
Schlaui,

Du klickst die Dinger einfach nicht an..., jeder hat so seine Erinnerungen an diese Zeit und nicht alle sind gut...

Du weißt doch, hier in der KK ist kann aber muss nicht alles sein...

Genieß den Abend - Ihr seid sicher später noch draußen...

Meli, winkt mal rüber

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Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.07.2014, 21:04:00
Zeit fürs Abendprogramm!!

Hermann van Veen


Liedermacher, Clown, Poet, Kabarettist, vielseitig in alle Richtungen.
Geboren 1945 in Holland, ging in eine Montessori Schule, lernte frühzeitig Geige spielen und studierte Musik und Gesang.
Ich kam erstmalig mit ihm in Berührung, als die Kinderserie "Die Abenteuer des Hermann van Veen" im TV lief.

Skuril, ohne roten Faden, ungeheuer kreativ – wir liebten ihn und es war jedes Mal ein „ach“… wenn die Sendung vorbei war.

Er wohnte in dieser Sendung mit seinen Freunden in einer Mühle, die ein seltsames Leben ermöglichte… So konnte er durch Bilder steigen und war in anderen Landschaften, er musizierte, gab uns die Möglichkeiten die Geschichten weiterzuspinnen…

Immer noch, wenn Urlaub an der See ansteht, kommt eines meiner Kinder auf diese Sendung zurück mit dem berühmten „Weißt Du noch….“ oder sie erzählen inzwischen ihren Kindern davon und bedauern sehr, dass es davon nur eine Folge bei youtube gibt.

Ich habe ihn hier in Freiburg oft auf der Bühne gesehen und es waren sehr starke Eindrücke...

Und diese eine Folge der Abenteuer stelle ich jetzt hier ein.



Alfred Biolek hatte Hermann van Veen für das deutsche Publikum entdeckt und sein Lied



schlug heftig ein.
Dazu gehört aber auch



Er sang die einzige, mir bekannte, deutsche Übersetzung von Leonard Cohans „Suzanne"



Er berührt alle Bereich des Lebens in einer ungeheuren Vielseitigkeit.
Hören wir doch die Geschichte von Gott.

Hermann van Veen - Eine Geschichte von Gott]Eine Geschichte von Gott

Er gedachte in einem Lied Edith Piaf… und berichtet dabei von Kindheitserinnerungen, die das Radiohören betreffen…



Die Zeit, personalisiert, und das, was sie mit uns macht…oder machen kann…



Er wird in seinen kritischen Liedern sehr deutlich, hier eines…



Hören wir hier noch ein wenig zu…



Nun will ich den Kreis schließen…
Wir haben angefangen mit den seltsamen Abenteuern des Hermann van Veen…

So hören wir hier auf mit der Zeichentricksendung von Alfred J. Kwak…
gesprochen von Hermann van Veen…



Hermann van Veen hat unzählige Preise erhalten. Er ist Unicef-Botschafter und engagiert sich in mehreren, teils von ihm gegründeten Organisationen für die Rechte von Kindern.

Es lohnt auch hier, Wikipedia und die Kurzbiografie zu lesen...

Wikipedia - Hermann van Veen

Gute Nacht!

Meli
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
An die Rose

Rose, komm! der Frühling schwindet,
Veilchen haben dich verkündet,
Maienblumen starben hin;
Öffne dich beim Lustgetöne
Dieser Fluren; komm o schöne
Holde Blumenkönigin!

Als du kamst im ersten Lenze,
Hingen tausendfache Kränze
Schon um Anger, Berg und Tal;
Ufer lockten, Wälder blühten,
Pomeranzen-Haine glühten
Weit umher im Sonnenstrahl.

Und du gingst mit leisem Beben
Aus der zarten Knosp' ins Leben;
Erd' und Himmel neigten sich;
Und es huldigten die Wiesen;
Nachtigallenchöre priesen,
Alle Nymphen liebten dich.

Goldne Schmetterlinge schlugen
Froh die Flügel; Winde trugen,
Wo die Luft in Jubel war,
Deinen Balsam; Herzen pochten
Dir entgegen; Mädchen flochten
Unter Perlen dich ins Haar.

Johann Georg Jacobi (1740-1814)

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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe°

Wünsche allen einen schönen Sonntag.

Meli deine Musik werd ich mir später in Ruhe anhören.

Chris



chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
Meli,

hab was Schönes für Lord Windekl gefunden:


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chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
Piccolotime:

omaria
omaria
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von omaria
als Antwort auf chris vom 20.07.2014, 10:24:21
Guten Morgen!

Danke chris - Piccolo kommt gerade recht!

anjeli - zu den heißesten Städten in NRW gehört/e COE bestimmt auch!
Boaaaah - wie habe ich geschwitzt...
Und dann gingen wir durch die Gluthitze auch noch zum Kegeln!!!
Ich konnte gar nicht so viel Wasser (!!!) trinken,
wie ich an Flüssigkeit (Schweiß) verlor!
Beim Auffüllen war nur 1/2 l Weizenbier dabei!

Erinnerungen an alte Schlager habe ich auch,
ich wundere mich, dass sie heutzutage fast alle wieder aufleben:


omaria
Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf chris vom 20.07.2014, 08:12:51
Guten Morgen....

ist es für mich, auch wenn gleich das Mittagessen kommt...

Immerhin habe ich endlich - nachdem der große Regen kam - tief und fest durchgeschlafen. Das hatte ich auch bitter nötig...
Denn ich habe über den Eintrag hinaus noch viel Zeit mit Hermann van Veen verbracht und viele Lieder gehört...

Liebe Chris,

danke, dass Du Lord Windel bedacht hast. Ich schicke den Link gleich nachher per e-mail nach Nottingham. Meine Tochter sammelt alles, sortiert nach Alter.
Da er seine Eltern ja täglich vor dem Kasten sitzen sieht, fordert er sein Recht auch auf den Laptop ein...

Das erschöpft sich momentan natürlich bei der kleinen Maus und dem blauen Elefanten (war da nicht was mit dem weißen Elefanten...??? )
So schicke ich nun die Maus-Bilderbücher über den Kanal, so ich sie noch erhalte, denn leider werden sie nicht mehr aufgelegt...

Gewachsen ist unser Jung wie nix... Er kommt langsam an die Grenze von 102 und das mit gerade 2 Jahren... Ich sach ja, wächst wie Unkraut...

8 x musste ich gestern Himpelchen und Pimpelchen spielen und er gruselt sich, wenn ich das Gesicht verziehe vor Anstrengung bei der Bergbesteigung - gruselt und lacht sich gleichzeitig schepps, was die Omma so macht...

So, jetzt schreite ich mal und schaue, was fürs Frühstück noch vorhanden ist... Mittagessen fällt aus, aber ein Glas Schampus nehme ich später gern...

Meli

Ach ja, das wollte ich doch eigentlich schreiben... er fährt inzwischen leidenschaftlich gerne Karussell...

Das Karussell (Rainer Maria Rilke)
Jardin du Luxembourg

Mit einem Dach und seinem Schatten dreht
sich eine kleine Weile der Bestand
von bunten Pferden, alle aus dem Land,
das lange zögert, eh es untergeht.
Zwar manche sind an Wagen angespannt,
doch alle haben Mut in ihren Mienen;
ein böser roter Löwe geht mit ihnen
und dann und wann ein weißer Elefant.

Sogar ein Hirsch ist da, ganz wie im Wald,
nur daß er einen Sattel trägt und drüber
ein kleines blaues Mädchen aufgeschnallt.
Und auf dem Löwen reitet weiß ein Junge
und hält sich mit der kleinen heißen Hand,
dieweil der Löwe Zähne zeigt und Zunge.

Und dann und wann ein weißer Elefant.
Und auf den Pferden kommen sie vorüber,
auch Mädchen, helle, diesem Pferdesprunge
fast schon entwachsen; mitten in dem Schwunge
schauen sie auf, irgendwohin, herüber -

Und dann und wann ein weißer Elefant.

Und das geht hin und eilt sich, daß es endet,
und kreist und dreht sich nur und hat kein Ziel.
Ein Rot, ein Grün, ein Grau vorbeigesendet,
ein kleines kaum begonnenes Profil -.
Und manchesmal ein Lächeln, hergewendet,
ein seliges, das blendet und verschwendet
an dieses atemlose Spiel ..
anjeli
anjeli
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von anjeli
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.07.2014, 10:58:12
Hallo in der Kleinen Kneipe...

ich habe gerade erst mein Frühstück beendet... es dauert meistens immer fast zwei Stunden...
beim Bäcker war ich auch schon heute früh... es war noch keine Sonne da und es war angenehm... aber doch schwül...



jetzt bin ich mal im Fernsehgarten... ein bisschen Weltmeister-Nachlese gibt es schon...

meli... dein Nachtprogramm war sehr abwechslungsreich... eben bunt gemischt...
alles kannte ich nicht von Herman van Veen... die Fernsehsendung... die ist völlig an mir vorüber gegangen...

Lord Windel... fährt er auch gerne Karussell... meine Enkel waren alle verrückt nach Karussellfahrten...
als mein Yannik drei Jahre alt war... sollte ich mal mit ihm spazieren fahren... weil seine Eltern einiges zu tun hatten...
er wollte aber bei seinem Papa bleiben... als ich ihn abholte... erst als ich ihm erzählte... da wo wir hinfahren... da würde auch ein Karussell stehen... ist er ins Auto gestiegen...

anjeli

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