Forum Allgemeine Themen Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)

Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)

chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.09.2014, 18:47:58
Ingeborg-Clematis,

danke für das schöne Gediht von Mörike.

Der Herbst hat viele Dichter zu wunderschönen Gedichten
veranlasst.

Chris
omaria
omaria
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von omaria
als Antwort auf chris vom 08.09.2014, 16:09:45
Du willst Saaaahne? Dein Wunsch ist mir "Befehl":



Ihr dürft alle mal schlecken...

omaria
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
als Antwort auf omaria vom 08.09.2014, 19:20:19
Omaria,

danke für die Sahne, ich stell es in den Kühlschrank
bis morgen.

Heute Abend ist mir eine Wurst lieber !!! ))

Chris




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Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf omaria vom 08.09.2014, 19:20:19


Ihr dürft alle mal schlecken...


Alle??? Auch Sissi und Dana??? Dann bleibt aber für uns nix mehr übrig!!!

Meli
omaria
omaria
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von omaria
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.09.2014, 20:39:19
Ach meli - sei doch nicht kleinlich...
Ich gönne allen ein Schlückchen je nach Bedarf!

Gute Nacht!

omaria
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris

Mondnacht

Es war, als hätt' der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst'.

Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis' die Wälder,
So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.

Joseph von Eichendorff



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chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
Herbstgefühl

Fetter grüne, du Laub,
Am Rebengeländer
Hier mein Fenster herauf!
Gedrängter quellet,
Zwillingsbeeren, and reifet
Schneller und glänzend voller!
Euch brütet der Mutter Sonne
Scheideblick, euch umsäuselt
Des holden Himmels
Fruchtende Fülle;
Euch kühlet des Mondes
Freundlicher Zauberhauch,
Und euch betauen, ach!
Aus diesen Augen
Der ewig belebenden Liebe
Vollschwellende Tränen.

(vertont von Mendelssohn-Bartholdy)

Johann Wolfgang von Goethe

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Hallo und guten Morgen Kleine Kneiüe!

Nun ist morgens schon richtig herbstlich.
Nebel verhindert die Sicht in die Natur.
Hier in Franken beginnt man mit der Weinlese.

Wünsche allen einen schönen Dienstag.

Chris





chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
als Antwort auf chris vom 09.09.2014, 07:06:01
Albawil

ist verstorben, er war gerne Gast in der Kleinen Kneipe
und hat mir viele Bilder gemacht, die ich verwenden
durfte.

Ich weiss, er hat vielen geholfen und war auch immer
hilfsbereit, wenn es um Bildbearbeitung ging.

Seine letzten Beiträge in der Kleinen Kneipe sind vom
03.06.2012.

Lieber Albawil ruhe in Frieden.

Der Familie mein aufrichtiges Mitgefühl.

Chris



Bildbearbeitung Albawil



Bildbearbeitung Albawil
Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf chris vom 09.09.2014, 07:16:12
Guten Morgen Kleine Kneipe!

kleine Ergänzung zum Beitrag von Chris Goethe-Mendelssohn Bartoldy:

Carl Friedrich Zelter (11. 12. 1758) war der Musiklehrer von Felix Mendelssohn Bartoldy und Freund Goethes. Er vertonte Goethes Gedichte.
Dieser schrieb dazu:

"Deine Kompositionen fühle ich mit meinen Liedern identisch, die Musik nimmt nur, wie ein einströmendes Gas, den Luftballon mit in die Höhe. Bei andern Kompositionen muss ich erst aufmerken, wie sie das Lied genommen, was sie daraus gemacht haben."

Zelter führte Felix Mendelssohn Bartoldy bei Goethe ein. Dieser liebte diesen jungen, frischen, liebenswerten Menschen, dass er ihn nicht mehr abreisen ließ.

Zelter entdeckte Joh. Seb. Bach für uns:

"Die Wiederentdeckung Bachs zählt zu Zelters bleibenden Verdiensten; die legendäre Aufführung der Matthäuspassion in der Bearbeitung und unter dem Dirigat seines Schülers Felix Mendelssohn Bartoldy 1829 war ein entscheidender Schritt in diesem Prozess."

aus: Mit Goethe durch das Jahr 2010
Artemis & Winkler Verlag

Ingeborg-Clematis
Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.09.2014, 08:04:36
Guten Morgen!

Auch hier ist es heute sehr herbstlich, es soll auch regnen. Was bin ich froh, dass ich diesen gestrigen Tag so gründlich in der Therme genutzt habe.

Was heute alles passiert steht noch auf den weißen Seiten meines Lebensbuches, ich lass mich überraschen.

@ Clematis,

schön, dass Du die kleine Kneipe mit diesen Hintergründen zu Lyrik und Musik auffüllst.
Das freut mich sehr.

Chris gibt sich wirklich sehr viel Mühe, dass die Gedichte zur Jahreszeit, dem Wetter und nicht zuletzt dem Tagesgeschehen passen.
Dafür sei ihr auch an dieser Stelle mal wieder ein Danke schön zugeschickt.

@ Chris,

schon wieder umziehen???

Dabei sind doch die Umzugskartons gerade erst in den Keller geräumt worden.
Ich bin neulich bei meinem Fassgelage mit MoS noch darüber gestolpert...

Hier im Kaiserstuhl beginnt die Lese der frühen Trauben am Mittwoch.
Da soll es regnen. Das tut mir immer sehr leid für die Menschen, die diese harte Arbeit verrichten.
Und bei aller beschriebener Romantik, die zweifelsohne auch vorhanden ist, es ist und bleibt Knochenarbeit.

Auf dem Münstermarkt gibt es auch schon frühe Trauben zu kaufen, auch schon neuen Süßen und in der alten Wache läuft der Verkauf von Zwiebelkuchen dazu auf Hochtouren.

Alte Wache Freiburg

Hier kann man an Markt- oder sonstigen Tagen schön sitzen, sein Viertele schlotzen oder auch einen frischen Saft und Flammenkuchen genießen.
Das werde ich Anfang Oktober mit Cariha machen, die mich für einige Tage besuchen wird.

Wir haben dort schon so manches Mal gesessen und dem Markttreiben zugesehen.

So, jetzt ist Zeit, Chris, ich komme zum Frühstück...

Meli

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