Forum Allgemeine Themen Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)

Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf liwo63 vom 25.09.2014, 13:20:38
liebe Liwo,

man sollte Flaschen mit großer Öffnung oder andere Gläser verwenden,
damit der Inhalt auch wieder raus geht.
Ich glaube, ich habs im Beitrag nicht klar genug geschrieben.

Wenn Du zu klein schnippelst besteht die Gefahr, dass beim Abseihen
zu viel Substanz mit geht und irgendwann schimmelt, speziell wenn
der Alkoholgehalt unter 40 % ist. Das Druchgedrehte würde ich auf
alle Fälle mit einem Kaffe-Papierfilter abgießen.

Ein Tipp: ich (Du wahrscheinlich auch) hab eine alte Stricknadel,
damit ich gerührte Kuchen testen kann, ob sie fertig sind.
Diese Nadel hab ich an einem Ende mit einer Zange leicht gebogen,
so dass ein Häkchen entstand, damit kann ich aus jeder Flasche
alles "raushakeln".

Fein, dass Du mitmachst.

lieben Gruß
Ingeborg-Clematis
Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.09.2014, 14:51:37
Stimmt, Ingeborg, von Schönau aus ist die Schweiz ein Katzensprung und der Schwarzwald ist einfach wunderschön.

Mir geht es ebenso, ich hatte damals auch noch keine Digitalkamera und bedaure das sehr.
Und jetzt ohne Auto... bzw. nach dem Unfall nicht mehr selbst fahrend...
wird schwierig.
Aber vielleicht kann ich meine Freundin mal überreden.

Sie lernt ja auch gern Neues kennen und laufen kann man dort auch.

Die Gemeinde Schönau ist sehr interessant.

Den Stromgiganten war Schönau ein Dorn im Auge - es nützte nichts.
Nach Tschernobyl übernahmen Bürger das ehemalige Stromwerk und nutzten die enorme Wasserkraft der Gemeinde zur Stromherstellung.
Daraus entstand die EWS, die heute auch in andere Gemeinden einspeist.

Wikipedia - Schönau im Schwarzwald

Jo, die Schwarzwälder waren auf der Gerechtigkeitsebene und im Vertreten ihrer Interessen schon immer gut dabei...

Meli
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
als Antwort auf omaria vom 25.09.2014, 14:17:50
Omaria,

danke für den Brunnenclip aus Berlin, ich hab sogar das Brunnen-
rauschen gehört.

Chris

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jacare4
jacare4
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von jacare4
als Antwort auf chris vom 25.09.2014, 17:38:31
Ich habe das Rauschen auch gehört.

---

Wir sind zurück von unserm Ausflug ans Meer. Die Sonnenuntergänge waren eindrucksvoll.

Sonnenuntergang am vergangenem Sonnabend, von Steinhude aus gesehen.






Am Sonntagabend war die Sonne bei ihrem Untergang groß und rot zu sehen.
Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf jacare4 vom 25.09.2014, 17:47:00
Lieber Udo/jacare

das sind wundervolle Bilder, die Du uns vom Steinhuder Meer schenkst.

Mir ist, als könne ich den herbstlichen Geruch von Wasser und Land riechen.
Wie hoch die Luftfeuchtigkeit ist, sieht man an dem Sonnenbild.
Diese Schleier verstärken noch ein wenig - für mich jedenfalls - den Eindruck einer noch leichten herbstlichen Tristesse.
Damit meine ich nicht einfach trist, sondern die Verbindung einer durch die Jahreszeit bedingten Emotion und Ästhetik.

Meli
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
als Antwort auf jacare4 vom 25.09.2014, 17:47:00
Jacare,

danke für die schönen Bilder vom Steinhuder Meer.

Chris


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Gritt
Gritt
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von Gritt
als Antwort auf chris vom 25.09.2014, 18:44:54
Allen einen wunderschönen Abend hier
Liebi Grüessli us de
sonnige Schwyz
Gritt

Meine Acrylbilder mit Zitaten(Gritt)
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
als Antwort auf Gritt vom 25.09.2014, 19:46:57
Gritt,

danke für deinen schönen Abendgruss.

Chris

anjeli
anjeli
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von anjeli
als Antwort auf chris vom 25.09.2014, 20:21:46
Chris...
danke für den Richard... ich höre und hörte ihn gerne spielen... ich habe ihn mal live spielen sehen in der Westfalenhalle in Dortmund... da war er und ich auch noch sehr jung...
er sah wirklich wie ein Engel... so schön und unschuldig aus...

Jacare4 behauptet in seinem neuen Blog... dass der Herbst nirgendwo schöner ist... als in Schleswig-Holstein...

überzeugt euch mal selbst...
ich habe schon meinen Senf dazu gegeben... ach ja Senf... gelbe Felder mit Senfblüten habe ich noch nicht gesehen...

Nirgends ist der Herbst schöner als in Schleswig-Holstein

Jacare/Udo... schöne Bilder sind das vom Steinhuder Meer... da waren wir früher auch... sind ja nur gut zwei Stunden Autofahrt von uns entfernt... viele Ruhrpöttler haben dort auch Urlaub gemacht...

anjeli
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
Die Nacht

Seid gegrüßt, ihr zufluchtsvolle Schatten,
Ihr Fluren, die ihr einsam um mich ruht;
Du stiller Mond, du hörst, nicht wie Verleumder lauren,
Mein Herz, entzückt von deinem Perlenglanz.

Aus der Welt, wo tolle Toren spotten,
Um leere Schattenbilder sich bemühn,
Flieht der zu euch, der nicht das schimmernde Getümmel
Der eitlen Welt, nein! nur die Tugend liebt.

Nur bei dir empfindt auch hier die Seele,
Wie göttlich sie dereinst wird sein,
Die Freude, deren falschem Schein so viel Altäre,
So viele Opfer hier gewidmet sind.

Weit hinauf, weit über euch, ihr Sterne,
Geht sie entzückt mit heilgem Seraphsflug;
Sieht über euch herab mit göttlich heilgem Blicke,
Auf ihre Erd, da wo sie schlummernd ruht....

Goldner Schlaf, nur dessen Herz zufrieden
Wohltätger Tugend wahre Freude kennt,
Nur der fühlt dich. – Hier stellst du dürftig schwache Arme,
Die seine Hülfe suchen, vor ihn hin.

Schnell fühlt er des armen Bruders Leiden;
Der arme weint, er weinet auch mit ihm;
Schon Trost genug! Doch spricht er, gab Gott seine Gaben
Nur mir? nein, auch für andre lebe ich. –

Nicht von Stolz, noch Eitelkeit getrieben,
Kleidt er den Nackten dann, und sättigt den,
Dem blasse Hungersnot sein schwach Gerippe zählet;
Und himmlisch wird sein fühlend Herz entzückt.

So ruht er, allein des Lasters Sklaven
Quält des Gewissens bange Donnerstimm,
Und Todesangst wälzt sie auf ihren weichen Lagern,
Wo Wollust selber sich die Rute hält.

Friedrich Hölderlin

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