Forum Allgemeine Themen Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)

Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf anjeli vom 27.09.2014, 10:15:47
ja, ja, der Schiller - wäre er nicht dagewesen mit
seinen politischen, kritischen Theaterstücken (wegen der
"Räuber" musste er ja bei Nacht und Nebel auf dem Pferd
flüchten) wir hätten heute noch ein paar hundert kleinste
Fürstentümer, jeder könnte, frei nach Gusto, mich auf
dem Asperg einsperren, weil ihm meine Nase nicht gefällt,
wir hätten alle paar Kilometer eine Grenze mit sehr
obrigkeitsgläubigen Zöllner, usw. usw.

Meli, ich war auch in Ludwigsburg, schon in den Fünfzigern,
im Haushalt bei Doktors...., dann in Kornwestheim in der
Salamander-Fabrik, mit kleinem Zimmerchen in Eglosheim.

Aber - im Schloßtheater war ich vor ca. 4 Jahren eingeladen,
zu Schillers "Kabale und Liebe".
Ich finde, Schiller ist (wäre) aktuell wie eh und je.

Selbstverständlich haben wir alle unsere Vorlieben, das ist
doch in Ordnung. Und immer kritisch denken ist auch schädlich...

Aber wenn man sich so heraufgezwirbelt hat wie ich, ist der
obige Satz wirklich Lebenselixier.

die Sonne kommt, der Garten ruft.

Grüßle
Ingeborg-Clematis
Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf omaria vom 27.09.2014, 10:43:54
Maria,

auch ich eile gleich von hinnen.

Schön, wie Du den November-Blues beschreibst.

Doch hat nicht auch dieser Nebel etwas geheimnisvolles?
Fast verheißendes?
Es kann ja nur besser werden...

Du kannst doch ein Feuerchen anzünden, einen heißen Tee
oder einen Bläck Hermann trinken, ein schönes Buch lesen.

Ich empfehle Dir "Ein Mann namens Ove"...
Maria, ich habe selbst in den Straba, Zügen und Bussen
ein lautes Lachen nicht unterdrücken können.

Warum auch? Sollen die Leute doch erstaunt schauen,
dass es Menschen gibt, die lauthals herauslachen können.

Ove ist ein Eigenbrötler ersten Ranges und mit ganz
einfachen Worten wird seine Welt erklärt und wie und
warum er so geworden ist.
Aber auch das Wunder der Liebe, das er erfahren darf...

LG Meli
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.09.2014, 10:43:09
OH je verspätete Piccolotime:



Meli, schön was du über Heinrich Seidel alles ausgegraben hast.
Der Schiller-Abend wird dir unvergessen bleiben.

Anjeli und Omaria, schön eure Herbstbilder.

Clematis, durch die Gedichte werden wir auf so vieles aufmerksam,
was sicher für uns auch eine lehrreiche Stunde ist.

Chris

muss nochmal aus dem Haus- Getränkevorrat auffüllen.

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Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.09.2014, 10:52:40
Liebe Ingeborg,

ich kam in den 60igern nach Ludwigsburg und
wohnte auch in Eglosheim, allerdings nicht sehr lange,
da ich durch Vermittlung einer vom Niederrhein
stammenden Kollegin in Zimmer im Schlößlesfeld
mit Balkon! und bezahlbar anmieten konnte.

Dadurch bedingt hatte ich die Jahreskarte
für das Blühende Barock und lief auf dem Weg zur
Arbeit 2 x täglich durch diesen wundervollen Park.

Nach meiner Eheschließung zog ich dann nach Beihingen.
Und meine älteste Tochter ist in der Schillerstadt Marbach
geboren!!!

Grüßle

Meli
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
als Antwort auf chris vom 27.09.2014, 11:14:17
Guten Appetit:



chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
als Antwort auf chris vom 27.09.2014, 11:50:43


Heute aus der Musikbox: Max Greger






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chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
als Antwort auf chris vom 27.09.2014, 12:44:37
September - Der Apfelbaum

Gedicht von Robert Reinick

Der Apfelbaum, das ist ein Mann!
Kein And’rer gibt so gern wie der.
Im Winter, wenn man schüttelt dr‘an.
Da gibt er Schnee die Fülle her.
Im Frühling wirft er Blüten nieder,
Im Sommer herbergt er die Finken;
Jetzt streckt er seine Zweige nieder,
Die voller Frucht zur Erde sinken.
D’rum kommt! und schüttelt was ihr könnt,
Ich weiß gewiss, dass er’s Euch gönnt.

Robert Reinick
omaria
omaria
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von omaria
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.09.2014, 10:57:04
"Ich lese - also bin ich!"
(z.Z. immer noch:
*Der Hundertjährige, der aus dem Fenster sprang und verschwand*)


Seufz > ich werde älter... täglich, stündlich, minütlich sekündlich!
Heute hab ich's deutlich gemerkt:
Ich radelte in die Stadt,
erledigte, was zu erledigen war,
traf Bekannte und Freunde im Vorübergehen,
hier ein Schwätzchen, dort ein Pläuschchen!
Die Sonne schien, es war so schön warm >
Kamera in der Hand = also los marschiert!
Durch den Stadtpark, an der Berkel entlang,
durch die Promenade zurück nach Haus!
Dort empfing mich mein Herzallerliebster mit:
"Wo ist dein Fahrrad!?" -
Häh??? Fahrrrad??? Oh nein!
Das steht gut abgeschlossen am Marktplatz!
Völlig vergessen, dass ich ja gar nicht zu Fuß in der Stadt war!
GRRRRR!
Nun musste ich also noch einmal los und mein Rad holen!

Diese Geschichte später Kindern + Enkeln erzählt,
die (mich?!) lauthals (aus)lachten!
(Jan - unser Jüngster - hat heute Geburtstag > 14!
Er bekam gut duftende Rasiermittelchen, die er schon braucht!!!)


Manno - die Zeit rennt - ich komme kaum noch mit!

omaria
chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von chris
als Antwort auf chris vom 27.09.2014, 13:25:43
Zur Kaffeestunde:

Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr,. CXLII (Nr. 142)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf chris vom 27.09.2014, 16:06:11
Hallole

wenigstens einen lieben Gruß will ich euch allen hierlassen!

Es geht mir nicht so gut und ich hab doch soviel zu erledigen!

Gestern war mein "Gartenzwerg" hier und zum Glück in meiner Nähe,als ich ganz plötzlich nach vorne kippte in mein wunderschön blühendes Margeritenbäumchen,alles abgebrochen....

Er fing mich auf,sonst wäre ich mit dem "Antlitz " in die dornenbewaffneten Kletterrosen gefallen....

nun muß ich wohl doch endlich zum Kardiologen..........

old Gudrun mit Klapperherz

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