Die unbelebte Natur Wenn es jetzt nicht bald warm wird .......

.... dann drohen Gasausfälle ! Die Gasreserven sind auf einem langjährigen Tiefstand. (siehe Link)

Mir wird da ein bißchen mulmig, denn der Winter war ja nicht einmal sehr streng, sondern nur etwas länger als sonst. Wie soll das in weiterer Zukunft werden, wenn die Gasvorräte schwinden ?

Wird nicht jedesmal nach dem Winter so etwas mitgeteilt? Das wird doch dann immer als Grund genommen um eine Preiserhöhung vorzubereiten.

Erschreckend: die Gasspeicher sind kurz vor Beginn der Heizperiode erst zu 69,6% gefüllt. Lt. SPIEGEL vom 26.8.13 wäre das Soll bei 88-93 Prozent. Grund: Nach der Zerschlagung von E.on Ruhrgas fühlt sich niemand mehr für die Sicherheit der Gasversorgung verantwortlich. Gashändler kaufen und verkaufen nur zu Spekulationszwecken und wollen nur ihre Gewinne maximieren.

Selbst wenn die Unternehmen von jetzt an jeden Tag die maximale Menge ins System pumpen, können die Speicher bis zum Winter nicht mehr voll werden.

Gesetzliche Verpflichtungen, die Gasspeicher zu füllen, gibt es nicht ! Die Bundesregierung hat im Glauben, der Markt werde alles regeln, auf entsprechende Paragrafen im Energiewirtschaftsgesetz verzichtet ! (blauäugig wie immer). Jetzt ist Rösler alarmiert.

Wenn ein strenger Winter kommt, könnten die Heizungen in Haushalten und öffentlichen Gebäuden ausfallen, außerdem kann es Stromausfälle geben.

Bleibt das Hoffen auf einen milden Winter. Nach dem Motto: No risk, no fun!

Walter4,

ich kann Deine Existenz-Ängste beseitigen helfen!

Nicht umsonst subentioniert die EU den Maisanbau
auf ständig zunehmenden Ackerflächen sehr viel höher
als für Ackerflächen, die der Ernährung dienen,
um letztlich in großen Biogasanlagen für die Strom- und Fernwärmeerzeugung eingestzt werden zu können.

Falls die in der BRD erzeugte Maismenge für einen
strengen Winter nicht ausreicht, wird der Fehlbestand
der dritten Welt abgekauft.

Gruß Grums

Falls die in der BRD erzeugte Maismenge für einen
strengen Winter nicht ausreicht, wird der Fehlbestand
der dritten Welt abgekauft.

Ja, es ist ja auch wichtig, dass man hier in Deutschland im Warmen sitzt.
In der dritten Welt (warum eigentlich dritte Welt, es gibt nur eine) können ja die Leute verhungern.

Falls die in der BRD erzeugte Maismenge für einen
strengen Winter nicht ausreicht, wird der Fehlbestand
der dritten Welt abgekauft.

Ja, es ist ja auch wichtig, dass man hier in Deutschland im Warmen sitzt.
In der dritten Welt (warum eigentlich dritte Welt, es gibt nur eine) können ja die Leute verhungern.

Kirk,

der Wettbewerb in unserem Wirtschaftssystem ist in der
EU-Verfassung festgeschrieben. Die Folgen des gnadenlosen
Wettbewerbs lassen hier bei uns Firmen insolvent werden,
die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinanderdriften.
Am Ende gibt es wenige Sieger und eine riesige Masse von Leibeigenen.

Es ist politisch so gewollt!

Von einer besseren Bildung profitieren nur die Sieger
des Systems.

Gruß Grums

"Wenn es jetzt nicht bald warm wird" - lass auch die Sonne...

http://blog.jim-block.de/wp-content/gallery/cache/44__x_monster2.jpg[/img]

...schien - wie es halt der Wünsch der Senioren in April gewesen war, und sagte sich dann - in Oktober:

[i]wieder zu spät!

Miriam

Falls die in der BRD erzeugte Maismenge für einen
strengen Winter nicht ausreicht, wird der Fehlbestand
der dritten Welt abgekauft.

Ja, es ist ja auch wichtig, dass man hier in Deutschland im Warmen sitzt. In der dritten Welt (warum eigentlich dritte Welt, es gibt nur eine) können ja die Leute verhungern.

tja, kirk, aber eine lösung, dass die einen erfrieren, damit die anderen nicht verhungern, ist auch keine lösung.
in diesem zusammenhang verweise ich auf das problem der bevölkerungsexplosion.

du fragst nach dem ausdruck "dritte welt",
dieser ausdruck ist kaum noch gebräuchlich.
siehe hier: artikel von wiki, der den ursprung des begriffes dritte welt recht gut erklärt
aus obigem artikel stammt auch, folgendes zitat:

(Diese Länder haben die Bezeichnung „Dritte Welt“ also selbst für sich gewählt, sie ist somit nicht herabwürdigend.)

margarit