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Digitale Fotografie Interessante Nebensächlichkeiten bei Stadt-Besichtigungen

nixe44
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RE: Interessante Nebensächlichkeiten bei Stadt-Besichtigungen
geschrieben von nixe44
als Antwort auf ahle-koelsche-jung vom 30.08.2018, 22:50:31

Ja genau a-k-j. Die Brücke wurde letztes Jahr erst eingeweiht. Einmal drüber laufen kostet 3€.
Bei uns war es so stürmisch, dass wir rechts/links schwankten. Festes Schuhwerk war angebracht.
Schwindelfrei sollte man auch sein.
LG nixe

ahle-koelsche-jung
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Mitglied

RE: Interessante Nebensächlichkeiten bei Stadt-Besichtigungen
geschrieben von ahle-koelsche-jung
als Antwort auf nixe44 vom 30.08.2018, 22:57:50

ok ist glaub 3 Jahre her das wir da waren. da gabs aber schon diesen "freiflug" am Seil.
Glaub das ist nix für mich.
Bei der Brücke hätte ich bestimmt auch so meine Probleme.
Aber lieben Dank für die Infos dazu.

lg a-k-J

RE: Interessante Nebensächlichkeiten bei Stadt-Besichtigungen
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Reif für die Insel.
 

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Was habe ich mich auf Dampfnudeln gefreut!
 
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Abstrakte Kunst?
 
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Nein, nur Dachlawinen.
 
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Was kommt nach Sommerschlussverkauf, Sale und Abverkauf?
 
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So über den Daumen gepeilt - Lindau ist ein schönes Städtle am Schwäbischen Meer. Und die MS 'Lindau' ist ein tolles Schiff. Was habe ich mich auf Weisswürstl mit süssem Senf und Brezl auf der Heimfahrt gefreut! Aber abgeholt hat mich dann die kleinere 'Zürich'. War aber auch schön.

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nixe44
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RE: Interessante Nebensächlichkeiten bei Stadt-Besichtigungen
geschrieben von nixe44
als Antwort auf ahle-koelsche-jung vom 30.08.2018, 23:07:58
ok ist glaub 3 Jahre her das wir da waren. da gabs aber schon diesen "freiflug" am Seil.
Glaub das ist nix für mich.geschrieben von ahle-koelsche-jung
Hallo a-k-j-,
der Freiflug käme für mich heute auch nicht mehr infrage, vor viiiiiiilen Jahren schon.
Damals war ich als einziges Mädchen in der Überschlags-Luftschaukel und die Bengel haben geklatscht(deshalb war ich ja auch so mutig) Zwinkern

LG nixe
RE: Interessante Nebensächlichkeiten bei Stadt-Besichtigungen
geschrieben von ehemaliges Mitglied

mein Vater stammte ja aus der Eifel, machte dort eine solide Tischlerlehre und studierte dann Kunst und Bidhauerei in Köln, wo er seinen Nebenjob als Bühnenbauer an der Oper zum leidenschaftlichen Lebenshobby an den Kölner Bühnen machte und wo er schliesslich als Ausstattungsleiter viele Jahre gearbeitet hat. Die Stadt Köln hat er geliebt und auch, wenn er sein elternhaus nie aufgegeben hat, so war Köln seine wirkliche Herzensheimat. Wir wohnten im Severinsviertel mit Blick auf den Rhein, Schöner geht fast gar nicht. Mein Bruder übernahm damals die Büchersammlung von ihm, darunter waren auch an die 120 Bücher, die sich nur um Köln drehten und schon damals hatte er Freude daran, uns Kindern interessante Kuriositäten und nebensächlichkeiten der Stadt zu zeigen.

Eine davon ist die sehr schöne Basilika St. Maria im Kapitol
Alles läuft immer nur zum Dom und ahnt nicht, was da verpasst wird.
Allein die kostbare Holzeingangstür am südlichen Teil ist eine wahre Kostbarkeit und stammt aus dem 11.Jh


abgesehen von den kostbaren Schnitzereinen fragt man sich, was diese riesige Tür wohl wiegt und wie man das verankern nur bewerkstelligt hat zur damaligen Zeit ...

Sehr skurril ist der riesige Knochen eines wohl eiszeitlichen Grönlandwales, der sich wohl vor sehr langer zeit im Rhein verirrte ud dort verendete. Irgendwann entdeckte man ihn im Zuge der Bauarbeiten und hängte ihn an einer Kette über einen beichtstuhl. Die Kölner habenb natürlich für alles einen Namen in Dialekt und so heisst das Teil „Zint Märjensrepp“ („Rippe der hl. Maria“). Oh wie gross muss die gewesen sein :-)

Am Originellsten aber finde ichdie Geschichte mit dem Apfel und die geht so:
Im Chor der Kirche befindet sich eine Marienstatue. Die Legende erzählt die Geschichte eines Jungen namens Hermann Joseph  (ein Junge aus sehr ärmlichen Verhältnissen, der später als der Mystiker Hermann Joseph von Steinfeld  sogar selig gesprochen.

Dieser Junge betete nun täglich vor dem Marienbild und legte auch täglich einen Apfel vor die Statue. Eines Tages soll die  Statue dem Jungen zum Dank angelächelt haben.  Eine andere Version berichtet, die Statue habe dem Jungen zum Dank ein Versteck genannt, an dem er täglich einen kleinen Beutel Geld für seine Schulkosten fand. Zur Erinnerung liegen bis heute täglich frische Äpfel vor dem Relief.
Ich war errst vor wenigen Tagen in Köln und bin schaune gegangen - denn ich zeigte Freunden aus den USA die Stadt ein wenig. Und la lagen wirklich die Äpfel so wie auf dem Bild :-)

Ladouce46
Ladouce46
Mitglied

RE: Interessante Nebensächlichkeiten bei Stadt-Besichtigungen
geschrieben von Ladouce46
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.08.2018, 10:51:41

Wie schön, dass Du auch Geschichten zu Deinen Fotos zu erzählen weißt, liebe Wolkenschieberin. Wunderbar! Schneeflocke


An der rückwärtigen Seite des Millerntorstadions vom FC St. Pauli - LG Ladouce
P1080702.JPG


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jacare4
jacare4
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RE: Interessante Nebensächlichkeiten bei Stadt-Besichtigungen
geschrieben von jacare4
DSCN4868.JPGDen Dukatenkacker habe ich in Düsseldorf gesehen. Schön wär´s. Leider nur ein Märchen.
RE: Interessante Nebensächlichkeiten bei Stadt-Besichtigungen
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Touristenattraktionen in Lindau.

 

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RE: Interessante Nebensächlichkeiten bei Stadt-Besichtigungen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.08.2018, 08:16:42

Liebe Inge

Das Schild "Vorsicht Dachlawine" illustriert sehr anschaulich seine Daseinsberechtigung, denn es hat ja offensichtlich schon eins abbekommen.
Gruesse k.
 

RE: Interessante Nebensächlichkeiten bei Stadt-Besichtigungen
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Ja sicher lieber Klaus - darum war ich auch froh, dass ich im Sommer dort war. Nicht auszudenken... was da alles hätte noch passieren können.
Grüessli - Inge


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