Eigene Gedichte Das Leben ist manchmal bescheiden
ist lieb, gut schön, doch auch zu meiden
sich wenigst gönnen und zu viel zu tun ?
nein - denn am siebten tage sollst du ruhn
was hat ER wohl mit ruhn gemeint ?
nen gammel-tag zu zweit // allein ?
das könnt zwar sein
ist doch nicht fein
wenn 6 tage man gerackert hat
am siebten man gern frohsinn hat
ein jeder so wie er es liebt,
und wie es sich halt so ergibt.
mal mit liebchen fein
in ringelreihn
mal zügel schwingend in der hand
fröhlich trabend durch das land
mal prostend in geselliger rund
gibt gern man gute laune kund
und was es all gibt an tätigem sport
wie gerne hast gute laune du dort
wo du - so wie ein schmetterlings-ding
hin und her schwebend bist mitten-drin
---by ferryman---
was man am Sonntag so tun kann.
Der eine liebt dieses, der andere jenes,
Hauptsache es ist etwas Schönes.
Ein jeder weiß, was ihm gut tut,
dafür braucht man auch keinen Mut.
Entspannung oder tätig zu sein,
mal ist das eine und mal das andere fein.
Man muss an solchen Tagen
auch überhaupt nicht klagen.
Das Leben ist nicht bescheiden
man mag es wirklich sehr leiden.
Einen guten Tag und herzlichen Gruß
Roxanna
geniess die zeit
sei stets bereit
wenig kommt noch einmal zurück
geniess drum jeden augen-blick
---by ferryman---
wenn Toleranz und Geduld Fremdwörter bleiben.
Nicht nur @Shenaya kann das nicht leiden,
doch wie ließe sich das vermeiden.
Bei manchen Fragen
können Menschen sich nicht vertragen,
weil Meinungen zu weit auseinander gehn,
das ist‘s um den Frieden sehr bald geschehn.
@ferryman
bietet als Lösung an,
genieß den Augenblick,
nichts kommt zurück.
Man weiß nicht, wie viel Zeit einem noch bleibt,
da sollte man schauen, wie man sie „vertreibt“.
Eigentlich doch lieber mit schönen Dingen,
die wirklich von Herzen Freude bringen.
Gute Nacht
Roxanna
Das Leben ist manchmal bescheiden,
viel müssen wir selbst uns ankreiden.
Es gibt immer Leid, das viel schlimmer ist,
als das, was uns gerade von innen auffrisst.
Es gibt immer Schmerzen, die stärker sind,
als die, die wir spüren im eisigen Wind.
Es gibt immer Tränen, die heftiger laufen,
als die, in denen wir schluchzend ersaufen.
Und dennoch …
Es gibt immer Hoffnung, die größer scheint,
als das, was uns niederzudrücken meint.
Es gibt immer Licht in der Finsternis;
wir wissen nicht viel, doch das ist gewiss!
---
Allen ein wunderschönes Herbstwochenende
Via
Das Leben mag bescheiden sein,
ich aber bin es nicht!
Warum denn nur unscheinbares Mauerblümchen sein
und nicht die Rose im strahlenden Licht?
Nur keine falsche Bescheidenheit -
fordert viel: besonders von Euch selber
wer nicht kämpft, hat schon verloren,
den eigenen Schlachter suchen nur die dümmsten Kälber.
Die Opferrolle lasst schön bleiben,
die steht uns allen nicht -
sei "Täterin" in Deinem Leben -
und schau Dir zuversichtlich ins Gesicht.
Tu's selbst - pack an und warte nicht,
tu Gutes allen - auch an Dir
verwandle das selbstmitleidige "ich, ich,ich"
in ein "wir" - und nimm das Leben als Kür und nicht nur als Pflicht.
Ich bin überhaupt nicht bescheiden,
verlange vom Leben sehr viel!
Es mag mich zwar manchmal nicht leiden,
doch Jammern ist gar nicht mein Stil.
Heut trag ich 'ne lindgrüne Hose
und hol mir vom Markt frischen Fisch.
Ich bin weder Kalb noch Rose
und decke mir selber den Tisch … 😉
LG - Via
so sagte man es als Kind zu mir,
doch mit der Zeit habe ich dazu gelernt,
dass Bescheidenheit auch den Mut entfernt.
wenn man um die eigene Zufriedenheit bangt.
Dann lässt die Umwelt uns gleich rüde wissen,
dass unsere Wünsche sich hinten anstellen müssen.
Luchs35
dass Bescheidenheit in jedem Fall wäre angebracht.
Doch heute mit Lebenserfahrung kann man unterscheiden,
wo kann man sie und wo eben nicht leiden.
Grundsätzlich verdammen würd‘ ich sie nicht,
z.B. beim Konsum übe ich schon mal Verzicht.
Auch das kann man Bescheidenheit nennen,
man muss nicht nach jedem Hype „rennen“.
Doch will mir jemand die Butter vom Brot nehmen
und mich mit dem Vorwurf „unbescheiden“ beschämen,
dann stößt das bei mir auf taube Ohren,
das habe ich lange mir schon geschworen.
Roxanna