Eigene Gedichte Frühling

pippa
pippa
Mitglied

Frühling
geschrieben von pippa
Wenn auch der Frühling ist ein stolzer Mann,
und in der Blüte seiner Jahre,
der alte Winter ihn verprügeln kann,
so sehr, dass sträuben sich die Haare.

Gar oft wirft er mit Klumpen, die aus Eis,
das zarte Grün will er erschlagen,
jedoch, zum Glück ist er ein Greis,
der Jüngling Lenz kann ihn ertragen.

Zum Schluss jagt er ihn ganz weit fort,
doch er will ihn nicht leiden,
nur ruh'n soll er am fernen Ort,
und lange Zeit uns meiden.

Pippa



val
val
Mitglied

Re: Frühling
geschrieben von val
als Antwort auf pippa vom 25.02.2012, 18:17:01
Schön ist Dein Reim, liebe Pippa
bitte verwöhne uns weiter..
pippa
pippa
Mitglied

Re: Frühling
geschrieben von pippa
als Antwort auf val vom 25.02.2012, 19:29:03
Danke, liebe val, so ein feedback tut manchmal richtig gut.

LG Pippa

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fenna
fenna
Mitglied

Re: Frühling
geschrieben von fenna
als Antwort auf pippa vom 26.02.2012, 15:56:23
Bei uns ist der Winter noch voll da
so ists aber immer im Februar.
Darum freuen wir uns auf den März
denn Märzenwärme geht ins Herz
pippa
pippa
Mitglied

Re: Frühling
geschrieben von pippa
als Antwort auf fenna vom 26.02.2012, 16:14:40
Heute


An Tagen wie diesen,
erahnt man, dass Wiesen,
bald grün werden wollen
und dieses auch sollen.

An Tagen wie diesen,
will man keine Krisen,
da will man die Sonne
und atmet nur Wonne.

An Tagen wie diesen,
verjagt man die fiesen
Launen von gestern
und liebt seine Schwestern.

Pippa, die heute den Frühling in der Nase hatte
pippa
pippa
Mitglied

Re: Frühling
geschrieben von pippa
als Antwort auf pippa vom 26.02.2012, 16:37:16
Der Lenz

Der Lenz hat hier seit ein paar Tagen
all seine Zelte aufgeschlagen,
Amseln, Finken und auch Meisen,
singen lieblich Frühlingsweisen.

Elstern schreien aufgeregt,
Krähen sind gut aufgelegt,
und die Sonne strahlt und wärmt,
leider auch das Moped lärmt.


Pippa

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Struppchen
Struppchen
Mitglied

Re: Frühling
geschrieben von Struppchen
als Antwort auf pippa vom 03.03.2012, 17:03:26
Schöner Frühling

komm doch wieder
bring uns Blumen, Freude , Lieder,

ich strecke die Arme nach dir aus
ach, zieh doch ein, in mein Herz - in mein Haus.

Ja, Frühling, ich hab dich vernommen,
du bist bei mir angekommen!

Vöglein höre ich singen
sie bringen mein Herz zum klingen.

Knospen springen auf, von der Sonne geküßt,
sie spüren, dass es Frühling ist.

Aus Winterstarre erwacht die Natur
und schenkt uns Glücksgefühle pur.

Das Blühen wird nicht enden,
ich fühle, es wird sich alles zum Guten wenden!

Struppchen
debi
debi
Mitglied

Re: Frühling
geschrieben von debi
als Antwort auf Struppchen vom 03.03.2012, 17:45:33
Bald hören wir auch wieder,
wenn die Geräusche des Tages abgeklungen sind,
den ...


Gesang der Nachtigall

Ich lausch in lauen Nächten
dem Lied der Nachtigall
und spüre reges Leben
rings um mich ~ überall.

Es eilen tausend Beinchen
geschäftig hin und her
Wie konnte ich nur meinen
die Nacht wär öd und leer?

Ein Laufen und ein Hasten
ein Suchen und ein Tasten
ein Wispern und ein Raunen
ein Trippeln und ein Staunen

Und über allem lockend
mit zärtlich süßem Schall
~ das Lied der Nachtigall ~


debi


debi
debi
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Re: Frühling
geschrieben von debi
als Antwort auf debi vom 06.03.2012, 14:39:32
Ganz ausnahmsweise nochmals eine kleine
Frühlingsgeschichte:


Konzert im Freien

Wieder einmal ist's soweit,
wie jedes Jahr zur Frühlingszeit,
steht im Hof der alten Schul,
reihenweise Stuhl an Stuhl.

Lange vor dem ersten Ton,
schaffen gute Geister schon,
alles Nötige heran,
damit 's Konzert gelingen kann.

Vom Himmel strahlen goldne Lichter,
man sieht nur lachende Gesichter.
Alle Spieler sitzen dann,
der Vorstand spricht ...
und jetzt geht’s an:

Schööööööne Melodien rauschen,
aufmerksame Ohren lauschen!
Es geht um "Hochzeit bei den Zwergen"
und "Flitterwochen in den Bergen".

Der Dirigent gibt alle Themen an,
damit man's auch verstehen kann.


Wär ich heut beim Konzert im Freien
nicht auch dabei, ich täts bereuen.
Sitzt man mit der Wand im Rücken,
kann man prima alles überblicken.

Man sieht über die Instrumententasten,
unheimlich schnelle Fenger hasten ...
Doch durch die Luft fliegen ständig Händ'
und dess sind die, vom Dirigent.

Ach so ein Dirigent hat's schwer,
er wirft die Augen hin und her,
er reckt und streckt die Händ' und Fenger
und die Arme werden lang und länger.

So dirigiert er rauf und runter,
geht oftmals bis in die Hocke nunter.
Ned dass sie denken, er hätt' dort was gefunden,
noe, noe, die tiefen Noten sitzed dort unten.

Und schon sausen die Fenger wieder in d'Höh,
den unheimlich hoch liegt das "Hohe C" .
Natürlich soll 's Ganze harmonisch klingen,
drum heißt's, streng im Takt, Kopf und Hüften schwingen.

So ein Dirigent hat seine Spieler eben voll im Griff !
Da gibt's kein lautes Wort und da hörst du keinen Pfiff !
Er macht's mit der Körpersprache, dess versteh sogar i
und daraus entsteht dann die scheeeeee Melodie !

Ganz zum Schluß fallen die Fenger dann nunter -
und jetzt werden endlich die Zuhörer munter.
Ein jeder batscht, so arg er kann . . .
und schon fängt nommel eine Zugabe an.

Und dieses Stückchen ist dann kurz und klein,
da finden die Spieler die Noten allein.
Jetzt hat der Dirigent auch mal Zeit zum Lacha
und muss nicht blooß dauernd " Ä r o b i k " macha.

Obwohl . . . . . . genau deeeees ersparet ihm grad - - -
so manche Stund auf dem Trimmdich-Pfad.


Ich hab mir Mühe gegeben, zum besseren Verständnis
deutsch zu schreiben on ned naja

"nex für oguad" so sagt der Schwabe, wenner sich entschuldigen möchte !

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