Forum Kunst und Literatur Fernsehen und Film Als Frauen Chef wurden...doku wdr

Fernsehen und Film Als Frauen Chef wurden...doku wdr

loretta
loretta
Mitglied

Re: Als Frauen Chef wurden...doku wdr
geschrieben von loretta
als Antwort auf Urego vom 12.01.2011, 21:02:13
Lieber urego,

deine unbedingte Offenheit ehrt dich und kommt gut an – jedenfalls bei mir.
Ich hab dich doch auch lieb .... und sei nicht so streng mit unserer „ST-Prominenten“. Sie hat ihr ganzes Leben lang auch nur mit Wasser gekocht – genau wie ich! Also kein Grund zum Grollen.

loretta

PS: Und wo hast du mich jetzt gedrückt? schmoll
heide †
heide †
Mitglied

Re: Als Frauen Chef wurden...doku wdr
geschrieben von heide †
als Antwort auf Urego vom 12.01.2011, 21:02:13
Ich mag es nicht glauben, was da geschrieben steht...

Jetzt hätte nur noch die tausendste Entschuldigung gefehlt. Oh man...
pilli
pilli
Mitglied

Re: Als Frauen Chef wurden...doku wdr
geschrieben von pilli
als Antwort auf Urego vom 12.01.2011, 15:47:16
Dafür danke ich allen Müttern, die sich so liebevoll um unsere Kinder gekümmert haben und ihnen die ersten Grundsätze des Miteinanderlebens beigebracht haben. Ich nehme sie alle in den Arm und drücke sie fest als Zeichen meiner Hochachtung!


wann legst du endlich das foren-clown-kostüm ab urego

denn ich kann nur annehmen, dass du hier eine "Büttenrede" gehalten hast?

was bereitet dir bei so zahlreichen themen probs, dich zu konzentrieren, nur das thema zu diskutieren? hier sind es taffe frauen, die in einer tv-sendung vorgestellt wurden und die neben der erfolgreichen unternehmerin auch sorgende und liebevolle mutter waren; gerade das und die hieraus entstandene doppelung der aufgaben, wurde doch im film thematisiert?

deine lobeshymne wäre selbst für den grässlichen "Muttertag" zu geschwollen...jedenfalls für mich; denn derartige wort-flatulenzen möchte ich selbst den *Nur-Müttern* nicht zumuten.

die frauen, derer du so heroisch gedenkst, die treffen sich vermehrt im alter in den praxen der psychodoktors, winden sich im stüblein in vernebelten traumatischen gedichtwolken, die sie auf abruf ausspucken und brauchen kuschelige wohlfühlecken, sich zu verstecken, weil sie absolut nicht fähig sein wollen, das leben zu meistern, nachdem die einzige aufgabe, die sie im leben gestreift haben könnte, beendet ist.

manche nerven ihre kinder mit kontroll-anrufen, weil sie einsam sind und anderes gar schröckliches mehr. bissi rosa glitzerbildchen und farbklecksige mandalas basteln und dazu heilsteine von einer hand in die andere hand rollen, ihr gemüt zu stärken; aber das war's dann auch schon!

aber ob dich das interessiert, wie manche dieser frauen leiden? ich glaube eher weniger...auch juuttt!


--
pilli


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Re: Als Frauen Chef wurden...doku wdr
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pilli vom 12.01.2011, 22:12:31
Danke Pilli, du bist wirklich langsam mein letzter Trost hier, wo man seit einiger Zeit nur noch traurig wrden kann bei der allgemeinen Verflachung des Niveaus.
„Wenn Kinder nicht von persönlich nahestehenden Personen erzogen werden, dann werden sie später auch emotional unterentwickelt sein“ (Urego).

Himmel, was für ein Gewäsch, da wird einem schlecht bei so einem anachronistischen Weltbild. Zumal seine pathetischen Muttertags-Elogen längst von der Wissenschaft widerlegt wurden, sie stimmen einfach so pauschal nicht (s. Link).
Ich würd ja mal sagen, wenn der Mann so um die 90 wär, könnt ich das Gedudel noch verstehen. Aber eigentlich sieht er noch nicht ganz so alt aus auf seinem Heile-Welt-Foto, was allerdings genau dazu passt. Fehlen tun nur noch die lieben, am Rockzipfel der Mutter hängenden Kleinen. Na ja, sie dürften inzwischen nicht mehr klein genug sein, um sie so zu präsentieren.

Es lebe das Mutterkreuz, der Adolf wusste schon, warum er das eingeführt hat. Die Früchte sieht man leider heute noch, so schnell verschwindert so ein ideologischer Quark nicht aus den Köpfen.
clara
clara
Mitglied

Re: Als Frauen Chef wurden...doku wdr
geschrieben von clara
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.01.2011, 23:26:59
Sag' mal, Marina, diesen Link habe ich mir gerade vorhin abgespeichert - Du bist mir zuvor gekommen!
Du sagst es, längst ist erwiesen, dass auch Kleinkinder keineswegs ständig die Mutter um sich haben müssen. Wichtig ist eine Bezugsperson, die nicht zu häufig wechseln sollte, was leider in Kitas oft geschieht und für die Entwicklung nicht von Vorteil ist.
Aber bist Du nicht ein wenig ungerecht, was die Themen hier betrifft? Waren die früher (ich bin ja erst 1 Jahr dabei) wirklich so viel besser?

Clara
Re: Als Frauen Chef wurden...doku wdr
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf clara vom 12.01.2011, 23:41:35
Danke Clara, für deine Rückmeldung. Wenn es dich nicht gäbe! Du bist ja noch eine von den wenigen, die vernünftige und intelligente Beiträge schreiben können.

Nein, vor einem Jahr war es schon so ähnlich, aber vor einigen Jahren im alten ST (lies mal im Archiv!) waren die Diskussionen so, dass man noch Lust hatte, sich daran zu beteiligen. Meine Erfahrung: Je mehr Spielereien, je mehr mehr Kinkerlitzchen, desto flacher die Diskussionskultur. Schade schade.
Deshalb habe ich mich auch so rar gemacht, früher war es noch eine Herausforderung, sich an den Diskussionen zu beteiligen, weil ich manchmal dachte, ich könnte nicht mithalten. Da galt noch die Devise: Qualität ist wichtiger als Quantität! Jetzt ist es genau umgekehrt, das ist sehr bedauerlich. Aber manchmal gibt es eben kleine Lichtblicke wie der von vorhin von Pilli, der hat mir richtig Spaß gemacht, weil er obendrein noch sehr witzig geschrieben war. Ein Trost, mehr davon!

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jette
jette
Mitglied

Re: Als Frauen Chef wurden...doku wdr
geschrieben von jette
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.01.2011, 23:26:59


Es lebe das Mutterkreuz, der Adolf wusste schon, warum er das eingeführt hat. Die Früchte sieht man leider heute noch, so schnell verschwindert so ein ideologischer Quark nicht aus den Köpfen.


Nun muss ich aber ganz langsam durchatmen. Adolf kannte ich nicht, weiß nicht ob der in deiner Zeit ein Thema war.

Ich habe drei eigene Kinder und ein Pflegekind groß gezogen. Ich war 16 Jahre daheim und war der Manager der Familie. Ein voller Job war das. Ich leitete damals noch einen großen Mädchenchor und fuhr die eigenen Töchter mehrmals die Woche von A nach B zu ihren Musischulen.
Als alle flügge waren brachte ich mich voll in die eigene Firma ein. Ich lernte programmieren und Webdesign (alles über 40) Als das Internet noch Babyschuhe an hatte war ich schon drin.
Soviel zu "nur hausfrauen". Ich meine viele sind so wie ich nur hängen sie das nicht an die große Glocke. Nun weiter mit einer hoffentlich guten Diskussion ohne Verallgemeinerungen. Nicht jeder der wegen der Kinder zuhause blieb ist ein dummes Strickliesel.



Re: Als Frauen Chef wurden...doku wdr
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf jette vom 12.01.2011, 23:59:08
Jette, du verwechselst etwas. Hier wurden nicht die Mütter angegriffen, die zu Hause bleiben, sondern die, die es nicht tun und quasi als Rabenmütter hingestellt. Ich habe gar nichts gegen Konzepte wie deins, sondern achte sie hoch. Ich habe allerdings etwas gegen Ideologien, die es als das einzig Richtige propagieren und behaupten, andere Konzepte würden Kindern schaden, was völliger Blödsinn ist.

Schönen Abend noch und gute Nacht!
jette
jette
Mitglied

Re: Als Frauen Chef wurden...doku wdr
geschrieben von jette
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.01.2011, 00:04:33
Ich verwechsele nichts. Ich stelle mich nur vor die Frauen die es aus welchen Gründen auch immer, vorzogen ihre eigenen Kinder selber zu erziehen. Ich habe weder etwas gegen Kinderkrippen noch Kindergärten. Mir war es wichtig ihren ersten Zahn selber zufinden und den ersten Wackelzahn bewundernd verschwinden zusehen. Ihren Schulfrust zu erleben und ihnen klarzumachen, dass nicht nur die Lehrer doof sind. Meckern, trösten, helfen. So einfach ist das. Gute Nacht.
julchentx
julchentx
Mitglied

Re: Als Frauen Chef wurden...doku wdr
geschrieben von julchentx
als Antwort auf jette vom 13.01.2011, 00:14:07
mich aergert das "nur Hausfrau und Mutter" auch, Jette.

Was ich nicht gegeben haette "nur Hausfrau und Mutter" gewesen sein
zu koennen, aber ich musste halt arbeiten gehen, wie so viele
andere Frauen auch.

Wer auf Frauen herabschaut die "nur" zu Hause waren und dort
den Laden jahrelang geschmissen haben, die tun mir nun heute
wieder leid, weil sie offensichtlich keine Ahnung haben.

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