Forum Kunst und Literatur Fernsehen und Film Das Geheimnis der Wolken

Fernsehen und Film Das Geheimnis der Wolken

Gillian
Gillian
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Das Geheimnis der Wolken
geschrieben von Gillian
Das kam gestern abend auf Arte.
Ein dänischer Wissenschaftler und sein Team versuchen zu beweisen, dass der Klimawandel eine natürliche Ursache hat.
Obwohl diese Doku schon von 2007 stammt, hatte ich sie noch nicht gesehen und fand sie interessant.
Irgendwie fände ich es tröstlich, wenn er Recht hätte.
G.

erafina
erafina
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Re: Das Geheimnis der Wolken
geschrieben von erafina
Ich habe diese Sendung gestern nicht gesehen.
Aber schon einige andere im Zusammenhang mit Evolution und Klimawandel.

Bedauerlicherweise ist es wie bei den meisten Themen in der Wissenschaft:
Niemand weiß, wer nun Recht hat und jeder Wissenschaftler hat eine eigene Auffassung.
Das kann man z.B. an den unzähligen Kommentaren hierzu sehen.

Gillian
Gillian
Mitglied

Re: Das Geheimnis der Wolken
geschrieben von Gillian
als Antwort auf erafina vom 06.08.2011, 14:59:39
Vielen Dank, erafina, für den Link. Da kann ich ja noch mal nachlesen.
Es gibt Streitereien und es kostet viel Geld und noch mehr Zeit, bis endlich auch was bewiesen werden kann.
Mein Mann sagte gestern: Wer weiß, dieser Svensmark kriegt in 20 Jahren vielleicht den Nobelpreis ... aber wir werden´s nicht mehr erleben !
LG G.

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Superoma
Superoma
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Re: Das Geheimnis der Wolken
geschrieben von Superoma
Hallo Gisela, am liebsten ist mir doch Wolke 7, wie war das doch gleich - ich schwebe auf Wolke 7. Ich kann mich noch recht gut daran erinnern, du auch ?
lupus
lupus
Mitglied

Re: Das Geheimnis der Wolken
geschrieben von lupus
Wenn Svensmark ‚s Ergebnisse richtig sind, dann müßte ein grundsätzliches Umdenken erfolgen.
Es ginge nicht darum zu erreichen, dass die Erderwärmung reduziert wird, sondern es müssen Dinge erfunden werden die der Menschheit ermöglichen mit der unabwendbaren Tatsache zu leben.

Dies würde jedoch auch die Pfründe vieler CO2-Vertreter zerstören.



Übrigens , ein toller Beitrag einer Superoma
Gillian
Gillian
Mitglied

Re: Das Geheimnis der Wolken
geschrieben von Gillian
als Antwort auf Superoma vom 06.08.2011, 21:15:10
Aber klar, Gudrun Superoma, das vergisst man doch niiiie!
Aber damals sprach noch keiner vom Ozonloch oder Klimawandel....
LG Gisela
erafina
erafina
Mitglied

Re: Das Geheimnis der Wolken
geschrieben von erafina
Ich persönlich tendiere schon lange dahin, dass unsere Erde ja wieder und wieder ihr Gesicht gewandelt hat. Deshalb erscheint es mir sehr logisch, dass alle Veränderungen einem natürlichen Zyklus folgen. Dass allerdings die Menschen in ihrer unendlichen Raffgier nicht dazu beitragen, dass sich für unser Überleben etwas an den Umweltgegebenheiten verbessert, ist leider schon seit Anbruch der "Zivilisation" zu beklagen. Unser Vorhandensein macht es ihr, der Erde, schwer, sich selbst zu erhalten. "Global" betrachtet denke ich aber, dass wir nur störend sind, nicht Untergangs-entscheidend. Zumindest nicht mit den bekannten und immer wieder angeführten CO2 Emissionen. Dass natürlich der Kampf gegen solche Sachen ein grandioses Ankurbeln der Wirtschaft bedeutet - siehe Raffgier - darf man nicht außer Acht lassen. Zu allen Zeiten haben sich die Könige und Kaiser Wissenschaftler gehalten, die ihre persönlichen Thesen unterstützt haben.

Letztlich aber nehme ich an, dass es der Erde und dem Universum "ziemlich wurscht" ist, ob sie für uns einen lebenswerten Aufenthaltsort erhalten sollte. Ob man den quantenphysikalischen Erkenntnissen, die ja schon viele Jahre bekannt sind, entnehmen kann, dass es schon eine Art Mechanismus geben wird, der gegensteuert und uns erhält, kann uns aber auch niemand sagen. Noch zu verwaschen sind die Rückschlüsse - aber, sie wären eine Möglichkeit im Sinne der künftigen Generationen eine verhaltene Hoffnung für viele, viele Jahrezu hegen.

Letztlich wird die Erde aber das tun, was alles Leben tun muss - sie wird eines Tages vergehen.

Mit dem, was wir heute für armselige Möglichkeiten haben, könnten wir die Menschheit leider auch nicht auf einen anderen Planeten umziehen lassen. Aber - man weiß ja nie - was sich noch für Genies finden werden. die uns Denken und Handeln in einer völlig anderen Weise, als wir es gewohnt sind, bescheren werden. Mit neuen Technologien jenseits unserer heutigen Vorstellungskraft ließen sich auch Dinge bewältigem die jenseits unserer Vorstellungskraft lägen.

Bleibt am Ende Hoffnung und Träume.
Und der Wunsch, unsere Erde dabei zu unterstützen, wenn sie sich durch Ausweichmanöver zu erhalten sucht.
- erafina -

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