Fernsehen und Film Das Labyrinth der Wörter - La Tete en friche, ein Film von Jean Becker
Mitglied_81b4260
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Das Labyrinth der Wörter - La Tete en friche, ein Film von Jean Becker
geschrieben von ehemaliges Mitglied
nach einem gleichnamigen Roman von Marie-Sabine Roger, Frankreich 2010
Spielt hier mit deutschen Untertiteln - ich habe ihn noch nicht gesehen, aber die Beschreibung klingt reizvoll.
Eine Liebeserklärung an den malerischen Süden Frankreichs und die Macht der Poesie - unprätentiös mit klugen Dialogen, präzisen Gesten und ohne einen Anflug von Pathos. Die feinsinnige Alltagskomik verzichtet auf jede Überdrehung oder falsche Sentimentalität, feinsinnige Wortspielereien und amüsante Dialoge, lebensbejahendes Plädoyer für die Möglichkeiten seine Möglichkeiten wahrzunehmen, huldigt zugleich der Literatur, nicht als Selbstzweck, sondern als Weg zur Selbstfindung und Selbsterkenntnis.
Inhalt:
Sein Leben lang wurde der 50-jährige Germain (Gérard Depardieu) wegen seiner Einfalt und des Nichtlesenkönnen verlacht - bis er bei seiner täglichen Taubeninspektion im Park die 94-jährige Margueritte (Gisèle Cadadesus) kennenlernt, die ihren Lebensabend ausschließlich ihrer großen Leidenschaft, der Literatur, verschrieben hat. Sie liest Germain fortan regelmäßig aus Romanen vor und eröffnet ihm so eine neue Welt.
www.kinofenster.de
www.berlineonline.de
www.filmstarts.de
www.br-online.de
www.critic.de
Spielt hier mit deutschen Untertiteln - ich habe ihn noch nicht gesehen, aber die Beschreibung klingt reizvoll.
Eine Liebeserklärung an den malerischen Süden Frankreichs und die Macht der Poesie - unprätentiös mit klugen Dialogen, präzisen Gesten und ohne einen Anflug von Pathos. Die feinsinnige Alltagskomik verzichtet auf jede Überdrehung oder falsche Sentimentalität, feinsinnige Wortspielereien und amüsante Dialoge, lebensbejahendes Plädoyer für die Möglichkeiten seine Möglichkeiten wahrzunehmen, huldigt zugleich der Literatur, nicht als Selbstzweck, sondern als Weg zur Selbstfindung und Selbsterkenntnis.
Inhalt:
Sein Leben lang wurde der 50-jährige Germain (Gérard Depardieu) wegen seiner Einfalt und des Nichtlesenkönnen verlacht - bis er bei seiner täglichen Taubeninspektion im Park die 94-jährige Margueritte (Gisèle Cadadesus) kennenlernt, die ihren Lebensabend ausschließlich ihrer großen Leidenschaft, der Literatur, verschrieben hat. Sie liest Germain fortan regelmäßig aus Romanen vor und eröffnet ihm so eine neue Welt.
www.kinofenster.de
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www.br-online.de
www.critic.de
Medea
Mitglied
Re: Das Labyrinth der Wörter - La Tete en friche, ein Film von Jean Becker
Liebe Mart,
bereits vor einigen Wochen habe ich
"Das Labyrinth der Wörter" hier im ST
unter "Filme" vorgestellt und kommentiert.
Guck doch mal.
Grüße von mir.
M.
bereits vor einigen Wochen habe ich
"Das Labyrinth der Wörter" hier im ST
unter "Filme" vorgestellt und kommentiert.
Guck doch mal.
Grüße von mir.
M.
Re: Das Labyrinth der Wörter - La Tete en friche, ein Film von Jean Becker
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dieser Film läuft schon seit längerer Zeit und ist wunderbar, ich habe ihn gesehen. Hinterher geht man fröhlich und beschwingt nach Hause. Er tut einfach gut, weil er mit so viel Einfühlung und Humor gemacht und trotz des Werbens für Literatur und Lesen kein bisschen elitär oder zu bildungsbefrachtet ist. Sehr empfehlenswert! 
Medea
Mitglied
Re: Das Labyrinth der Wörter - La Tete en friche, ein Film von Jean Becker
Da sind wir beide einer Meinung
-das ist mir einen Satz wert
M.
wert, wehrt, währt -
Re: Das Labyrinth der Wörter - La Tete en friche, ein Film von Jean Becker
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was lange währt, wird endlich gut.
Diese humorvolle Reaktion auf meinen kleinen Seitenhieb woanders ist mir den Link von deiner bereits stattgefunden Empfehlung währt, äh, wert. Hier ist er:
Diese humorvolle Reaktion auf meinen kleinen Seitenhieb woanders ist mir den Link von deiner bereits stattgefunden Empfehlung währt, äh, wert.
Hier ist er:
Mitglied_81b4260
Mitglied
Re: Das Labyrinth der Wörter - La Tete en friche, ein Film von Jean Becker
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke, Medea, habe ich leider nicht registriert .... aber doppelt währt wohl länger
Danke, marina für deine Beurteilung ... dann freue ich mich schon auf einen vergnüglich besinnlichen Filmabend!
Medea, dein Satz "Wenn er abends in seine Kneipe kommt und von den anderen gutmütig hochgenommen wird, dann kontert er mit Zitaten der großen Schriftsteller, und den übrigen bleibt vor Erstaunen der Mund offen stehen."
erinnert mich an meine Tochter, die beim Betriebsausflug dem Klugscheißer von einem Chef, der die "Tante Jolesch" als sein Lieblingsbuch darstellte, später beim Gespräch über die USA ein Zitat gab, das dieser heftigst bekrittelte. Es war aus der Tante Jolesch ... und meine Tocher freute sich darüber diebisch.
Danke, marina für deine Beurteilung ... dann freue ich mich schon auf einen vergnüglich besinnlichen Filmabend!
Medea, dein Satz "Wenn er abends in seine Kneipe kommt und von den anderen gutmütig hochgenommen wird, dann kontert er mit Zitaten der großen Schriftsteller, und den übrigen bleibt vor Erstaunen der Mund offen stehen."
erinnert mich an meine Tochter, die beim Betriebsausflug dem Klugscheißer von einem Chef, der die "Tante Jolesch" als sein Lieblingsbuch darstellte, später beim Gespräch über die USA ein Zitat gab, das dieser heftigst bekrittelte. Es war aus der Tante Jolesch ... und meine Tocher freute sich darüber diebisch.