Fernsehen und Film Er ist wieder da
jeder darf spekulieren, ich tue das auch und sehe keinen Trend in Deutschland, der an die Entstehungsgeschichte des Nazideutschlands Ende der 1920er Jahre erinnert. Wachsamkeit ist aber dennoch oberstes Gebot, weil alles einen Anfang hat, und es Beispiele in der Welt gibt, auch in der Gegenwart, von faschistischen Strukturen:
Nordkorea
Weissrussland
aber auch China.
Nordkorea
Weissrussland
aber auch China.
In den USA sind solche Strukturen auch zu erkennen, sie sind aber G.s.D. tief eingebettet in feste sichere Demokratische Strukturen.
Es gibt viele Länder auf der Welt die anfällig sind für A.H. und seine Ideen und die sind garnicht so weit weg von Deutschland.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Denn das Problem ist, wenn es mal losgeht, ist es schlecht zu bremsen.
Ich bin gegen solche Werke.
Es gibt viele Länder auf der Welt die anfällig sind für A.H. und seine Ideen und die sind garnicht so weit weg von Deutschland.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Denn das Problem ist, wenn es mal losgeht, ist es schlecht zu bremsen.
Ich bin gegen solche Werke.
Hier ist ein Inteview mit dem Regisseur David Wnendt und dem Produzenten Christoph Müller. Sie erzählen u.a. über die Begegnungen, in denen der Hitler-Darsteller auf reale Menschen trifft.
Leider habe ich so etwas in der Art nur auf "bild.de" gefunden - ich nehme jedoch an, dass der Text vor der Veröffentlichung von den Befragten autorisiert wurde.
Die beiden zeigten sich erschüttert über die Häufigkeit, in der die Menschen vor laufender Kamera bereit waren, gegenüber der Hitler-Figur ihre Ängste und verschrobenen Wertvorstellungen auszupacken. "Und zwar überall, im Osten, im Westen, in jeder Bevölkerungsschicht." Es war viel schwieriger, kritische Stimmen zu finden. Die Leute haben die Kameras, die immer dabei waren, sehr schnell vergessen. Viele ließen ihre bürgerliche Maske fallen, obwohl natürlich niemand glaubte, dass Hitler im Alter von 126 Jahren immer noch am Leben wäre. Der Schauspieler "kitzelte" aus den Leuten heraus, was an Rassismus in ihnen ist.
Mane
Leider habe ich so etwas in der Art nur auf "bild.de" gefunden - ich nehme jedoch an, dass der Text vor der Veröffentlichung von den Befragten autorisiert wurde.
Die beiden zeigten sich erschüttert über die Häufigkeit, in der die Menschen vor laufender Kamera bereit waren, gegenüber der Hitler-Figur ihre Ängste und verschrobenen Wertvorstellungen auszupacken. "Und zwar überall, im Osten, im Westen, in jeder Bevölkerungsschicht." Es war viel schwieriger, kritische Stimmen zu finden. Die Leute haben die Kameras, die immer dabei waren, sehr schnell vergessen. Viele ließen ihre bürgerliche Maske fallen, obwohl natürlich niemand glaubte, dass Hitler im Alter von 126 Jahren immer noch am Leben wäre. Der Schauspieler "kitzelte" aus den Leuten heraus, was an Rassismus in ihnen ist.
Beschreiben Sie eine Situation, die Sie besonders erschüttert hat.
Wnendt: „Es ist weniger eine Szene allein, sondern die Vielzahl an Situationen, die sich immer wiederholt haben. Egal wo wir hinkamen, fanden wir sofort Leute, die gegen Ausländer waren oder die frustriert waren mit unserer Demokratie und mit unseren Politikern. Überall gab es Leute, die davon überzeugt und begeistert waren, wenn unser Hitler ihnen vorgeschlagen hat, dass Deutschland wieder einen Führer braucht, der sagt, wo’s lang geht.“ Quelle
Mane
Ich habe solche Befragungen im Zusammenhang mit diesem Film "auf der Strasse" auch im TV gesehen. Es erschütterte mich sehr ,wie viele Leute erklärten, sie würden IHN wählen, wenn sie könnten. Ein junger, sehr schlichter Mann wurde vom Hitler-Darsteller gefragt, ob "er ihm (Hitler) folgen würde" - der junge Mann sagte, "ja, würde er tun, aber nicht jetzt, weil er jetzt arbeiten müsse". DA musste ich dann doch lachen.
Es würde mich interessieren, was diese Leute, die auf der Strasse interviewt wurden, jetzt selbst über sich denken, wenn sie sich im TV oder teilweise im Film direkt sehen. Vermutlich suchen sie krampfhaft nach einem Schuldigen, der sie so werden liess..... Olga
Es würde mich interessieren, was diese Leute, die auf der Strasse interviewt wurden, jetzt selbst über sich denken, wenn sie sich im TV oder teilweise im Film direkt sehen. Vermutlich suchen sie krampfhaft nach einem Schuldigen, der sie so werden liess..... Olga
Es würde mich interessieren, was diese Leute, die auf der Strasse interviewt wurden, jetzt selbst über sich denken, wenn sie sich im TV oder teilweise im Film direkt sehen. Vermutlich suchen sie krampfhaft nach einem Schuldigen, der sie so werden liess..... Olga
Es könnte auch sein, dass sie über sich selbst erschrocken sind und erkennen, dass etwas nicht stimmt bei dem, was sie da gesagt haben. In manchen Menschen, die für sich Rassismus weit von sich weisen, steckt er doch - oft unbewusst.
Mane