Fernsehen und Film Film "Sieben Jahre in Tibet"

Nein, ein neuer Film ist das nicht.
Aber er bietet, meine ich jedenfalls, einen gewissen Einblick in die Welt des Dalai Lama und die damaligen Geschehnisse in Tibet, wobei er sehr auf die persönliche Geschichte und Begegnung von zwei Menschen, die aus völlig verschiedenen Kulturen stammen, abstellt.

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enigma

Ja, ein sehr schöner Film!
Den Namen "Brad Pitt" kannte ich damals gar nicht mal. Erst als meine Tochter fragte: Was, du warst in einem Brad Pitt-Film...!?
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Trotzdem bleibt die "göttliche" Selektion eines intelligenten Knaben zum Dalai-Lama gespenstisch und willkürlich! Und sie hat diesem Volk der Tibeter weder Wissenschaft noch Freiheit oder Frieden, noch Demokratie gebracht!

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elfenbein

Der Dalai Lama selbst will diese Art der Selektion abschaffen und ist gegen einen Nachfolger. Das hat er jedenfalls 1998 verkündet.
Stattdessen setzt er auf Demokratie.
Wörtlich soll er folgendes gesagt haben:
"Wenn eine Institution, die vor 600 Jahren entstanden ist, in der modernen Zeit ihre Bedeutung verliert, ist es logisch, sie abzuschaffen."
Statt dessen müßten demokratische Strukturen geschaffen werden. "Die Demokratie ist das beste System", sagte der 62jährige.

Ich bin keine Anhängein des Buddhismus, aber mir gefällt es, wie der Dalai Lama Kriege vermeidet und stattdessen auf Dialog setzt.
Aber es wäre ja auch sinnlos, sich gegen China mit Gewalt zur Wehr zu setzen.
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enigma

Ich denke, der Dalai Lama hat von Heinrich Harrer sehr viel gelernt punkto Demokratie und "über den Zaun gucken".
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schorsch