Fernsehen und Film Herr Ackermann als Gast bei Frau Maybritt Illner

Ich wundere mich etwas, dass Deutschlands liebster Feind, Herr Ackermann, in diesem Forum nicht wieder beschimpft wurde (oder habe ich etwas übersehen - oder hat niemand die Talkshow letzten Donnerstag im TV gesehen?).
Ich fand sowohl Frau Illner als Gesprächspartnerin sehr gut (anscheinend tut ihr die Beziehung zu Rene Obermann sehr gut - sie wird immer besser als Talk-Show-Masterin) als auch Herrn Ackermann. Ich mag seine ruhige und auch moderate Art, die zeigt, dass erfolgreiche Menschen nicht laut, ordinär und primitiv sein müssen. Sie überzeugen durch Argumente, auch wenn er - wie im Falle Ackermann - vom gemeinen, falschen Volk immer kritisiert wird.
Er hatte u.a. ja den Mut, auszusprechen, was sicher viele denken (auch aus dem gemeinen Volk), dass es noch nicht sicher sei,dass
Griechenland die Kredite zurückbezahlen kann. Nun wird er von der Politik attackiert. So wie ich Ackermann einschätze, hat er damit gerechnet - auch damit, dass die Aussage dieses wichtigen Mannes sofort Negativ-Einfluss auf den Euro nehmen würde.
Olga

Ich mag seine ruhige und auch moderate Art, die zeigt, dass erfolgreiche Menschen nicht laut, ordinär und primitiv sein müssen.

Er kann auch sehr gelassen sein, denn Existenzängste kennt er nicht, anders, als viele andere Menschen.
Zum Thema selbst bin ich auch der Meinung, dass er mit seiner Aussage glaubwürdig wirkte, und er mir zum ersten Mal fast sympathisch erscheint. Clara

Sollte man wirklich Menschen ohne Existenzängste "verurteilen" - nur weil sich diese ihr Leben anders gestalteten als jene, die immer glaub(t)en - sie selbst seien dafür nicht verantwortlich, sondern z.B. der Ehemann, Ehefrau, Staat, Arbeitgeber usw.?
Ich mag Menschen mehr, die das Beste aus ihrem einzigen Leben machen und sich selbst dafür als zuständig erklären. Dann kommen vermutlich solche Personen raus, wie Herr Ackermann, die irgendwie "in sich ruhen" und auch noch über die blödestens Beschimpfungen ruhig lächeln, ohne hysterisch zu reagieren.
Olga

Nein, diese Menschen meine ich nicht, sondern die Vielen, die trotz guter, bester Ausbildung und persönlicher Anstrengung nichts oder sehr wenig erreichen und ihren Alltag nur mit Staatshilfe bewältigen können.
Ackermanns Lächeln wirkt auf mich überheblich und selbstgerecht, es ist zwar nur eine Äußerlichkeit, aber sie stößt mich ab. Auch total subjektiv, aber er hat eines dieser typischen Managergesichter, sehr gepflegt. Sorry! Clara

Mir sind die sog. Managergesichter immer noch lieber als die im TV oft gezeigten sog. "Hartzlern", die elektronisch gut ausgerüstet in vollkommen vermüllten Wohnungen ihr Übergewicht kultivieren und nur nach mehr "Knete" schreien, natürlich ohne eigene Initiative, abgesehen von der "Kinderproduktion", da ja auch Kindergeld ein festes Einkommen darstellt.
Sie versündigen sich an ihren Kindern und nachfolgenden Generationen, in dem sie ein solches Leben vorleben und bringen unsere Gesellschaft in grösste GEfahr. Die dann noch in Deutschland vorhandenen Arbeitgeber werden kein Interesse haben, solchen Menschen Stellen zu geben, sondern sich aus internationalen Ressourcen decken - dies dürfte zum ökonomischen Niedergang von Deutschland führen.
Olga

Deine Pauschalierung schreit zum Himmel!

benny