Fernsehen und Film Heute, 26. April auf Arte: "Oci ciorne" - Film von Nikita Michalkov
Endlich wieder ein ganz großer Film, von einem der größten Regiseure unserer Zeit: Nikita Michalkov.
Als Vorlage diente eine Erzählung von Anton Tschekow.
Bei diesem Film, der im Jahr 1987 gedreht wurde, wirkten mit: Marcello Mastroianni, Silvana Mangano, Marthe Keller, Elena Sofonova.
Viel Spaß
Miriam
Als Vorlage diente eine Erzählung von Anton Tschekow.
Bei diesem Film, der im Jahr 1987 gedreht wurde, wirkten mit: Marcello Mastroianni, Silvana Mangano, Marthe Keller, Elena Sofonova.
Viel Spaß
Miriam
hier das passende lied dazu.........
Schade - leider verpaßt!
Ich habe Oci Ciornie "damals" (über 20 Jahre sind das schon her!!) im Kino gesehen, zusammen mit einer russischen Bekannten, die sich nicht entscheiden konnte, für wen sie mehr schwärmte: für Michalkow oder für Mastroianni .
Aber der Film war wunderbar .... und Michalkow gehört auch zu meinen Lieblingsregisseuren.
Ich erinnere mich noch an eine "typisch sowjetische" Komödie : Bahnhof für Zwei, an seinen wunderbaren Oblomow und besonders an den (auch nach Tschechow-Motiven gestalteten) Film mit dem seltsamen Titel Unvollendete Partitur für ein mechanisches Klavier.
Hier ein kurzer Ausschnitt aus Oci Ciornie : in italiano
Die Dame mit dem Hündchen
Cécile
Re: Heute, 26. April auf Arte: "Oci ciorne" - Film von Nikita Michalkov
Liebe Cécile,
danke für deine Ergänzungen. Der Film wird auf Arte, am 3. Mai um 14:45 wiederholt. Vielleicht hast du dann Zeit ihn dir anzusehen.
Einer der schönsten Filme Michalkovs ist m.E. Urga.
Merkwürdig schien es mir, wie sehr ich mich noch an kleine Details aus "Schwarze Augen" erinnern konnte. Ich vermute, dass ich ihn nicht nur einmal gesehen habe.
Liebe Grüße et bonne nuit
Miriam
danke für deine Ergänzungen. Der Film wird auf Arte, am 3. Mai um 14:45 wiederholt. Vielleicht hast du dann Zeit ihn dir anzusehen.
Einer der schönsten Filme Michalkovs ist m.E. Urga.
Merkwürdig schien es mir, wie sehr ich mich noch an kleine Details aus "Schwarze Augen" erinnern konnte. Ich vermute, dass ich ihn nicht nur einmal gesehen habe.
Liebe Grüße et bonne nuit
Miriam
Hallo Miriam, Eleonore und Cécile,
ich habe den Film auch gesehen und bin sehr angetan, sowohl von der Umsetzung des Stoffes durch Michalkow als auch von der darstellerischen Leistung insbesondere von Marcello Mastroianni, der den alternden Playboy m.M.n. optimal verkörpert hat als fantasiereicher Schwindler, Geschichtenerzähler, Komiker und unentschlossener Liebhaber mit tragischem Unterton.
Diese verrückten Szenen in dem Kaff, in der er angeblich die Glasfabrik eröffnen will, und während der Fahrt zum Bahnhof auf dem Pferdefuhrwerk waren doch auch köstlich.
Und zum Schluss die Bilanz eines irgendwie verfehlten Lebens.
Das war große Klasse. Ich freue mich noch heute daran in der Erinnerung an einige Szenen.
Gruß von Enigma
ich habe den Film auch gesehen und bin sehr angetan, sowohl von der Umsetzung des Stoffes durch Michalkow als auch von der darstellerischen Leistung insbesondere von Marcello Mastroianni, der den alternden Playboy m.M.n. optimal verkörpert hat als fantasiereicher Schwindler, Geschichtenerzähler, Komiker und unentschlossener Liebhaber mit tragischem Unterton.
Diese verrückten Szenen in dem Kaff, in der er angeblich die Glasfabrik eröffnen will, und während der Fahrt zum Bahnhof auf dem Pferdefuhrwerk waren doch auch köstlich.
Und zum Schluss die Bilanz eines irgendwie verfehlten Lebens.
Das war große Klasse. Ich freue mich noch heute daran in der Erinnerung an einige Szenen.
Gruß von Enigma
@ Enigma
Die "Glasfabrik-Szenen" mag ich auch !
Allerdings ist mir - da wir gerade von Glas reden - nun ein kleiner - nein, ein riesengroßer Wermutstropfen in meinen ganz persönlichen Michalkow-Jubelpokal gefallen
Eigentlich wollte ich nur googeln, um zu sehen, was Michalkow gegenwärtig so treibt ... und dann:
Nikita Michalkow: Putins "Kino-Zar"
Natürlich schmälert die Feststellung, daß auch Michalkow letztendlich nur ein Machtmensch zu sein scheint, keineswegs seine Leistung als Regisseur und ich mag seine Filme immer noch.
Aber trotzdem: ein bisschen Ernüchterung macht sich breit, ob ich will oder nicht ...
Cécile
Die "Glasfabrik-Szenen" mag ich auch !
Allerdings ist mir - da wir gerade von Glas reden - nun ein kleiner - nein, ein riesengroßer Wermutstropfen in meinen ganz persönlichen Michalkow-Jubelpokal gefallen
Eigentlich wollte ich nur googeln, um zu sehen, was Michalkow gegenwärtig so treibt ... und dann:
Nikita Michalkow: Putins "Kino-Zar"
Natürlich schmälert die Feststellung, daß auch Michalkow letztendlich nur ein Machtmensch zu sein scheint, keineswegs seine Leistung als Regisseur und ich mag seine Filme immer noch.
Aber trotzdem: ein bisschen Ernüchterung macht sich breit, ob ich will oder nicht ...
Cécile
cecile,
nach durchlesen des links, teile ich deine ernüchterung.
ich würde gerne wieder filme von sergej bondartschuk sehen, der unter der betonköpfe tolle filme gedreht hat.
sein *krieg und frieden* adaption schlägt meines erachtens den hollywood version haushoch.
sein *othello* film ist ebenfalls großartig.
oder mikheil kalatozishvili's *wenn die kraniche ziehen*.
damals waren reihen von mitschülerinnen von mir hoffnungslos in hauptdarsteller alksei batalov verliebt.
(wir wurden regelmäßig von schule aus abkommandiert ins kino, und bei diesen film sind wir ausnahmsweise nicht getürmt)
Wenn die Kraniche ziehen
nach durchlesen des links, teile ich deine ernüchterung.
ich würde gerne wieder filme von sergej bondartschuk sehen, der unter der betonköpfe tolle filme gedreht hat.
sein *krieg und frieden* adaption schlägt meines erachtens den hollywood version haushoch.
sein *othello* film ist ebenfalls großartig.
oder mikheil kalatozishvili's *wenn die kraniche ziehen*.
damals waren reihen von mitschülerinnen von mir hoffnungslos in hauptdarsteller alksei batalov verliebt.
(wir wurden regelmäßig von schule aus abkommandiert ins kino, und bei diesen film sind wir ausnahmsweise nicht getürmt)
Wenn die Kraniche ziehen