Fernsehen und Film John Rabe-Der gute Deutsche von Nanking
Heute abend 20.15 statt halloween gedöns als ausweich programm :)
Ein sehenswerte film mit ein großartige Ulrich Tukur als John Rabe.
um 23.40 folgt eine dokumentation zu film.
John H. D. Rabe (* 23. November 1882 in Hamburg; † 5. Januar 1950 in Berlin) war ein deutscher Kaufmann. Er wird wegen seiner humanitären Verdienste um die chinesische Zivilbevölkerung im Zweiten Weltkrieg auch als der „Oskar Schindler Chinas“, in US-amerikanischen Quellen als der „zweite Schindler“ und von Chinesen als der „deutsche lebende Buddha“ oder „der Gute Deutsche von Nanjing“ bezeichnet.
Ein sehenswerte film mit ein großartige Ulrich Tukur als John Rabe.
um 23.40 folgt eine dokumentation zu film.
Re: John Rabe-Der gute Deutsche von Nanking
Deine Empfehlung für diesen Film ,eleo, kann ich nur unterstützen. Ich habe ihn vor zwei Wochen im österreichischen TV gesehen ,und er hat mich bis heute nicht losgelassen. Tragisch ist, dass dieser Mann in Deutschland so vergessen wurde, wohl wegen seiner Zugehörigkeit zur NSDAP, die andererseits wiederum vielen Chinesen das Leben rettete.
Streckenweise ist der Film nichts für schwache Nerven, denn die Japaner haben unsäglich unter der chinesischen Zivilbevölkerung gehaust. Der Hass der Chinesen gegen Japan ist heute noch lebendig.
In China, besonders Nanking ist Rabe unvergessen. Nach ihm wurde dort auch ein Platz benannt.
Luchs
Streckenweise ist der Film nichts für schwache Nerven, denn die Japaner haben unsäglich unter der chinesischen Zivilbevölkerung gehaust. Der Hass der Chinesen gegen Japan ist heute noch lebendig.
In China, besonders Nanking ist Rabe unvergessen. Nach ihm wurde dort auch ein Platz benannt.
Luchs
Ich freue mich auf den Film, den ich nicht sehen konnte, als er im Kino lief.
Von dieser Wiki-Seite aus geht es noch weiter mit Informationen über den Ausnahmemenschen.
Von dieser Wiki-Seite aus geht es noch weiter mit Informationen über den Ausnahmemenschen.
Ich sah in schon im Kino. Aber da ich absoluter Tukur-Fan bin,werde ich ihn mir nochmals ansehen. Olga
Ich werde mir den Film auch ansehen.
Ursprünglich sollte Ulrich Mühe Rabe verkörpern, konnte das aber wegen seiner schweren Krankheit nicht mehr.
Und so hat er die Rolle an Ulrich Tukur “übergeben”.
Ich bin auch gespannt auf die filmische Umsetzung der Tagebücher von Rabe, die Erwin Wickert, der in China bei Rabe gewohnt hat, veröffentlichte.
Enigma
Ursprünglich sollte Ulrich Mühe Rabe verkörpern, konnte das aber wegen seiner schweren Krankheit nicht mehr.
Und so hat er die Rolle an Ulrich Tukur “übergeben”.
Ich bin auch gespannt auf die filmische Umsetzung der Tagebücher von Rabe, die Erwin Wickert, der in China bei Rabe gewohnt hat, veröffentlichte.
Enigma
Re: John Rabe-Der gute Deutsche von Nanking
Gestern Abend war ich auch dabei, bei diesem langen und anstrengenden Max-Rabe-Abend.
Nun denke ich darüber nach – mit sehr gemischten Gefühlen – die aber nicht die Person Max Rabe betreffen – sondern die filmische Umsetzung und auch diesen viel zu langen Abend, auch angesichts der Dramatik der geschilderten Ereignisse.
Persönlich finde ich es auch schade, dass das Drehbuch und die Regie, (beides Florian Gallenberger), den hochdramatischen Schilderungen jener Zeit, noch zusätzlich die Geschehnisse mit Dramen ausschmückt, die gar nicht der Realität entsprechen.
Das krasseste Beispiel: die Bombardierung des Schiffes auf dem sich Dora Rabe befindet – Rabes Unsicherheit, ob sie sich unter den Überlebenden befindet.
Dies entspricht in keinerlei Weise der Realität, Dora Rabe befand sich während dieser ganzen Zeit – klugerweise – an einem Ferienort.
Wahrscheinlich setze ich auch sehr strenge Maßstäbe, wenn es um diese unglaublich dramatische Zeit geht, egal ob die Schilderungen Europa oder Asien betreffen – aber ich denke, dass solche Filme auch der Wahrheitsfindung dienen sollen – oder müssen.
Im großen Ganzen ist es der Hauptverdienst des Filmes, uns einen derjenigen nahe zu bringen, die zwar auch naiv dem Führer folgen und ihm auch vertrauen, und trotzdem menschlich geblieben waren.
Miriam
Nun denke ich darüber nach – mit sehr gemischten Gefühlen – die aber nicht die Person Max Rabe betreffen – sondern die filmische Umsetzung und auch diesen viel zu langen Abend, auch angesichts der Dramatik der geschilderten Ereignisse.
Persönlich finde ich es auch schade, dass das Drehbuch und die Regie, (beides Florian Gallenberger), den hochdramatischen Schilderungen jener Zeit, noch zusätzlich die Geschehnisse mit Dramen ausschmückt, die gar nicht der Realität entsprechen.
Das krasseste Beispiel: die Bombardierung des Schiffes auf dem sich Dora Rabe befindet – Rabes Unsicherheit, ob sie sich unter den Überlebenden befindet.
Dies entspricht in keinerlei Weise der Realität, Dora Rabe befand sich während dieser ganzen Zeit – klugerweise – an einem Ferienort.
Wahrscheinlich setze ich auch sehr strenge Maßstäbe, wenn es um diese unglaublich dramatische Zeit geht, egal ob die Schilderungen Europa oder Asien betreffen – aber ich denke, dass solche Filme auch der Wahrheitsfindung dienen sollen – oder müssen.
Im großen Ganzen ist es der Hauptverdienst des Filmes, uns einen derjenigen nahe zu bringen, die zwar auch naiv dem Führer folgen und ihm auch vertrauen, und trotzdem menschlich geblieben waren.
Miriam
ein wenig dramatik musste sein oder nennen wir es künstlerische freiheit, auch wenn es nicht ganz die tatsachen entspricht, so Dora Rabe.
Rabe wurde nach der krieg übel mitgespielt.
ich musste während diesen film, so in kino wie gestern oft an meine großvater denken.
es gab auch stille helden mitten diese irrsinn.
die japaner haben sich bis heute nicht bei der chinesen entschuldigt, für den massaker in Nanking.
Rabe wurde nach der krieg übel mitgespielt.
Sein Gesuch auf Entnazifizierung wurde zunächst von den Briten zurückgewiesen. Grund war die Tatsache, dass Rabe Mitglied der NSDAP war und sich zumindest während einer Versammlung als Nationalsozialist bezeichnet hatte. Weiterhin hatte er den Ortsgruppenführer Lautenschlager in Nanjing kurzfristig vertreten. Erst in der Berufungsinstanz wurde Rabe 1946 auf Grund seiner humanitären Arbeit in Nanjing entnazifiziert und konnte weiter für Siemens als Übersetzer arbeiten – eine verantwortungsvolle Position wurde ihm nicht wieder übertragen.
ich musste während diesen film, so in kino wie gestern oft an meine großvater denken.
es gab auch stille helden mitten diese irrsinn.
die japaner haben sich bis heute nicht bei der chinesen entschuldigt, für den massaker in Nanking.
Gestern Abend war ich auch dabei, bei diesem langen und anstrengenden Max-Rabe-Abend.
Nun denke ich darüber nach – mit sehr gemischten Gefühlen – die aber nicht die Person Max Rabe betreffen –
Miriam
Sie verwechseln die Männer ja gehörig: John Rabe war der Nazi in China, der Menschenleben rettete - Max Rabe ist ein begnadeter Sänger und Musiker, hatte aber in diesem Film keinerlei Rolle. Olga
Nun denke ich darüber nach – mit sehr gemischten Gefühlen – die aber nicht die Person Max Rabe betreffen –
Miriam
Sie verwechseln die Männer ja gehörig: John Rabe war der Nazi in China, der Menschenleben rettete - Max Rabe ist ein begnadeter Sänger und Musiker, hatte aber in diesem Film keinerlei Rolle. Olga