Fernsehen und Film Zivilcourage

Sondern von unserer Gesellschaftsordnung. Diese ist im Grundgesetz und den darauf basierenden Gesetzen festgelegt.

Und an die hat man sich zu halten, egal aus welcher "nachahmenswerten" oder auch nicht Kultur man kommen mag.

Und deren Einhaltung sollte unsere Gesellschaft mit allen dafür geschaffenen Mitteln ohne wenn und aber einfordern.

Von den Ureinwohnern und den hinzu Gekommenen, gleich in welcher "Funktion" auch immer.

Das erwarte ich von meinem Staat. Die strikte Einhaltung von law and order. Selbst wenn Gesetz und Recht offenbar bei einigen keinen Stellenwert haben...

Auch ich empfinde so, unsere Gesetze müssen für
Alle gelten und nicht nur für uns Deutsche.
Wenn ich hier einwandere oder arbeite, egal, wie
auch immer, dann habe ich mich nach Deutschen Richtlinien zu richten. Und wenn ich dagegen verstoße,
muß ich halt mit Bestrafung und eventueller Ausweisung
rechnen.

Lieben Gruß, Astrid

Natürlich - aber nicht alle Ausländer verstossen gegen unsere GEsetze (die meisten tun es nicht); genau so wie auch Deutsche gegen die Gesetze verstossen.
Und es ist schwierig bis unmöglich, EU-Bürger auszuweisen - und zur EU gehören ja heute sehr viele Staaten und werden immer mehr dazu gehören.
Deshalb muss integriert werden - dazu gehören natürlich beide: der Mensch aus dem Gastland und der Mensch aus Deutschland. Olga

Natürlich - aber nicht alle Ausländer verstossen gegen unsere GEsetze (die meisten tun es nicht); genau so wie auch Deutsche gegen die Gesetze verstossen.
Und es ist schwierig bis unmöglich, EU-Bürger auszuweisen - und zur EU gehören ja heute sehr viele Staaten und werden immer mehr dazu gehören.
Deshalb muss integriert werden - dazu gehören natürlich beide: der Mensch aus dem Gastland und der Mensch aus Deutschland. Olga

Nein Frau Olga, ich Mensch aus Deutschland muss nicht integriert werden.

Ich bin allerdings gerne bereit, denjenigen, die sich integrieren wollen, im Rahmen meiner Möglichkeiten Hilfestellung zu leisten, wenn sie darum bitten.

Allerdings fühle ich weder mich noch den Staat dafür zuständig, Menschen zu integrieren, die das gar nicht wollen.

Wenn uns auch, nachdem wir alle, besonders aber die Multikultiseligen, das Kind in den Brunnen geschmissen haben, nichts anderes übrig bleibt, als "Gewalt" anzuwenden, also Integrationsleistungen einzufordern, notfalls mit Druck. Und Druckmittel sind bei solchen, die ein irgendgeartetes Bleiberecht haben, allenfalls finanzielle Nachteile.

Ihre Ausführungen zu den EU-Bürgern und uns Alteingesessenen verstehe ich übrigens in dem Zusammenhang nicht.

Na klar verstoßen auch die Genannten gegen Gesetze. Wir sind alle Sünderlein.

Und nicht alle Zuwanderer verhalten sich kriminell. Ja sogar die meisten nicht.

Aber beim Thema des Threads ging es um Gewalt, die ihre Wurzeln nicht in der hundsnormalen Fehlbarkeit hat. Und die wiederum nicht so vereinzelt ist, dass man darüber hinweg gehen könnte.

Sondern es ging um Gewalt, die sich gegen das Grundverständnis unserer Gesellschaft richtet.

Ja das ist es, es wird immer vom Thema
abgewichen, Meritaton und so bekommt dann
ein Thema eine ganz andere Wendung, die
ja gar nicht so gewollt war.

Lieben Gruß, Astrid

Meritaton - haben Sie mal längere Zeit z.B. in London oder New York gelebt? Dort sind Sie dann übrigens die Ausländerin, die sich zu integrieren hat.
Haben Sie miterlebt, wie spannend es sein kann, mit der ganzen Welt zusammenzuleben? Natürlich gehört dazu Bereitschaft zur Integration, Toleranz und sehr viel guter Wille.
Wir Deutsche verlangen aber immer, dass wir weltweit beliebt sind (was nicht der Fall ist), dass unsere Produkte weltweit gekauft werden (ein Muss, da wir ja keine Rohstoffe besitzen). Aber Menschen, die bei uns leben, auch solche, die hier "nur" zum Studium kommen, behandeln wir oft schlecht, teilweise werden sie,sofern andere Hautfarbe, Sprache, Religion usw. angegriffen und auch getötet.
Im Gegenzug sind die vielen Auswanderer, die auf Mallorca leben, zu keiner Integratin bereit oder fähig; sie weigern sich auch über Jahre, die dortige Sprache zu sprechen - entsprechend auch ihre nicht vorhandenen Kontakte zur einheimischen Bevölkerung. Und übrigens - auch Deutsche auf Mallorca begehen Straftaten! Da dort auch viel gesoffen wird, nicht zu wenige.
Das finden Sie doch hoffentlich nicht gut, oder? Und wenn doch, muss ich leider aus der dann etwas faschistoid werdenden Diskussion aussteigen. Danke für Ihr Verständnis. Olga

Meritaton - haben Sie mal längere Zeit z.B. in London oder New York gelebt? Dort sind Sie dann übrigens die Ausländerin, die sich zu integrieren hat.
Haben Sie miterlebt, wie spannend es sein kann, mit der ganzen Welt zusammenzuleben? Natürlich gehört dazu Bereitschaft zur Integration, Toleranz und sehr viel guter Wille.
Wir Deutsche verlangen aber immer, dass wir weltweit beliebt sind (was nicht der Fall ist), dass unsere Produkte weltweit gekauft werden (ein Muss, da wir ja keine Rohstoffe besitzen). Aber Menschen, die bei uns leben, auch solche, die hier "nur" zum Studium kommen, behandeln wir oft schlecht, teilweise werden sie,sofern andere Hautfarbe, Sprache, Religion usw. angegriffen und auch getötet.
Im Gegenzug sind die vielen Auswanderer, die auf Mallorca leben, zu keiner Integratin bereit oder fähig; sie weigern sich auch über Jahre, die dortige Sprache zu sprechen - entsprechend auch ihre nicht vorhandenen Kontakte zur einheimischen Bevölkerung. Und übrigens - auch Deutsche auf Mallorca begehen Straftaten! Da dort auch viel gesoffen wird, nicht zu wenige.
Das finden Sie doch hoffentlich nicht gut, oder? Und wenn doch, muss ich leider aus der dann etwas faschistoid werdenden Diskussion aussteigen. Danke für Ihr Verständnis. Olga

Frau Olga, welche Binsenweisheiten erzählen Sie da und warum ausgerechnet mir?
Sie mögen ja weltläufig sein (wollen), was hat das mit dem Thread oder dem besprochenen Film zu tun?

Wenn es sie aber beruhigt, wir haben einige Jahre in Frankreich einen Zweitwohnsitz gehabt und waren bestens "integriert". Wir kamen allerdings auch nicht mit dem Anspruch, dass man uns integrieren müsste. Es war uns schon klar im Umgang mit unseren netten Nachbarn, dass wir die Dazugekommenen in ihrem schönen Land waren.

Und das, obwohl wir den französischen Staat nichts kosteten.

Das aber, Frau Olga hat mit dem Thema nicht das Geringste zu tun. Auch nicht das von Ihnen beklagte Verhalten der? Deutschen auf Mallorca. Denn diese bringen Geld ins Land, liegen also auch bei Sprachverweigerung nicht dem Gastland auf der Tasche.

Frau Olga, man sollte nie verschiedene Sachverhalte vergleichen. Und man sollte nicht in Schlagworten reden. Faschistoid hört sich schon mal gewaltig an.
Was Sie jedoch darunter subsumieren wollen, bleibt mir ein Rätsel.

Und daher ist es nicht das Schlechteste, wenn Sie aus der Diskussion aussteigen. Ich habe alles Verständnis.

Meritaton - schade; sonst sind Sie eine Diskutantin, die wirklich Impulse bringt und sich auch auseinandersetzt.
Ich sprach N.Y. und London an, weil es sich um Melting-Pots handelt - vermutlich sehr viel mehr, als die Gegend um den Zweitwohnsitz in La France. Dort ist der Melting-Point in Paris (20. Arr.).
Schade auch, dass anscheinend Sie bestimmen, was zu einem Thema als Diskussionspunkt herangeführt werden darf und was nicht. So sollen Sie denn mit sich allein diskutieren - viel Spass. Olga

Nun wurde tatsächlich arg vom Thema abgewichen, was wohl daran liegt, dass es sich im Film bei den Tätern um Ausländer handelt. Ich hätte es besser gefunden, deutsche Jugendliche agieren zu lassen, die genau so Anlass zu Zivilcourage geben. So vermischten sich zwei Bereiche.

Mir wurde jedenfalls deutlich: Einmal ist es ganz schwer, Zivilcourage zu praktizieren, weil man oft allein auf weiter Flur steht. Selbst Familie und Freunde wenden sich ab, wenn sie ihren Frieden bedroht sehen. Dann stößt man bei staatlichen Stellen auf Unverständnis oder zumindest Unvermögen. Das größte Hindernis ist aber, auch bei gutem Willen, die eigene Angst, einzuschreiten, was Viele davon abhält, Zivilcourage zu zeigen.
Im Film sah man ja auch nur einen Aspekt von Z. Es gibt auch noch die gegen Behörden, soziale und politische Zustände, in der Arbeitswelt usw. Dies auch nur nebenbei.

Ansonsten finde ich es immer gut, wenn Massenmedien aktuelle Themen aufgreifen, wenn auch manchmal etwas reißerisch. Man muß eben lernen, zu differenzieren. Manchmal nicht ganz leicht. Clara

Meritaton - schade; sonst sind Sie eine Diskutantin, die wirklich Impulse bringt und sich auch auseinandersetzt.
Ich sprach N.Y. und London an, weil es sich um Melting-Pots handelt - vermutlich sehr viel mehr, als die Gegend um den Zweitwohnsitz in La France. Dort ist der Melting-Point in Paris (20. Arr.).
Schade auch, dass anscheinend Sie bestimmen, was zu einem Thema als Diskussionspunkt herangeführt werden darf und was nicht. So sollen Sie denn mit sich allein diskutieren - viel Spass. Olga

Oh Frau Olga, das bestimme nicht ich. Das bestimmt das Thema. Und daran sollte man sich doch in etwa halten.

Übrigens ist das 20. Arrondissement in Paris nicht derSchmelztigel Frankreichs.

Der Midi ist der viel ältere. Und genau so "spannend".

Die Mixtur dort hat sehr gelassene und tolerante Menschen hervorgebracht, die allerdings nicht in Multikultiseligkeit deutscher Art schwelgen.

Man erwartet schon etwas von den Zuwanderern gleich welcher Couleur.

Denn, obwohl einen bunten Stammbaum besitzend, ist man stolzer Franzose. Und nicht wie bei uns stolz darauf, vom eigenen Land nichts zu halten und sich fortwährend in Demut allem Fremden gegenüber zu üben, weil eine selbstbewußte Haltung, Frau Olga, bei uns gleich faschistoid ist. Und unbefangene Kritik und Forderungen an andere sind Ausflüsse des Selbstbewußtseins.

Vor 2001 (ehe die diesbezüglichen Probleme bei uns offenkundig und mir bewußt wurden) war ich sehr überrascht von einer sehr liebenswürdigen und weltoffenen alten Dame zu hören, dass besonders die Türken bei ihnen wenig Sympathie genießen.

Die melting points sind also auch nicht das, was sich Lieschen Müller darunter vorstellt.

Vielleicht Frau Olga, sollten Sie wirklich mal in einem solchen leben?

Möglicherweise wollen Sie anschließend sogar wieder mit mir diskutieren, weil Sie dann wissen, wovon ich spreche und nicht mit Ihren Birnen kommen, wenn es um Äpfel geht...

Und dann das Apfelthema nicht gleich als faschistoid abstempeln, auch wenn dabei wurmstichige Äpfel thematisiert werden.

Bis dahin richtige ich mich auf eine diskussionsmäßige Durststrecke ein, seufze bedrückt.

Sie werden mir fehlen.

eine "Hilfe zur Selbsthilfe" zur lösung des problemes bietet dieser

Kurzfilm

an, der zeigt, wie selbst die ollen sich vorbildlich wehren könnten?


--
pilli