fuer Autoren und Herausgeber Mitgefühl

Monika1
Monika1
Mitglied

Mitgefühl
geschrieben von Monika1
Mitgefühl

Was könnte uns mehr Frieden bringen, als das Mitgefühl mit unseren Mitmenschen.
Es bedeutet doch mit jemandem zu fühlen, sich in ihn hineinzuversetzen. Ich fühle
mich ein, vergesse so meine eigene Situation, stelle mir vor wie es ist, in der Lage
des anderen zu sein. In diesem Moment verstehe ich dann, dass das Leid, der Schmerz,
Frustrationen, Probleme des anderen, ebenso schlimm sind wie meine eigenen, oder gar
noch schlimmer. So öffne ich mein Herz für meine Mitmenschen und handele danach.
Manchmal genügt es schon ein freundliches Lächeln zu schenken. Der Verkäuferin im
Laden ein Kompliment zu machen. Als ich selbst noch in meinem Geschäft stand, machte
ich es mir zur Aufgabe, wenn miesepetrige Menschen kamen, besonders freundlich
zu sein, es machte mich sehr glücklich, wenn sie beim rausgehen ein winziges Lächeln
hatten. Sind es nicht die kleinen Dinge, die das Leben ausmachen. Ich glaube, dass wenn
wir so handeln, viel Liebe unter die Menschen bringen können und das brauchen wir doch
so dringend.

Monika1
barbarakary
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Mitglied

Re: Mitgefühl
geschrieben von barbarakary
als Antwort auf Monika1 vom 24.05.2014, 13:50:18
Ja, liebe Monika, die Erfahrung habe ich auch gemacht, dass ich mich bemühe, zu Menschen, die mir nicht so ganz sympathisch sind (meist Miesepeter), besonders freundlich zu sein. Und oft entdeckte ich, dass diese Leute ja ganz nett sind, wenn man ihnen mal ein Lächeln entlockt hat!

Auch wenn es manchmal schwerfällt, sich in die Lage eines anderen - vor allem eines Menschen, der einem eben nicht sympathisch ist - zu versetzen, trägt dies zu einem unbeschwerteren Umgang bei und kann negative Gefühle auflösen.

Seid freundlich zueinander!

LG barbarakary
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Mitgefühl
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf barbarakary vom 24.05.2014, 19:17:19

gut so?

Oder soll ich noch sagen:

Kindlein liebet euch ?

Aber,mal Spaß beiseite,

wir haben hier eine Postbotin,der kannste nicht mal mit einem Trinkgeld und einem freundlichen Wort ein Lächeln entlocken......

grundsätzlich bin ich eurer Meinung und es tut ja auch gar nicht weh,freundlich zu sein!

Vorgestern habe ich meinem jungen Hausmitbewohner ein herzhaftes Lachen entlockt,

weil,

ja weil ich beim in die Wohnung gehen gar nicht ladylike:

dämliche Zicke

vor mich hinbruddelte.

Ich hatte eine Rücksendung,portofrei zum Mitnehmen für die Postbotin--
wird hier ausdrücklich angeboten.

Wütend brabbelte sie:
auch das noch!
2 Euro für die Spardose hatte sie schon in der Tasche...
immer mehr Arbeit kriegen wir aufgehalst!

ich:

meine Güte,sie wissen,.dass ich sehr krank bin,alles ist fertig,
und
in der gleichen Zeit,in der sie mich hier unfreundlich anmeckern,
hätten sie das Paket auch entweder wortlos
oder mit einem kleinen Dank für die 2 Spardosen - Euro übernehmen können!

Da sagt dieses unfreundliche menschliche Wesen:
wollen sie das Geld wieder haben?

Und ich:
also,wenn sie soviel Zeit haben,das zu fragen,sage ich natürlich
JA......

sie behielt das Geld natürlich,ging zum Auto und ich...
fragte auch noch nach dem erforderlichen Quittungsbeleg,den sie nur auszudrucken brauchte.
Muss das denn sein,fragte sie mürrisch,
das muss ich ihnen doch wohl nicht erklären,wie soll ich sonst beweisen,dass die Ware zurückgesandt wurde?
Wütend druckte sie den Beleg aus,wollte ihn mir geben,der fiel zu Boden und ,na nun musste sie sich auch noch bücken!

naja,ich schreib ja schon,was meinen Nachbarn dann erfreute.

G.
Monika1
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Re: Mitgefühl
geschrieben von Monika1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.05.2014, 19:42:06
Zunächst möchte ich euch herzlich für die Kommentare danken.
Es ist schon schwierig immer freundlich zu sein. Ich finde es wird auch immer schlimmer. Die Berufstätigen von heute stehen unter einem Druck, den wir so nicht kannten. Gerade die Frauen. Oft alleinerziehend, in Berufen, die schlecht bezahlt sind, den Druck von Haushalt und Familie bewältigend. Das war früher nicht. Wir konnten uns ja sogar noch die Arbeit aussuchen. Gefiel es uns da nicht, ging man woanders hin. Da konnte ein Mann auch noch eine Familie ernähren, ein Häuschen bauen usw. Welcher Arbeiter kann das heute noch? Ich glaube, dass sich das alles auch auf das zwischenmenschliche Verhalten auswirkt.

Monika1

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