Geisteswissenschaft / Philosophie Die Frage nach dem Sinn des Lebens

Ich nehme mal das Beispiel der Kriegsflüchtlinge, die davon überzeugt sind, dass sie das einzig richtige getan haben, ihr zerbombtes Land zu verlassen und nach Europa zu kommen, um ihrem Leben wieder einen Sinn zu geben und eine Zukunft für ihre Kinder.
Viele Europäer sehen das aber leider ganz anders.
Verstehst Du was ich meine?

Ja, ich verstehe was du meinst.
Ich bin auch immer dafür gewesen, diesen Menschen zu helfen. Das gebietet auch meine Nächstenliebe.
Die hört aber bei jenen auf, die kommen, hier Frauen belästigen, wie sie es Zuhause tun und vergewaltigen. Die nur "fici fici" wollen und hier trotz unserer Hilfe stehlen (hör ich in den Geschäften, das das enorm zugenommen hat) und sich ein gutes Leben machen. Mit denen hab ich kein Mitleid. Deshalb SPERRE!

Ist es von den Homosexuellen nicht egoistisch, wenn sie Kinder adoptieren wollen? Wer sagt, dass das die Kinder auch wollen? Vielleich wollen die lieber einen Vater UND EINE MUTTER wie andere Kinder auch!

Ja ich sehe, Du hast es genau auf den Punkt gebracht, aber anders als Du gedacht hast.
Ich schrieb beabsichtigt von Flüchtlingsfamilien - nicht von Jugendlichen, die Frauen belästigen und ich will auch gar keine weitere Debatte über Flüchtlingsaufnahme oder Sperre. Es ging einzig um das Recht, seinem Leben DEN Sinn zu geben, den man möchte - ebenso bei den homosexuellen Eltern.Hast Du jemals Kinder von Homosexuellen gesprochen und sie gefragt? Ich kenne keines, welches seine zwei Väter oder zwei Mütter eintauschen würde. Als Hebamme habe ich auch viel Leid von Kindern miterlebt in Familien, in denen noch ein Neugeborenes und noch eines kommt und eigentlich keines wirklich die Liebe bekommt, die es verdient. Hingegen sind Homosexuelle, die sich für Kinder entscheiden, die liebevollsten und fürsorglichsten Eltern der Welt und der Egoismus liebe Hema, der ist bei heterosexuellen Müttern und Vätern nicht grösser und und nicht kleiner. Eltern sollten so ehrlich sein und sich zm Egoismus, Vater oder Mutter zu sein, bekennen. In 99% ist Egoismus im Spiel, glaube mir.

Bravo Wolkenschieberin! Ich bin seit mehr als 30 Jahren mit zwei lesbischen Frauen befreundet. Diese wollten damals ein Kind - bei Frauen ist das ja leichter zu realisieren als bei homosexuellen Männern. Die eine der Frauen traf eine Vereinbarung mit einem Hetero-Mann und es klappte. Es wurde notariell festgelegt, dass keinerlei finanzielle Ansprüche bestehen würden wie Unterhalt usw.
Das Mädchen wurde von beiden Frauen erzogen, der leibliche Vater hatte ebenfalls Kontakt. Es wurde eine wunderbare Frau, die ihre Mütter nie gegen jemanden eintauschen würde. Sie selbst ist nicht lesbisch, hat mittlerweile einen langjährigen Freund und möchte, nachdem sie sich beruflich ein Fundament aufbaute, auch Kinder haben - auf dem herkömmlichen Weg.
Damals war es noch ungleich schwieriger, so ein Lebensmodell zu leben. Die "Mutter" war zudem Ärztin an einer Klinik und der "Vater" ebenfalls - das sorgte schon für Gerede, was allen Beteiligten aber recht wurscht war. Olga

Gar nicht so schlecht Schorsch. Wir sollten darüber nachdenken.

LG Hema

Das ist eines der Themen, in denen man Stunden lang im Kreise drehen kann.....

Solche Fragen werden im Bildungsfach Lebenskunde behandelt und auch beantwortet.
www.naturgesetze.com

Ich möchte dir gerne ein Buch schenken wo du unter Vdhs gratis beziehen kannst.

Titel des Buches: Sinnlos? Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.
- Gibt es einen Gott?
- Wozu lebt der Mesch?
- Was kommt nach dem Tod?

Ich wünsche dir Gottes reichen Segen beim lesen.

Psalm 73.28
Gott nahe zu sein ist mein ganzes Glück!
 

Als ich 1953 beim "Abverdienen" der militärischen Unteroffiziersschule krank wurde, wurde ich vom Mai bis Ende Jahr in die Kur geschickt. Im Tessin lernte ich einen bekannten Schriftsteller kennen, der ebenfalls im Militärsanatorium kurte. Als mir mal langweilig war, bastelte ich ein Gedicht, von dem ich nur noch den Anfang weiss und in dem ich mich selber auf die Schippe nahm.

"Ich frage öfters mich, warum
ist denn das Leben nur so dumm,
dass ich mit meinem klugen Geiste
im Leben ach so wenig leiste...."

Das Gedicht gab ich meinem Zimmernachbarn zu lesen. Es gefiel ihm offenbar so gut, dass er es dem rennomierten Schriftsteller zu lesen gab. Seine Kritik war vernichtend. Ich war 3 Minuten lang am Boden zerstört. Wir ihr aber gewiss schon gemerkt habt, habe ich mich inzwischen wieder aufgerappelt! (;-))

Moin, Tina1, für mich ist der Sinn allen Lebens die Weitergabe von Information in Form von Wissen oder in Form von Genen. Nur das sichert den Fortbestand. Gruß Grums

Das stimmt auch, aber der Sinn des Lebends ist trotzdem einzig allein die Liebe. Und wenn die Liebe plötzlich fehlt, dann stellt sich die Frage: "Ich weiß nicht ob es besser wird wenn es anders wird. Aber es muss anders werden wenn es besser werden soll." Das sind jetzt meine Gedanken die ich aber nie haben wollte. Ich wollte nie das es anders wird, denn mein Leben war so wie ich es wollte. Wer kennt auch diese Gedanken ?

 Moin, Tina 1,

Ängste sind die Ursache jeder Liebe!

Gruß arno

die ursachen des lebens:
die unterschiede (potential-differenzen)  zwischen warm/kalt, plus/minus, oben/unten, hell/dunkel .......   ......   ......   ......   ...... 

denn die grundlagen jedes lebens sind die nutzung der unterschiedlichen zustände der "um- gebung"   

den sinn des lebens: 
wer mag, kann vielfältigste gründe nennen.
vielleicht auch über den un-sinn des lebens.

die konsequenz des lebens aber -
über wer weiss wie viele milliarden x milliarden x ...   ...   ...     jahre das geht --- 
aber ---   ---   irgendwann ist der verbrauch des UN-gleichgewichts
von warm und kalt, plus und minus, hell und dunkel ......   ......   .....   ......   ......   ......
so  weit fortgeschritten, dass leben endet

und dann......  ......   ......

            Atem meines Lebens.

Fand und finde ,ging und gehe,
alle Tage durch tiefes Empfangen
Geschlossene Augen sehen Unbegreifliches
Tragen die Seele in Harmonie
hinaus aus dem steten Wandel
Aus der in Leid versunkenen Irdenheit
In die Liebe
Durch den Glauben und die Hoffnung
Sich zu geben und zu schenken
Selbst zum ewig der Liebe gehörenden werden
Seinen Atem dort schöpfend
Geringstes lassend;
Sich selbst
In Liebe verwirklichen ein quellendes Sein.

Verfasser unbekannt .                  8. Juli 1979

Wir sind auf der Suche.
Ich glaube das erste was in uns Menschen hineingelegt wurde, ist der Überlebensdrang. Also essen trinken und ein Dach über den Kopf. Wenn wir das bewerkstelligt haben kommt der zweite Trieb, das Weitergeben des Lebens unserer Familie. Dazu braucht man die Anziehung zum andern Geschlecht, also der Sex. Sonst würde der Mann seinen Samen nicht in den Schoss der Frau legen und seine Sippe würde nicht überleben. Wenn das geklappt hat, sucht er nach dem Sinn des Lebens. Das kann die Kunst sein, Ansehen bekommen, mehr haben als die andern, halt einen Sinn finden für sein Leben. Ich bin da für……? Auch sucht er dann nach dem Woher und dem Wohin.
Das führt in eine Ebene weiter, zum Transzendentalen/Unbegreifligen. Gott oder Götter. Das kann natürlich auch in der Esoterik, Astronomie und dergleichen sein. Ein Mensch der nicht in der Hektik lebt macht sich auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.
Ich habe mich seit frühester Jugend immer gefragt: Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Warum lebe ich?
Ich habe die Antwort nur bei Gott gefunden. Alles andere waren Götzen. Die Götzen bei mir hießen: Haben,(Habgier) Mehr sein als die andern, Konsum, Esoterik, Sex nur zu meinem Vergnügen (nicht in Einheit mit dem andern), Herrschsucht, und vieles andere mehr. Doch nach jedem Schritt dahin spürte ich die Enttäuschung….nichts erfüllte mich ganz. Als ich nach Gott rief und er sich mir in meinem Geiste zeigte, erlebte ich dass er mich grenzenlos liebt. Da muss ich nichts besonderes sein, nicht mal besonders gut oder fromm. Darum fühle ich bei all meinem Mangel, wie Gott zu mir sagt: Ich liebe dich wie du bist, du bist mein Kind. Und wie sollte mich das nicht freuen. Ich der ich als armseliger Mensch schon meine Kinder liebe, wie sehr liebt mich dann mein Schöpfer der so unermesslich mehr und größer ist als ich. Und der mich liebt.
Darum bin ich glücklich und zufrieden mit meinem Leben. Und habe nie Angst vor der Zukunft. Mir ist einfach so: Ich kann nicht tiefer fallen als in Gottes Hand. Ich möchte hier absolut keinem vorschreiben wie er sein Leben leben soll. Ich schreibe so wie es bei mir ist.
Ich wünsche allen die das lesen viel Freude und Erfüllung im Leben.