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Geisteswissenschaft / Philosophie Die Frage nach dem Sinn des Lebens

Mitglied_b12f0f2
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Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf clara vom 02.05.2013, 16:37:52
Clara

es kommt doch nicht darauf an,ob wir -spät gelernt,weil gewollt-ein Musikinstrument spielen erlernen um vollenderter Virtuose zu sein.

Wenn du zu deiner Freude spielen kannst,ist das doch genau der Sinn,den auch ich vertrete!

Das,was die blaue Schrift aussagt,sind nicht meine Worte,ich vergass die Autorin-Olga-zu erwähnen.

Wenn ein älterer Mensch etwas zu tun beginnt und schon im Voraus denkt: na,ich muss das ja nicht zu Ende bringen,
sehe ich darin den falschen Weg,sein Alter oder Älterwerden
-- sinnvoll--
zu leben.

Gudrun
qilin
qilin
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Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von qilin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.05.2013, 17:09:26
Wilhelm Gundert, der bekannte Sinologe (ein Cousin von Hermann Hesse übrigens), hatte in hohem Alter das Bi-yän-lu erst zu etwa zwei Dritteln übersetzt, und man befürchtete, er könnte vor Beendigung der Arbeit sterben. Ein mutiger Kollege fragte ihn, ob er nicht vielleicht über die restlichen Kapitel eine kurze Zusammenfassung schreiben könnte... Der Alte lachte: "Lieber Freund, wie stellen Sie sich das vor? Dazu müsste ich ja noch mindestens acht Wochen leben!" - die Übersetzung blieb unvollendet...
clara
clara
Mitglied

Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von clara
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.05.2013, 17:09:26
Gudrun, ich wusste, wen Du zitierst. Ich akzeptiere auch Deine von Olga unterschiedliche Meinung. Warum aber gleich von der persönlichen Meinung abweichende Gedanken als "leicht senil" bezeichnen? Auch was ein "falscher" oder "richtiger" Weg ist, wird verschieden interpretiert, darin sind wir uns wohl einig.
Z. B. finde ich auch nichts dabei, wenn einem älteren/alten Menschen schon zu Beginn eines Neuanfangs, egal welcher Art, bewusst ist, dass er es wohl nicht mehr zu Ende bringen kann. Er/sie muss nicht verdrängen. Wie war das bei Luther mit dem Bäumchen am Tag vor dem Weltuntergang!

Clara

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gilla2003
gilla2003
Mitglied

Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von gilla2003
als Antwort auf schorsch vom 02.05.2013, 16:01:15
Der Sinn meines Lebens ist es,

meine Lebensträume zu verwirklichen

und ein traumhaftes Leben zu haben !

meint...gilla
olga64
olga64
Mitglied

Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.05.2013, 16:24:58
In dieser Ansicht sehe ich den Beginn einer leichten Senilität!

Gudrun


Frau Gudrun - ist es Zeichen Ihrer ausgeprägten Senilität, dass Sie grundsätzlich meine Beiträge als Anlass für Ihre persönliche Beschimpfung nehmen müssen?
Vielleicht gefällt Ihnen ja das Nachstehende: als junge Menschen machten wir Witze über ältere und alte, in denen wir diesen empfahlen, keine Langspielplatten oder keinen Wintermantel mehr zu kaufen - kann ja sein, dass beides nicht mehr "aufgetragen" werden kann. DA ich gerne auch über mich selbst lache (und nicht nur über andere), gefällt mir dieser Witz noch heute, auch wenn ich selbst davon betroffen sind.
Ansonsten wünsche ich Ihnen,dass Sie irgendwann mal was kapieren - und sei es auch nur ein Beitrag von mir. Good Luck - Honey - Olga
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von Tina1
als Antwort auf schorsch vom 02.05.2013, 16:01:15
Frage nicht - lebe!


Ein Mensch wird immer Fragen stellen, vieles hinterfragen und
neugierig sein, sonst lebt er nicht mehr.

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pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von pschroed
als Antwort auf slash vom 02.05.2013, 13:01:57
@phil,
aber ist es Sinn des Lebens, sich quälen zu müssen?
Ist es das, aus dem wir unsere Lehren ziehen? Wofür eigentlich?
Um dann doch irgendwann sterben zu müssen?

Um etwas zu hinterlassen, was immer es auch ist?

Ich finde keine Antwort.

...
slash


Hallo slash

7 Jahre verbrachte ich von meiner Jugend auf einem Friedhof, wo ich meinem Stiefvater Hilfe leisten mußte.

Als Agnostiker.

Mein Lernpunkt, das Leben ist endlich, man sollte versuchen so wenig wie möglich Scherben zu hinterlassen und natürlich ein wenig egoistisch leben. Vieles wo man sich Gedanken oder Sorgen macht ist schlußendlich alles Quatsch, wichtiger ist es den Moment real zu geniessen, darum sollte der Spezie Mensch einfach nur leben.

Phil.
Mercurius
Mercurius
Mitglied

Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von Mercurius
als Antwort auf Tina1 vom 01.05.2013, 20:30:32

Für mich persönlich war bis jetzt der Sinn des Lebens meine Familie, vor allem die Kinder, ... Vielleicht gab und gibt es noch vieles Andere? Ich weiß es nicht, ich werde weiter suchen.


Biblisch heißt es, der Mensch solle sich vermehren. Wäre es ein Sinnvolles, sich zu vermehren?
qilin
qilin
Mitglied

Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von qilin
als Antwort auf Mercurius vom 16.06.2013, 13:34:53
Kommt immer drauf an...



() qilin
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von dutchweepee
Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, wieso Menschen immernoch ihr Handeln nach der Bibel und nach dem Vatikan ausrichten.

Erklärt es mir bitte, denn an beweisbarer Wahrheit oder gar höherer Moral kann es nicht liegen. Die unmoralischsten Verbrechen werden im Namen der Religion(en) begangen

Ich bin ungetaufter Heide und befolge im Großen und Ganzen auch die 10 Gebote - nicht weil ich sonst in die Hölle komme, sondern weil sie irgendwie logisch für das Zusammenleben vieler Menschen sind. Dazu brauche ich keinen "Großen Zampano" der mich vielleicht bestraft, wenn ich gegen die Spielregeln verstoße.

p.s.1: Die hübsche Frau meines doofen Nachbarn würde ich aber trotzdem vö... zu irgendwas muss das Heidentum ja gut sein!

:)

Der Sinn des Lebens besteht für mich darin, eine SPUR zu hinterlassen. Eine Mutter erzieht Kinder, ein Architekt baut Häuser, ein Bauer ernährt Menschen, ein Künstler macht die Welt schöner und ein Journalist macht die Welt transparenter. Unsterblich wird man nur durch seine Taten und danach wird man Kompost.

Dieses ganze Konstrukt der unsterblichen Seele ist schon deshalb Blödsinn, weil ich Adoölf Hitler, Erich Honecker, Mandy Kurzbach, Henry Kissinger, Frank Klinger, Meike Schilling, Bernd Schneider und Angela Merkel nichtmal "geläutert" irgendwo wieder treffen möchte.

p.s.2:
Einige Personen waren einfach ätzend wärend meiner Schulzeit - Kissinger auch!

:)

Wer hat sich so einen unsterblichen Unfug nur einfallen lassen?

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